Piazza Forum » TV » Archiv: TV » International » Countdown zu «MusicStar» » Hallo Gast [anmelden|registrieren]
Druckvorschau | An Freund senden | Thema zu Favoriten hinzufügen
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Autor
Beitrag « Vorheriges Thema | Nächstes Thema »
stefanie
Mitglied

Dabei seit: 05.11.2001

Countdown zu «MusicStar» Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Kann es in der Schweiz überhaupt neue Stars geben?

Blick vom 19.11.2003:
Heute gefeiert, morgen vergessen!
Die Blender von «Big Brother», «Robinson» und «Die Bar»

Zürich – Monatelang wurden sie rund um die Uhr beobachtet, mussten im Dreck robben und andere Schikanen auf sich nehmen. Trotzdem wurde keiner der «Big Brother»-, «Robinson»- oder «Die Bar»-Teilnehmer ein Star.

Sie träumten von blitzenden Kameras, frenetischem Applaus, viel Ruhm und Geld. Doch statt eine glamouröse Karriere im Showbiz zu starten, landeten die Teilnehmer der Schweizer Reality-Soaps hart auf dem Boden der Realität.

Sei es bei «Big Brother», «Die Bar» oder «Robinson» – nach Sendeschluss guckten die tapferen Insassen respektive Überlebenskämpfer in die Röhre. Ein paar konnten kurzfristig Star-Luft schnuppern, wurden aber als Zweitklass-Promis mehr belächelt denn gefeiert.

Daniela verliess als überglückliche Siegerin den «Big Brother»-Container und freute sich auf eine Karriere als Sängerin. Doch daraus wurde nichts: Die erste Single floppte und die zweifache Mutter zog sich zurück.

Mehr Durchhaltewillen bewies Nino, der musizierende Coiffeur aus der zweiten «BB»-Staffel. Gerade ist sein neues Album auf den Markt gekommen. Und er gibt Konzerte, wenn auch an Pub-Festivals (heute Abend in Bern) oder in Dancings.

Zwei seiner Konkurrenten, Nadim und Cony, durften eine Game-Show auf Star TV moderieren – zu mehr reichte es aber nicht. Und Miguel tingelt mit einer schrägen Show aus Akrobatik und Komik durchs Land.

Bei «Die Bar» und «Robinson» sieht es nicht besser aus. Die Gewinner verschwanden so schnell von der Bildfläche, wie sie aufgetaucht waren. «Robinson»-Gewinner Dominik «Dodo» Jud werkelt zwar unverdrossen an seiner Musik-Karriere, doch den grossen Durchbruch hat er nie geschafft.

Talent hin oder her: Hätten Daniela, Dodo und Co. bei einer Casting-Show mehr Glück gehabt? Klar ist: Die Gewinner von «Pop Idol», «Deutschland sucht den Superstar» oder «Starmania» haben das grosse Los gezogen.



Gibts genug Talente in der Schweiz?
ZÜRICH – «MusicStar» benötigt viele Kandidatinnen und Kandidaten, denn die Sendung lebt von Verlierern genauso wie von Siegern.

Monika Kaelin (4cool und Ernie Soller (59) wissen über das Volumen an Gesangsbegabungen in diesem Land genau Bescheid. Kaelin ist Präsidentin der Show Szene Schweiz. Sie bietet dem Nachwuchs mit dem «Kleinen Prix Walo» Jahr für Jahr ein Sprungbrett.

Soller hat zehn Jahre lang den Schweizer Showtalent-Wettbewerb organisiert. Beide begrüssen «MusicStar». Kaelin: «Toll, dass die Nachwuchstalente beim Schweizer Fernsehen eine Auftrittsmöglichkeit erhalten!»

Soller ortet ein Potenzial von 2000 Kandidatinnen und Kandidaten, «inklusive alle Badezimmer-Carusos». Die beiden Talentspäher sind sich einig, dass es in der Schweiz höchstens hundert ernsthafte Anwärter gibt.

Das heisst: «MusicStar» könnte bei den Vorselektionen gewisse Probleme bekommen. Diese Castings leben nicht nur von der Qualität, sondern auch von der Quantität. Von möglichst zahlreichen Erfolglosen, die ihre Emotionen zeigen.

Ernie Soller hat Stars wie Kisha oder Mia Aegerter entdeckt. Als Bandleader verschiedener Formationen und Eventmanager ist er Teil des Showbusiness. Er verrät, was es braucht, damit aus einem Talent ein echter Künstler wird: «Durchhaltewillen, Fleiss und Disziplin.»

