meister b
Administrator
Dabei seit: 29.07.2001
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Michelle Hunziker: Das Aus bei DSDS? |
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sara hatte es schon im thread zur morgigen show geschrieben, dass michelle nicht moderieren wird. jetzt gibt es neue spekulationen (mehr ist es wohl nicht)
soll sie den kopf für die zuletzt schlechten quoten hinhalten?
Zitat: |
Michelle Hunziker: Nie mehr bei "Superstar"?
Was ist los bei RTL? Versucht der Sender, seine "Superstar"-Moderatorin Michelle Hunziker, 26, auf elegante Art los zu werden? Ist die süße Yvonne Catterfeld, 24, die heute für Michelle durch die Sendung führt (BZ berichtete), in Wirklichkeit viel mehr als nur eine einmalige "Aushilfe"?
Die Vorgeschichte: Erst vor zwei Tage war Yvonne gebeten worden, für Michelle einzuspringen - Tochter Aurora, 6, sei krank geworden, hieß es. Hohes Fieber, Grippe.
"Alles Quatsch", wird jetzt hinter den Kulissen der Erfolgsshow (bis 5,8 Mio Zuschauer) gemunkelt, "die Kleine ist putzmunter". Und: Schon seit einer Woche soll feststehen, dass Michelle heute nicht moderiert.
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Der ganze Bericht hier!
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21.10.2003 20:31 |
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stefanie
Mitglied
Dabei seit: 05.11.2001
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Fliegt la belle Michelle?
KÖLN – Eine Augenweide ist sie ja, «unsere» Michelle (23), doch mit ihrem Gestammel in «Deutschland sucht den Superstar» geht sie vielen Zuschauern auf den Geist. Zu vielen wie Gerüchten zufolge ihr Sender RTL glaubt.
Zuerst wars charmant, wenn sich die liebe Michelle Hunziker wieder mal verhaspelte oder einen ihrer sooo süssen Kommentare fallen liess. Doch jetzt scheint la Belle mehr schauriges Grauen als wohliges Entzücken bei den TV-Guckern auszulösen. Laut der Online-Ausgabe der «Berliner Zeitung» wollen Insider nämlich erfahren haben, dass die Quoten sinken, sobald Michelle längere Zeit vom Bildschirm lächelt.
Autsch, das ist neues Futter für die brodelnde Gerüchteküche, die seit gestern fleissig am werweissen ist, aus welchen Gründen Michelle ihren letzten «DSDS»-Auftritt sausen liess (Blick Online berichtete).
Die «Berliner Zeitung» will weiter wissen, dass Michelles kleine Aurora gar nicht – wie behauptet – krank ist. Folglich hatte die Blitz-Ersetzung von Madame Hunziker durch Yvonne Catterfeld auch nichts mit der angeblich fiebrigen Tochter zu tun. Die Zeitung findet es zudem sehr verdächtig, dass die Schöne einen Auftritt im italienischen Privatsender «Italia 1» am Mittwoch nicht abgesagt hatte. Für die Berliner Zeitungsmacher ist damit klar, dass Michelle bei «DSDS» rausgeschmissen wurde.
Doch RTL will von einem Rausschmiss der Moderatorin nichts wissen: «Gerüchte gibt es immer. Aber dass wir uns von Michelle trennen wollen, ist an den Haaren herbeigezogen. Natürlich kann man jedoch nicht sagen, was nächste Woche passieren wird.» Auf seine Art ein sehr aussagekräftiger Schluss-Satz.
Blick online
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23.10.2003 22:08 |
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stefanie
Mitglied
Dabei seit: 05.11.2001
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Michelle Hunziker droht der Rausschmiss
Deutschland hat den Super-Flop
Sie ist die schönste Frau im Fernsehen – aber das reicht nicht! Jetzt wird’s eng für Michelle Hunziker (26). Ihr Sender RTL hat ihre ständigen Eskapaden endgültig satt. Und die Zuschauer wenden sich von der schönen Moderatorin ab. Der Quotenverfall ist dramatisch.
