heise

heise.de ist ja die tage aus den latschen gekippt, eine feine dos-attacke von irgendwem, dem jetzt mit 10000 taler kopfgeld auf die schliche gekommen werden soll.
an sich unwitzig, aber der knaller ist der kommentar von "zyn" dazu:

klick

(wahrhaft) 'lustig' wird es
falls herauskommen sollte
dass es sich bei den DOSern um lakaien der medienindustrie handelt(e).
der MI sind
heise's informationen und berichterstattungen (z.B. filesharing- und tool-bereich) ein dorn im auge ist (als naechstes ist dann wohl sowas wie das PC-Welt forum 'dran').

so gesehen ist die blöd-verkasperte ZYN-schreibe -imho- auf dem richtigen weg
( nur geht es nicht um das 'ver-trollte' heise-forum ).

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hmm, ich weiss nicht.
momentan läuft die verklagetaktik via riaa so gut, das ich mir nicht vorstellen kann, die medienindustrien würden einen zweifrontenkrieg mittels optionaler eindeutig selbst krimmineller mechanismen anzetteln, zu gross die gefahr, die beginnende akzeptanz für die harte gangart zu gefärden.
ich tippe eher auf eine art testlauf für noch grössere vorhaben aus einschlägigen kreisen, die eher das establishment auf dem gicker haben.
heise ist eine der big-sites, wenn es da klappt, dann eventuell auch woanders.

geht imo nicht darum, daß heise eine "bigsite" ist (da könnte man besser spiegel oder bild oder rtl nehmen), sondern daß heise qua dort versammelter Kompetenz als "Burg" galt.

Den ganzen Spekulatius von wegen RIAA und so nehmen nur chip-leser ernst

zur Sache: gegen sog. Syn-Flood-Atacken hilft auch keine Sun E25k, liegt am Protokoll.

Der erste Angriff erfolgte gestern (Montag) gegen 10 Uhr und sorgte für eine Überlastung eines Load Balancers, der sämtliche Aufrufe von www.heise.de auf rund 25 einzelne Web-Server unter Linux und eine Solaris-Maschine verteilt, die zusammen das Online-Angebot des Heise Zeitschriften Verlags bilden.

Fällt der Load Balancer aus, ist heise online nicht mehr erreichbar. Normalerweise hat diese Hardware genügend Reserven für den stärksten Besucherandrang. Gestern musste sie jedoch zweimal neu gestartet werden, und selbst ein Backup-System sowie das Aufrüsten mit zusätzlichem Speicher reichten nicht aus, um den Angriffen standzuhalten.



die haben schon ganz ordentliche Hardware, nützt aber nix, wenn sowas passiert:


http://www.grc.com/dos/drdos.htm


shit happens




:wurm: