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meister b
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Background: Das ist mit den Televotings zu verdienen Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:

Zuschauer, bitte zahlen
Wie TV-Sender mit Telefonaktionen heimlich Millionenbeträge verdienen

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Bei einzelnen Sendungen sehe die Bilanz ganz anders aus, schätzt Detecon-Experte Cord Stukenberg: „Das Finale von ’Deutschland sucht den Superstar' war die erste große Sendung, bei der Telefonanrufe mehr Einnahmen brachten als Werbung.“ Nach FOCUS-Informationen zählte RTL in der Abschluss-Show im März 2003 rund 4,5 Millionen Anrufe. Erlös: mehr als 1,2 Millionen Euro.

Solche Zahlen gehören zu den bestgehüteten Geheimnissen der Medienbranche. Schließlich soll die Konkurrenz nicht merken, was erfolgreich läuft. Doch fürchten die Sender auch, dem Publikum könnte dämmern, dass es Privat-TV direkt mitfinanziert. „Es gibt sicher die Angst vor einer negativen Publicity“, sagt Detecon-Berater Stukenberg. „Bei einem zu hohen Anteil der Telefonerlöse könnte ja der Vorwurf aufkommen, die privaten Sender würden den Zuschauern das Geld aus der Tasche ziehen.“

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Der ganze Bericht hier!

25.01.2004 15:43 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
meister b
Administrator

Dabei seit: 29.07.2001

Spiegel Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

noch ein auszug aus einem aktuellen interview mit gerhard zeiler:

Zitat:

SPIEGEL: Vor der zweiten Staffel von "Deutschland sucht den Superstar" soll es zum Streit gekommen sein: "Bild" wollte angeblich am Hotline-Geschäft mitverdienen. Sie sollen abgelehnt haben. Was ist an den Gerüchten dran?

Zeiler: Nichts.

SPIEGEL: Es war zumindest erstaunlich, dass das Blatt die zweite Staffel der Show dann entweder madig machte oder ignorierte, was fast noch schlimmer ist.

Zeiler: Die Debatte wird jetzt wirklich lustig, weil ich hier den "Bild"-Chefredakteur spielen soll. Für den zählt letztlich nur eins: Die Schlagzeilen zu machen, die ihm am meisten Leser bringen. Im Übrigen ist RTL selbst kampagnenfähig. Wie "Bild" für die Presse sind wir fürs Fernsehen Marktführer auf dem Boulevard. Wenn wir was machen, machen wir's richtig. Dann ziehen wir so ein Format durch unser komplettes Programm, von "Explosiv" bis "Extra".

SPIEGEL: Was bringt das Hotline-Geschäft eigentlich?

Zeiler: Davon können Sie so etwas wie "Ich bin ein Star ..." noch nicht bezahlen. Die Telefon-Abstimmungen steuern einen eher kleinen Beitrag zu den Produktionskosten bei ...

SPIEGEL: ... die angeblich bei über 600 000 Euro pro Folge lagen. Eine Menge Geld.

Zeiler: Es war deutlich weniger, aber es war keine billige Show ...


Quelle

01.02.2004 11:15 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
meister b
Administrator

Dabei seit: 29.07.2001

Yahoo Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Jeder Anruf zählt - Immer mehr Sender bieten Abstimmungen per 0137-Nummer an - Telefonvoting kann teuer werden

Der ganze Bericht hier!


Zitat:
«Die 0137-Nummern sind für das Massenzählen von Anrufen eingerichtet worden, der Hauptanwendungsbereich liegt beim Fernsehen», erläutert Werner Hugentobler von der Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post in Bonn. Pro Stunde können damit laut Rüdiger Gräve von der Telekomtochter T-Com sechs Millionen Anrufe gezählt werden. Den Preis für eine Telefonverbindung lege der jeweilige Netzbetreiber fest. Wie viel davon beim jeweiligen Sender verbleibe, sei Verhandlungssache und unterliege der Geheimhaltung.

21.05.2004 12:28 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
 
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