Den Start der zweiten Staffel von „Deutschland sucht den Superstar“ im September sahen noch 6,6 Millionen Menschen.Hunzikers letzten Auftritt wollten nur noch 4,67 Mio. Leute sehen. Von den Erfolgen der ersten Staffel (über 10 Mio. Zuschauer) ist der Sender ganz weit entfernt. Jetzt suchen alle nach Gründen.
Im Schussfeld: Michelle Hunziker. Ihr Rausschmiss ist nach BILD-Informationen nicht mehr auszuschließen.
Die Show-Verantwortlichen nehmen ihr die vielen Negativ-Schlagzeilen wegen ihrer Beziehung zu einer Wunderheilerin und Sektenführerin übel. Dazu die Scheidungsschlacht mit Eros Ramazzotti (39) und das Gezerre um die kleine Tochter Aurora (6).
„Das hat ihr sauberes Image kaputt gemacht“, heißt es im Sender. Und: „Macht sie noch einmal Ärger, kriegt sie ein ernsthaftes Problem.
Mitarbeiter beschweren sich über die schöne Blondine: „Michelle Hunziker sagt ständig Proben und Sendungen ab. Außerdem bringt sie das ganze Team durcheinander. So kann es nicht weitergehen.“
In ihrer Wahlheimat Italien flog sie beim Sender Italia 1 mit ihrer „Superstar“-Show gerade aus dem Programm. Nur noch 1,8 Millionen wollten sie sehen.
Michelle Hunziker zu BILD: „Es ist schade, dass das Format in Italien nicht funktioniert hat. Ich habe mein Bestes gegeben.“ Ist sie bald auch in Deutschland arbeitslos?
Michelle Hunziker versuchte gestern gegenüber BILD, die aktuelle Verärgerung von RTL herunterzuspielen: „Es tut mir Leid, dass es Terminprobleme gab.“
Ihr Moderationskollege Carsten Spengemann (31), der letzte Woche erstmals mit Hunziker-Ersatzfrau Yvonne Catterfeld (23) moderierte, antwortete auf die Frage, mit wem er nächste Woche vor der Kamera stehen wird: „Lassen Sie sich einfach überraschen.“ Ein deutliches Bekenntnis zu Michelle Hunziker klingt anders...
Quelle
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25.10.2003 10:21 |
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stefanie
Mitglied
Dabei seit: 05.11.2001
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Deutsche machen unsere Michelle fertig
ZÜRICH / KÖLN (D) – Das hat unsere Michelle nicht verdient! In Deutschland ist eine böse Hetzjagd gegen die Schweizer TV-Moderatorin im Gange. Man will Michelle Hunziker (26) aus der Casting-Show «Deutschland sucht den Superstar» (DSDS) rausekeln.
«Deutschland hat den Super-Flop», titelte die deutsche «Bild-Zeitung» gestern. Dazu ein Foto von Michelle mit zerzauster Frisur und traurigem Hundeblick. Die Zeitung will wissen, dass der gebürtigen Bernerin nach dem «Superstar»-Aus in Italien nun auch noch der Rausschmiss bei RTL drohe. Weil sie zickig sei, Proben absage und weil die Zuschauer bei Michelle Hunziker immer mehr wegzappen würden. Die «Bild-Zeitung» zitiert einen ungenannt bleiben wollenden Show-Verantwortlichen: «Ihr sauberes Image ist kaputt. Macht sie noch einmal Ärger, kriegt sie ein ernsthaftes Problem.»
Bei RTL ist man über die üble Kampagne erschüttert. «Michelle macht ihre Sache toll. Es gibt keine Diskussion, sie abzusetzen», wehrt sich «DSDS»-Sprecherin Anke Eickmeyer. «Michelle moderiert die Sendung weiter. Am Mittwoch wird sie gemeinsam mit Carsten Spengemann die vierte Top-50-Show präsentieren.»
Besonders verärgert sind die RTL-Bosse über den Vorwurf, die Zuschauerzahlen von Michelles Sendung würden in die Tiefe rasseln. «Quote, 5,58 Millionen Zuschauer, und Marktanteile liegen bisher deutlich über den Zahlen vom Vorjahr», sagt Sprecherin Eickmeyer. Die ersten Sendungen hätten im Schnitt gar 1,72 Millionen Zuschauer mehr angelockt.
Die schöne Michelle – eine Quotenkatastrophe? Die Zahlen sagen also etwas ganz anderes. Auch Michelles persönlicher Medienberater Richard Mahkorn versteht die Show-Welt nicht mehr. «Was soll ich heisse Luft kommentieren?», fragt er. «Es sind nachweislich auch falsche Zahlen publiziert worden», behauptet Mahkorn.
Seltsam ist die Rolle, die ihr Komoderator Carsten Spengemann in der Schmutzkampagne spielt. Klar ist: Der ehrgeizige Schönling, der immer noch in eine aktenkundige Ring-Affäre verwickelt ist, steht nicht gern im Schatten der beliebten Bernerin. In einem Interview lobt er Yvonne Catterfeld, die letzten Mittwoch für Michelle einsprang, in den Himmel. Auf die Frage, ob es denn mit Michelle nicht so gut klappe, antwortete er zynisch: «Das kann man nicht vergleichen. Michelle ist Michelle – und Yvonne ist Yvonne. Mit Michelle ist das einfach eine andere Art von Zusammenarbeit.»
Es ist offensichtlich: Mit der unscheinbar wirkenden Sängerin Yvonne wäre Spengemann endlich der Star der Sendung. Darum verwundert auch seine Antwort auf die Frage nicht, mit wem er wohl die Sendung am Mittwoch moderieren werde: «Lassen Sie sich doch einfach überraschen», sagt er. Kein gutes Wort für Michelle. Keine Unterstützung in den schwierigsten Zeiten ihrer Karriere. Das ist feige, Herr Spengemann!
Quelle
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26.10.2003 00:22 |
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la diva
Dabei seit: 17.07.2001
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nachdem ich in den verschiedensten quellen gelesen habe, was angeblich geschehen ist, weiss ich noch viel weniger bescheid, was eigentlich sache sein könnte.
bisher habe ich immer gedacht,
- dass man von seiten der deutschen produktion lieber jemand anders als michelle ausprobieren will, weil die nicht mehr so zieht (DSDS ist ja nunmal eine erfolgreiche show gewesen)
- dass michelle ihrerseits nicht mehr so viel zeit hat, weil ihr eros sonst das kind wegnehmen lässt
- dass michelle lieber in italien / der schweiz ist und dementsprechend lieber die superstar show in italien moderiert hätte, so sie denn erfolgreich gewesen wäre.
also ein konglomerat aus allem möglichen - eine rechnung die eben nicht richtig aufgegangen ist.
wenn yvonne C. beim deutschen publikum genausogut oder -schlecht ankommen sollte und dabei noch weniger kostet, während michelle H. irgendwelche sachen austesten musste -
warum nicht ? so ist das showbiz nunmal ....
aber der artikel aus der schweizer publikation sowie von BLÖD setzen mal wieder allem die krone auf.
- BLÖD will michelle H. loswerden (siehe links vorher hier im thread)
(wahrscheinlich ist michelle irgendeinem redakteur mit irgendwas auf den sack gegangen - was weiss ich ...)
und
BLiCK hackt dafür auf spengemann herum, als wäre dieser d**p der schuldige.
ich erinnere mich:
"wir" wollten damals bei DSDS.1 am liebsten BEiDE loswerden - wie irgendjemand medienschaffendes glauben könnte, dass entweder michelle dummquak oder carsten langfing gegen den anderen auszuspielen wäre -
es muss saure gurken zeit sein, anders ist das mal wieder nicht zu erklären.
__________________ thread.php?postid=123456#post123456
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26.10.2003 08:39 |
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stefanie
Mitglied
Dabei seit: 05.11.2001
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Michelle: Das verflixte 7. Jahr
ROM – Arme Michelle! Ausgerechnet im verflixten siebten Jahr erleidet sie einen Karriere-Knick. Schon 1996 hatte die schöne Schweizerin Pech im Beruf.
Damals warf sie beim italienischen Staatsfernsehen Rai das Handtuch, weil man ihr eine andere Moderatorin vor die Nase setzte.
Michelle wechselte zu Mediaset und feierte ein triumphales Comeback. Im sexy Top und hautengem, türkisfarbenen Höschen tänzelte sie über den Bildschirm von Italiens grösstem Privatsender.
Jetzt, sieben Jahre später, wieder ein Karriere-Knick für die schöne Michelle. Bei «Superstar», das sie am Abend zur besten Sendezeit auf Italia Uno allein moderierte, ist sie gestrauchelt. Die Einschaltquote lag unter sieben Prozent. Das Schwesterprogramm am Nachmittag ohne Michelle erreichte Spitzen von 17 Prozent.
«‹Superstar› ein Flop, die Hunziker gestrichen», titelte «La Repubblica», Italiens zweitgrösste Zeitung. Aber Michelle ist nicht allein schuld an dem Fiasko: Gleichzeitig strahlte Canale 5 eine beliebte Krimi-Serie aus, und auf RAI lief eine populäre Seifen-Oper.
Trotzdem: Jetzt wird auch in Deutschland geflüstert, Michelle riskiere beim «RTL-Superstar» den Rauswurf.
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27.10.2003 08:32 |
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stefanie
Mitglied
Dabei seit: 05.11.2001
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Hunziker: «Mein erster Flop in meiner Karriere»
Michelle Hunziker ging in einem Interview mit dem deutschen TV-Sender RTL auf die Vorwürfe der deutschen Medien ein und gestand darin den "ersten Flop in ihrer Karriere".
Zitat: |
Die Vorwürfe der deutschen Medien im Einzelnen: Ihre Casting-Sendung im italienischen Fernsehen soll gefloppt haben, ihr Moderationsjob bei "RTL-Superstar" gefährdet und sie eine Superzicke sein. Ganz zu schweigen von Depressionen, unter denen Hunziker angeblich leiden soll.
Zu einigen dieser Behauptungen hat die attraktive Schweizerin Stellung genommen. In der Sendung "Explosiv" auf RTL sprach Hunziker über die Vorwürfe. Sensationell: Sie gestand unter anderem den allerersten Flop in ihrer Karriere.
Dass ihre italienische Casting-Show nach nur zwei Sendungen mangels Quote wieder eingestellt wurde, versuchte die Moderatorin zuerst damit zu erklären, dass die Sendung "ein Experiment" gewesen und halt "nicht so gut gelaufen" sei. Doch dann kommt die Wende in Richtung eines Geständnis': "Flops gehören zur Karriere". Sie habe "viel dabei gelernt". Ausserdem, sagte Hunziker (lachend), sei dies ihr "erster Flop in Italien".
Viva-Swiss-Moderator Marco Fritsche sieht Hunzikers Karriere in Deutschland dennoch nicht in Gefahr. Meint der VJ doch: "Sie (die Deuschen) werden sie (Hunziker) auch wieder mögen, wenn sie mal wieder "Everybody's Darling" ist."
Zum angeblich drohenden Raussschmiss bei "RTL-Superstar" meinte der italienische TV-Star mit Schweizer Wurzeln: "Ich liebe diese Sendung. Es stimmt ja nicht, dass es weniger Quoten hat, oder solche Sachen. Die Sendung geht wunderbar. Wir haben überhaupt kein Problem", gab Hunziker lachend zur Antwort.
Mit grosser Überraschung und heftigem Augenbrauenzucken reagierte Hunziker auf die Frage, ob sie eine Superzicke sei: "Natürlich bin ich 'ne Zicke", meinte sie darauf ironisch.
Um dann ernsthafter nachzuschieben: "Nein, keine Ahnung, das müssen Sie mir sagen!" Auch sei sie nicht anspruchsvoll und ergo keine Zicke
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28.10.2003 17:30 |
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stefanie
Mitglied
Dabei seit: 05.11.2001
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Hier das Sonntagsinterview mit Michelle - sorry für die Länge, doch das Original könnte beim Online-Sonntagsblick schon bald wieder weg sein:
Zitat: |
MAILAND (I) / ZÜRICH. Unglaublicher Erfolg im Beruf und auch wieder Erfolg in der Liebe. Das Leben meint es gut mit Michelle Hunziker (26). Und trotzdem weint die schöne Schweizerin fast jeden Tag. Mal aus Freude, mal aus Ärger. Der TV-Superstar packt jetzt im grossen SonntagsBlick-Interview aus.
Frau Hunziker, Sie haben turbulente Wochen und Tage hinter sich. Wie gehts Ihnen denn?
Michelle Hunziker: Sehr gut, merci. Ich bin am Morgen von Deutschland nach Mailand zurückgeflogen und sitze nun in meiner Wohnung. Ich bin so richtig relaxt.
Und Töchterchen Aurora ist wieder gesund?
Das war eine Falschmeldung. Meiner Tochter gehts supergut. Sie hatte weder Fieber noch Grippe. Aber dafür bin ich nun ein bisschen erkältet und verschnupft.
«Verschnupft» könnten Sie ja auch sein, weil in Italien jüngst Ihre Sendung «Superstar» mangels Zuschauerinteresses auf den Nachmittag verschoben wurde?
Nein. Nein. Da wurde nichts verschoben. Es gab schon vorher eine Nachmittagsshow, moderiert von Daniele Borsari. Wir machten einfach ein Experiment mit einer «Superstar»-Abendshow. Der Sender hat mir das Angebot gemacht und ich fand dies interessant und glaubte an das Konzept. Leider aber hatte die Abendshow dann zu wenig Zuschauer. Aber das ist doch kein Drama, wenn man mal einen Flop moderiert. Es kann ja nicht immer nur Erfolge im Leben geben.
Als Moderatorin fühlt man sich doch auch ein bisschen mitschuldig, wenn eine Show floppt?
Ach, natürlich fühlt man sich mitverantwortlich, wenn die Quoten schlecht sind. Aber nicht schuldig. Da gibt es ganz viele Faktoren, die über Erfolg oder Nichterfolg entscheiden. Die Konkurrenz sendete beispielsweise am selben Abend eine Art italienisches «Wetten, dass ..?». Ich wusste, dass es ganz schwierig werden wird. Aber ich wollte es trotzdem riskieren. Auch bei einem Erfolg ist nicht nur der Moderator verantwortlich, sondern ein ganzes Team von Mitarbeitern.
Und in Italien ist wohl noch lange nicht der letzte Hunziker-Vorhang gefallen?
Mein Gott, nein. Ich habe nach wie vor einen Exklusiv-Vertrag mit dem privaten TV-Anbieter «Mediaset» und diverse Angebote für Shows. Auch «Zelig» wird kommendes Jahr mit mir weitergehen. Im Moment aber möchte ich mich auf «Deutschland sucht den Superstar» konzentrieren und nichts mehr zusätzlich annehmen.
Was, wenn nun ein Angebot vom Schweizer Fernsehen käme?
(Lacht laut) Leider müsste ich jetzt absagen. Ich möchte die frei gewordene Zeit mit meiner Tochter Aurora verbringen.
Das Schweizer Fernsehen ist für Sie keine Option mehr ?
Doch, doch. Für mich ist es sehr interessant in den verschiedensten europäischen Ländern moderieren zu können. Ich habe in der Schweiz, in Deutschland und Italien bereits meine Erfahrungen sammeln können. Und es könnten ruhig auch noch Frankreich oder Spanien dazukommen. Das liebe ich doch so an meinen Job, wenn ich mit den verschiedensten Mentalitäten konfrontiert werde. Im Moment aber sind zwei Länder mehr als genug. Gerade wenn man wie ich mit zwei so grossen Sendern zusammenarbeitet. Da kann es immer wieder zu Terminproblemen kommen.
Ihr Exklusiv-Vertrag in Italien beinhaltet wohl auch eine sehr exklusive Summe. Sie werden gar nicht mehr für eine Show bezahlt, sondern pro Jahr?
Es werden mir vertraglich eine bestimmte Anzahl Sendungen garantiert. Ich spreche aber normalerweise nicht über meine Verträge, weil ich manchmal selber nicht ganz genau weiss, was ich damit alles unterschrieben habe. Dafür habe ich meine Agenten. Ich bin eher der spontane Typ, der voller Enthusiasmus mal zusagt. Den Rest erledigen dann andere. Ich kenne nur einen, der alles selber macht. Das ist Dieter Bohlen. Dafür hat er dann kein Privatleben mehr.
Sie wissen auch nicht, wie viel Sie auf der Bank und auf der hohen Kante haben?
Natürlich weiss ich, wie viel ich auf der Bank habe. Alles andere wäre ja schlimm. Aber um die Verträge kümmern sich andere.
In Deutschland pfeift Ihnen gerade eine steife Brise um die schönen Ohren. Von einem drohenden Rausschmiss bei RTL wurde geschrieben.
(Seufzt) Oh, mein Gott. Ich habe mit Richard Mahkorn einen sehr guten Presse-Agenten in Deutschland. Ich verlasse mich total auf ihn. Ich lese auch längst nicht mehr alles, was über mich verbreitet wird. RTL hat ja die Geschichte umgehend dementiert. Wissen Sie, es wird so viel geschrieben und erfunden über mich. Ich lasse mich dadurch längst nicht mehr provozieren.
Aber jetzt solls auch noch in der Liebe kriseln, weiss die «Bild-Zeitung».
Vergessen Sies. Nur damit ein Journalist eine Story hat, kriselts bei Marco und mir noch lange nicht.
Eigentlich erstaunlich, wie gelassen Sie mit solchen Dingen schon umgehen?
(Lacht) Vielleicht weil ich schon einiges gewöhnt bin. Es wäre schlimm, wenn man auf solche Provokationen eingehen würde. Dann würde man ein Feuer entfachen. Die Wahrheit braucht ja nicht bewiesen zu werden. Nur die Unwahrheit muss bewiesen werden. Weil sie falsch ist.
Ähnlich sind Sie auch mit den vielen Geschichten um Giulia Berghella umgegangen ...
... ja, ja mit diesen Teufelsgeschichten. Sie soll ja angeblich vom Teufel besessen sein (lacht). Ich gebe einfach keine Interviews zu solchen Themen und Provokationen. Eigentlich ist das eine unglaubliche Story. So, als wären wir noch im Mittelalter und würden Hexenverfolgungen betreiben. Da muss man einfach gar nichts mehr dazu sagen.
Italien will Sie nun auch noch vor den staatlichen Karren spannen. Sie sollen die Jugendlichen für die Gefahren des Alkoholkonsums sensibilisieren.
Ich habe für die Kampagne vor zwei Tagen zugesagt. Das mache ich sehr gerne. Es ist ja in vielen Ländern so, dass die Jugendlichen an den Wochenenden in die Diskotheken gehen, Alkohol konsumieren und dann mit den Autos nach Hause rasen. Die Folge davon sind ganz viele schlimme Unfälle mit Toten. Es ist eine Aktion des Büros des Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi.
Und wie halten Sie es mit dem Alkoholkonsum?
Ich trinke nicht und rauche auch seit vier Jahren nicht mehr. Alkohol vertrage ich eh sehr schlecht. Nur zwei, drei Schluck Rotwein liegen drin. Aber mir macht es sehr Angst, wenn ich von diesen Dramen höre. Ich bin ja auch Mutter. Und in einigen Jahren schon wird wohl auch meine Tochter Aurora in die Diskotheken gehen.
Die Schweiz hat Ende Oktober ein neues Parlament gewählt. Und Blocher will nun Bundesrat werden. Haben Sie Ihre Stimme auch abgegeben?
Mit Politik habe ich wirklich nicht viel am Hut. Ich gehe da immer sehr diplomatisch vor und behalte meine Ansichten und Ideen für mich. Es gibt so auch keine Komplikationen, weil ich ja in verschiedenen Ländern arbeite. Als Schröder wegen Berlusconi seinen Italienbesuch absagte, bin ich schliesslich auch aufs Maul gehockt. Es wäre unklug gewesen, wenn ich mich dazu geäussert hätte.
Die Schweizer Fussballnati hat sich jüngst für die EM in Portugal qualifiziert. Haben Sie den Jungs von Köbi Kuhn die Daumen gedrückt?
Klar. Ich habe dies super gefunden. Wenn man mich in Italien fragt, für welche Mannschaft ich fane, sage ich aber immer für die Grasshoppers.
Immer noch? Die sind bald schon in den Abstiegskampf verwickelt.
Aha. Da drücke ich ihnen die Daumen jetzt erst recht.
Haben Sie aktuell überhaupt noch Kontakt mit ehemaligen Freunden, Freundinnen oder Schulkameradinnen in der Schweiz?
Ich habe durch meinen Wegzug und die Arbeit viele Freunde verloren. Das ist sehr schade. Es gibt aber noch eine Freundin in Bern, eine ehemalige Schulkameradin, mit der ich sehr oft telefoniere. Und ganz gerne würde ich mal wieder in meine alte Schule in Solothurn zurückkehren. Es gab da einen Lehrer, Herr Baschung, der mir sehr viel gegeben hat. Als ich grosse familieninterne Probleme hatte und darunter auch die schulischen Leistungen litten, hat er mir als Mathe-Lehrer die Liebe zu den Zahlen wieder zurückgegeben.
«Dranneblibe!», «dranneblibe!» war Ihre Devise bei TV3. Erlauben Sie mir also eine Frage zu Eros Ramazzotti. Er hat Ihnen in der neusten, italienischen Ausgabe von «Vanity Fair» ein schönes Kompliment gemacht: «Ich hätte für Michelle mein Leben gegeben.»
Ich habe das heute auch gelesen. Aber ich mag über solche Dinge nicht sprechen. Ich kann nur sagen: Wenn dem so gewesen wäre, wären wir heute noch zusammen.
Machen Sie Eros bald schon als Sängerin Konkurrenz?
Nein, nein. (Lacht lauthals) Das will ich wirklich niemandem antun. Ich habe in «Zelig» zwar schon oft gesungen. Aber eine Sängerin bin ich wirklich nicht. Und auch auf das Angebot von Dieter Bohlen werde ich nicht eingehen. Eine Platte liegt wirklich nicht drin. Da gibts ganz viele Leute, die viel talentierter sind als ich. Fernsehen wird mein Hauptberuf bleiben.
Und privat? Wird Frau Hunziker bald zum zweiten Mal Mutter?
(Schmunzelt) Ausser ein paar Spaghetti von heute ist wirklich nichts im Bauch.
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02.11.2003 01:16 |
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