Für Kaelin gehören überdies «Herzblut, solides Handwerk und eine gute Ausstrahlung» zu den Voraussetzungen für eine erfolgreiche Karriere.

19.09.2003 08:21 Email an stefanie senden Homepage von stefanie Beiträge von stefanie suchen
stefanie
Mitglied

Dabei seit: 05.11.2001

Blick 24. September Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen



Sandra Russo (23) weiss genau, was sie will: ihr Gesangs- und Tanz-Talent der ganzen Schweiz beweisen. Deshalb hat sie sich bei «MusicStar» angemeldet. «Ich freue mich mega darauf!», sagt die hübsche Zürcherin.

Seit Montag können sich talentierte und mutige Schweizerinnen und Schweizer für die Castings von «MusicStar» anmelden.

Sandra Russo hat sofort reagiert: «Ich habe das Formular ausgefüllt und es abgeschickt. Ich will ‹MusicStar› werden!», sagt sie mit einem Funkeln in den hellbraunen Augen.

Das nötige Rüstzeug bringt die 23-Jährige mit. Seit Jahren nimmt Sandra Gesangs- und Tanzunterricht. Und seit vier Jahren singt sie in der Band ihres Vaters, «Giovi and the Rubber Soul», italienische Balladen und Popsongs. Sandra: «Ich singe und tanze für mein Leben gern.»

Ihr grösstes Vorbild ist Mariah Carey (33). «Ich habe sämtliche CDs und Videos von ihr. Mariah ist mein absoluter Superstar.» Deshalb wird sie vor der Jury sehr wahrscheinlich auch einen Song ihres Lieblings vortragen.

Die gelernte Verkäuferin, die jetzt im Gastgewerbe arbeitet («Ich liebe den Umgang mit Menschen»), ist eine richtige Powerfrau. Sandra (Sternzeichen Löwe) steht gerne im Mittelpunkt. Und sie weiss, was sie kann. «Auch wenn ich es bei ‹MusicStar› nicht schaffe, verfolge ich meinen Weg weiter», sagt sie mit fester Stimme.

Unterstützung bekommt die hübsche Zürcherin von ihrem Freund Manuel.

«Wir sind seit fast sieben Jahren zusammen», erzählt sie. Neben Marco liebt sie noch etwas anderes heiss und innig: «Das Meer! Ich könnte stundenlang am Strand sitzen und die Wellen beobachten.»

Doch damit muss sie bis zu den nächsten Ferien warten. Jetzt heisst es üben für den grossen Auftritt am «MusicStar»-Casting.

Anmeldung für «MusicStar» unter www.musicstar.tv

24.09.2003 07:15 Email an stefanie senden Homepage von stefanie Beiträge von stefanie suchen
stefanie
Mitglied

Dabei seit: 05.11.2001

Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zur Auftaktshow am 26. September 2003 im Schweizer Fernsehen:
Die beiden erfrischenden Moderatoren Nina Havel und Roman Kilchsperger informieren über das Format Music Star und die Anforderungen für das Casting. Intensiver als in anderen Ländern wird im Voraus informiert: der Saal der Show, die Coaches und Jury, und zur eigens zur Vorbereitung erscheint eine CD mit Songtexten.




Ausführlich wurde in der Sendung der Weg des österreichischen Starmania-Siegertrios dokumentiert. Dabei werden durchaus hochfliegende Träume angerissen, aber auch die kommenden Stress-Situationen realistisch dargestellt.

Im Oktober ist das Casting, ab Dezember folgen dann die Shows.

27.09.2003 19:34 Email an stefanie senden Homepage von stefanie Beiträge von stefanie suchen
stefanie
Mitglied

Dabei seit: 05.11.2001

Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

BZ: Interview mit Nina Havel, Co-Moderatorin:

«Ich fuchtle zu viel mit den Händen umher»

Nach dem Start des Popstarspektakels «MusicStar» fühlt sich Moderatorin Nina Havel (22) «total zufrieden. » Am liebsten würde sie sich gleich selbst casten lassen - mit einem Song aus «Grease».


Am Freitag flirrte die erste Ausgabe von «MusicStar» über die Bildschirme. Sind Sie zufrieden?
Total. Ich habe gemerkt, dass ich mit richtigen Profis zusammenarbeite. Die Arbeit ist u lässig!

Haben Sie an Ihrer Moderation gar nichts auszusetzen?
Manchmal fuchtle ich zu viel mit den Händen umher, manchmal rede ich ein bisschen zu schnell. Und zu viel.

Wie bewerten Sie Co-Moderator Roman Kilchsperger?
Er ist superspontan und total witzig. Er bringt gute Sprüche und hat Ideen. Allerdings macht er mir das Leben schwer, indem er sich grundsätzlich nicht an den Text hält.

Wenn Sie nicht Moderatorin wären - würden Sie bei «MusicStar» mitmachen?
Ich wäre aus Neugier sicher an ein Casting gegangen. Einfach um zu schauen, wie es so abgeht. Allerdings weiss ich nicht, ob ich vor Aufregung einen Ton herausgebracht hätte.

Was hätten Sie denn zum Besten gegeben?
Rock'n'Roll. Wahrscheinlich einen Song des Musicals «Grease».

Wer war Ihr erstes Popidol?
David Hasselhoff in Knight Rider (lacht). Lange ist es her!

Wie würden Sie Ihre Persönlichkeit mit drei Begriffen beschreiben?
Ich nehme viel Rücksicht auf andere . . . äh . . . ich bin sehr gefühlsbetont, nein, emotional . . . nd ich bin eine quirlige Person.

Ausserdem behaupten Sie, moderieren zu wollen, ohne bekannt zu werden. Das ist doch Tiefstapelei. Exhibitionismus gehört dazu.
Nicht unbedingt. Man muss sicher ein gesprächiger, aufgestellter Typ sein, um zu moderieren. Aber wenn ich im Studio stehe, bin ich mir jeweils gar nicht bewusst, dass es eine Aussenwelt gibt. Das verdränge ich.

Wie ist es, wenn Sie an der Universität einen Vortrag halten?
Dann bin ich extrem nervös.

Was war Ihr letztes Referat?
In Slawistik referierte ich über einen Autor und seine Dichtung. Aber wie hiess der schon gleich wieder? Er war auf jeden Fall tschechisch. . .

Wie reagieren die Mitstudierenden an der Uni auf Ihre Arbeit? Herablassend?
Jene Leute, die es nicht toll finden, kommen gar nicht erst auf mich zu. Die anderen stellen mir vor allem Fragen. Aber ich glaube, sie haben schon Freude!

Bald bleibt nur noch wenig Zeit für die Uni. Im Oktober starten die Castings. . .
Ja, obwohl ich da keine Funktion habe. Aber ich freue mich extrem darauf.

Wer war Ihr Favorit in «Deutschland sucht den Superstar»?
Ganz klar Gracia Baur. Sie hatte eine ganz natürliche Ausstrahlung, und sie hat wunderschön gesungen.

Hat die Schweiz das Potenzial für Ausnahmetalente und Paradiesvögel?
Jesses Gott, und wie! Auf jeden Fall! Bei uns wird die Qualität sogar sehr hoch sein. Denn ich glaube, dass die Schweizer sich grundsätzlich eher weniger zutrauen, als sie tatsächlich können, und nur mitmachen, wenn sie wirklich gut sind.

Wie viele Leute erwarten Sie für die Castings?
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung, welche Ausmasse das annehmen kann. Die Anmeldungen laufen bis jetzt sehr, sehr gut. Eigentlich fast zu gut.

29.09.2003 10:46 Email an stefanie senden Homepage von stefanie Beiträge von stefanie suchen
stefanie
Mitglied

Dabei seit: 05.11.2001

Kleinreport Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

«MusicStar»: Bereits 1800 Anmeldungen

Bereits haben sich 1800 Personen für das Casting zur Sendung «MusicStar» auf SF DRS angemeldet. Die Frist läuft noch bis zum 5. Oktober, die Ausscheidungen beginnen am 11. Oktober. Dann wird die Zahl der potentiellen Stars von morgen auf 400 reduziert werden, wie SF DRS am Montag mitteilte. Am 25. und 26. Oktober findet in Zürich die zweite Casting-Runde statt. 48 Personen werden am Ende dieser beiden Tage übrigbleiben und ans Casting-Duell vom 2. November in Zürich geladen. Beim Duell treten jeweils zwei Kandidaten gegeneinander an (PK: bereits im November gibts dazu TV-Sendungen). Die Siegerin oder der Sieger jedes Duells ist an den Qualifikationssendungen dabei, die ab dem 7. Dezember live auf SF1 zu sehen sein werden.

30.09.2003 08:36 Email an stefanie senden Homepage von stefanie Beiträge von stefanie suchen
stefanie
Mitglied

Dabei seit: 05.11.2001

Blick Online 6.10.2003 Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

3000 wollen MusicStar werden

ZÜRICH – Stell dir, vor es ist Talentsuche – und keiner geht hin. Dies wird den «MusicStar»-Machern sicher nicht passieren, haben sich doch 3000 zukünftige Superstars für die ersten Castings angemeldet.

Mit so einem Interesse hat selbst das Schweizer Fernsehen nicht gerechnet. Aus Freude an den zahlreichen Teilnehmern haben die Fernsehleute gleich noch eine Statistik der Anmeldungen erstellt. Das Fazit: Von den 3000 (Möchtegern-)Goldkehlchen sind 59 Prozent Frauen. 73 Prozent sind zwischen 16 und 25 Jahre alt. Und 86 Prozent der Kandidaten besitzen den Schweizer Pass.

Wenden wir uns von der trockenen Statistik ab – und einer spannenderen Frage zu: Was werden die Teilnehmer auf dem Weg zum Superstarthron über sich ergehen lassen müssen?

Schön der Reihe nach. Da ist einmal die erste Casting-Runde welche am 11./12. Oktober in Zürich, Basel und Luzern sowie am 18./19. Oktober in Gossau, Bern und Zürich stattfindet. Die verbleibenden 240 Kandidaten dürfen am 25./26 Oktober zur zweiten Runde antreten.

Da warens nur noch 48... Die Glücklichen, welche das zweite Auswahlprozedere überstehen, erwartet am 2. November ein Casting-Duell. Am 7. Dezember werden dann die Qualifikationssendungen, im Januar und Februar die acht Finalsendungen, auf SF DRS gezeigt.

Soweit der Fahrplan. Doch was gibts da überhaupt zu gewinnen? Dem glücklichen Sieger oder der glücklichen Siegerin winken ein Plattenvertrag und Auftritte in diversen Sendungen. Sollte der zukünftige «MusicStar» sich auch als dauerhafter Publikumsliebling entpuppen, liegt auch eine Tournee drin. Zur Schweizer Ausscheidung des «European Song Contest» darf der oder die Erstplatzierte sowieso – zusammen mit dem Vize-«MusicStar» und den Nummern 3 und 4.
Quelle

06.10.2003 22:02 Email an stefanie senden Homepage von stefanie Beiträge von stefanie suchen
stefanie
Mitglied

Dabei seit: 05.11.2001

Blick online 11.10.03 - Casting-Beginn Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

«MusicStar» - Ton läuft

ZÜRICH – Es gibt zwei Dinge, die die Schweiz heute beschäftigen: Das EM-Fussballspiel gegen Irland und – die Talentshow «MusicStar». Für Letztere erfolgte bereits heute Morgen der Anpfiff.

Jetzt müssen sich Daniel Küblböck, Alexander & Co. aber warm anziehen. Denn ab sofort sucht auch die Schweiz ihren Superstar. Seit den frühen Morgenstunden wird in Zürich, Luzern und Basel gesungen, dass sich die Balken biegen. In Zürich zum Beispiel kämpfen heute 168 Jungs und Mädels darum, eine Runde weiter zu kommen – manchmal erfolgreich, manchmal weniger. Videoclip .

Zu den Glücklichen gehört Claudio Näf. «Ich habs geschafft!», jubelt der 34-jährige Hobbyrocker aus Wallisellen ZH. Er hat die dreiköpfige Jury – namentlich «Radio Energy»-Programmleiter Dani Büchi, «Radio DRS»-Casting-Spezialistin Michaela Gösken und «Universal Music»-Experte Hank Merk – mit «Bed of Roses» von «Bon Jovi» für sich eingenommen.

«Erleichtert» fühlt sich Daniele Camponio (35) aus Binz ZH, der sich mit Antonello Vendittis «Ci vorrebbe un amico» und «Faith» von George Michael durchsetzen konnte. «Sie sagten, mein Auftritt sei sympathisch gewesen und ich hätte gut gesungen, solle das nächste Mal aber mit weniger Luft in der Stimme singen», so der Mann, der auch schon Liedtexte für Maja Brunner schrieb.

Einen Doppelsieg landeten gar Flora Luvualu (24) und ihr Bruder Sergio (19) aus Pfäffikon SZ. Sie trat mit «Family Affair» und «On My Own» von Mary J. Blige an, er gab «A Soldier’s Heart» von R. Kelly zum Besten.

