Berlin - Die Berliner Schauspielerin Brigitte Mira ist am Dienstag im Alter von 94 Jahren gestorben.
Sie war im Februar wegen ihres allgemeinen Schwächezustandes erneut in ein Berliner Krankenhaus gebracht worden. Am 20. April wäre sie 95 Jahre alt geworden.
Mira galt als eine der letzten populären Volksschauspielerinnen, die nach einer großen Soubretten- und Theaterkarriere vor allem als Film- und Fernsehschauspielerin bekannt wurde.
Ihren Durchbruch als Charakterdarstellerin feierte sie 1973 in dem Film "Angst essen Seele auf" von Rainer Werner Fassbinder, in dem sie eine Putzfrau spielte, die sich in einen jüngeren farbigen Gastarbeiter verliebt. Dafür erhielt sie den Bundesfilmpreis.
Quelle: web.de
wieder ist eine markante Schauspielerpersönlichkeit gegangen .... Ich mochte sie sehr. Eine Frau, die auch nebenher durch Zivielcourage auffiel
Speziell der o. g. Film ist klasse. Der wird bestimmt jetzt mal wiederholt. Ich fand sie sehr sympathisch - letztens war sie noch in einer Talkshow zu Gast und hat alle bestens unterhalten. Es ist schade, daß sie auch fort ist.
Er wurde in dem Film ihr Ehemann. Darauf basiert die ganze Geschichte. Im "wirklichen Leben" war es wohl so:
Brigitte Mira war in erster Ehe mit dem Schauspieler Peter Schütte, in zweiter mit dem Kapellmeister Paul Cornelius verheiratet. Aus ihrer dritten Ehe mit dem Fotoreporter Reinhold Tabbert stammen ihre beiden Söhne Thomas und Robert. Nach einer vierten, ebenfalls geschiedenen Ehe mit einem Ingenieur heiratete sie 1974 in fünfter Ehe ihren langjährigen Freund, den italo-amerikanischen Regisseur Frank Guerente, mit dem sie bis zu seinem Tod 1983 verbunden war.
Ich hab das von oben vorhin gegoogelt. Aber ich denke, daß Du die Handlung aus dem Film meinst. Im Film heiratet sie den Marokkaner, der viel jünger ist als sie. Er sprich fast kein Deutsch, sie verständigen sich halt irgendwie, sind aber anfangs trotzdem glücklich. Aber die Ablehnung schlägt ihnen überall entgegen. Ihre Kinder fallen fast in Ohnmacht, es gibt bösen Streit. Seine Kumpels finden es auch nicht gut - die beiden werden überall ausgegrenzt. Die Nachbarn tuscheln, lachen, spotten. Man darf nicht vergessen, daß der Film über 30 Jahre alt ist! Wobei ich mir vorstellen könnte, daß die Szenen in der Kneipe auch heute noch so passieren könnten.
Auf jeden Fall ein sehenswerter Film mit großartigen Schauspielern. Der kommt bestimmt in Kürze nochmal auf irgendeinem Sender. *hoff*
In der Realität war ja einer ihrer Ehemänner 23 Jahre jünger. Vielleicht war das allein schon ein Skandal. Vorstellen könnte ich es mir.
Wenn ich das richtig gelesen habe, ist der Mann 1983 gestorben, also waren sie entsprechend früher verheiratet. Vor über 20 Jahren war so ein Altersunterschied mit Sicherheit ein Skandal - wenn die Frau älter war. Schräg angeguckt wird SIE ja heute noch.
Original von Pikantje
Wenn ich das richtig gelesen habe, ist der Mann 1983 gestorben, also waren sie entsprechend früher verheiratet. Vor über 20 Jahren war so ein Altersunterschied mit Sicherheit ein Skandal - wenn die Frau älter war. Schräg angeguckt wird SIE ja heute noch.
Damit hast du absolut Recht,ich bin auch älter als mein Partner.
Achdusch ... Neee, ... Gut, daß wir drüber gesprochen haben!
Ich denke mal, daß ein paar Jahre mehr oder weniger - egal auf welcher Seite - eigentlich egal sind und auch allgemein nicht beachtet werden. Aber 23 ist ja eigentlich ´ne ganze Generation, das ist schon recht extrem. Trotzdem ist der Mann in diesem Fall als älterer ein "Held" und die Frau als die extrem ältere... tja, was eigentlich?
Kommt wahrscheinlich drauf an, "welche" 9 Jahre das sind. 20 und 29 sind Welten, aber 30 und 39 nicht. Später (so jenseits der 60) ist es dann vielleicht wieder anders - kommt aber auch immer auf die Personen an. Es gibt ja Leute, die mit 25 schon scheintot sind und andere sind mit 70 noch quietschfidel.
Ich hätte mal so vom Gefühl her gesagt, daß bis 10 Jahre gehen müßten.
Ach ja, es geht aber schon wieder. Letzte Woche hatte man mich aus dem Verkehr gezogen. 2 Tage keinerlei Geschmack - da hab ich alles mögliche gegessen, was ich sonst nicht so gern mag. Tütenspaghetti z. B. lagen noch im Schrank "für schlechte Zeiten" oder so. Sah nicht toll aus, wird wohl auch nicht geschmeckt haben.
Literweise Hustentee, Wasser, Zitronensaft - Folge: man verbringt den halben Tag auf dem Klo. Aber ich will ja nicht meckern: ich hatte viel Zeit zum Lesen und konnte mal tagsüber ins Forum gucken.
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Ich fand sie sehr sympathisch - letztens war sie noch in einer Talkshow zu Gast und hat alle bestens unterhalten. Es ist schade, daß sie auch fort ist. 
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Gut, daß wir drüber gesprochen haben! 