«Ich war sehr nervös, hätte mich gestern beinahe übergeben und leide vor lauter Stress an einer Blasenentzündung», sagte die aufgeregte Flora nach ihrem Auftritt. «Die, die weiterkommen, sollten lieber nicht nervös sein», meint dagegen der abgeklärte Sergio. Zur Feier des Tages gaben die zwei mit ihren Geschwistern Tonton (23) und Bibiche (26) gleich noch ein Spontanständchen – ein guter Gradmesser für das Niveau, das geboten wurde.

Weniger Glück hatte Daniel Eichhorn (25) aus Ottenbach. Er erhielt von der Jury keine «Ja, du bist dabei!»-grüne Karte, sondern eine gelbe. Das bedeutet, dass er nächste Woche noch einmal vorsingen muss. Daniel: «Sie fanden die Liedauswahl nicht optimal. Ich habe ’Jesse’ Joshua Cadison und ’I Got Life’ aus ’Hair’ gesungen. Aber sie hätten lieber etwas Poppiges gehabt.»

Und gar rot sahen zwei Ladys, die mit Mariah Careys Hit «Hero» antraten. Videoclip . Sie trugens jedoch mit Fassung. Dafür gabs von «MusicStar»-Moderator Roman Kilchsperger («Bei mir reichts nicht einmal zum Badewannensänger») einen Gratis-Tipp: «Ich würde halt einen Song nehmen, der noch nicht so abgenutzt ist. Einen wie 'Hotel California'.»



Quelle

11.10.2003 19:57 Email an stefanie senden Homepage von stefanie Beiträge von stefanie suchen
stefanie
Mitglied

Dabei seit: 05.11.2001

20min 16.10. Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

«MusicStar»: 360 wollen es am Samstag wissen

Die Spannung unter den Berner Gesangstalenten steigt: Nach Zürich, Basel und Luzern werden am Wochenende im Kursaal Bern weitere 360 «MusicStar»-Teilnehmer gecastet.

Einer davon ist der 31-jährige Berner Daniel Beyeler. «Momentan bin ich täglich am Üben», erzählt der «MusicStar»-Kandidat. Beyeler wird am Samstag versuchen, die Jury mit der Eigenproduktion «Walking Home With You Tonight» zu überzeugen: «Die arme Jury muss sich sonst den ganzen Tag immer wieder dieselben Hitparaden-Songs anhören.» Und seine Stärke sei ja schliesslich neben dem Singen das Komponieren von eigenen Liedern. Am ehesten sei seine Musik vergleichbar mit der von Bon Jovi oder Robbie Williams, so der Songwriter. Beyelers Hauptmotivation für die Teilnahme am Casting ist die Freude an der Musik: «Ich bin gespannt auf das Feedback der Jury, ob positiv oder negativ – Hauptsache konstruktiv.»

Mit seinen 31 Jahren gehört Beyeler nicht zu den jüngsten Kandidaten. Das hohe Durchschnittsalter der 3000 Teilnehmer erstaunte auch die Organisatoren: «Fast ein Drittel ist über 25-jährig», so Urs Durrer, Leiter der Presseagentur von SF DRS. Das Alter sei aber keinesfalls entscheidend, vielmehr komme es auf den Gesamteindruck an. «Der künftige Music Star muss sich von der Masse abheben», erklärt Durrer.

Quelle

16.10.2003 20:08 Email an stefanie senden Homepage von stefanie Beiträge von stefanie suchen
stefanie
Mitglied

Dabei seit: 05.11.2001

FACTS, 16.10. Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

«MusicStar» Jury-Mitglied Arno Renggli über unscheinbare Kandidaten, Goldkehlchen und geeignete Songs für die Darbietung.

FACTS: Herr Renggli, Sie hatten nach den ersten Castings vom letzten Sonntag einen benommenen Kopf – wars so schlimm?
Arno Renggli: Ganz und gar nicht. Es kam von der Anstrengung. Die Jury war zwei Tage lang jeweils während zehn Stunden voll konzentriert. Wir wollten ja auch den Kandidaten gerecht werden, die erst am Schluss eines langen Tages auftraten.

FACTS: Kam Ihnen nie der Gedanke: O Gott, was hat sich denn dieser Kandidat dabei gedacht?
Renggli: Sicher gab es diese Momente. Ganz vereinzelt mussten wir auch das Lachen unterdrücken. Das ist uns zum Glück gelungen, denn niemand soll ausgelacht werden. Doch insgesamt war das Niveau sehr hoch.

FACTS: Und wie kritisierten Sie jemanden, der schlecht sang?
Renggli: Mein Ziel war immer, dass keiner mit einem schlechten Gefühl im Magen rausläuft. Kurz, den Kandidaten neben präziser Kritik auch was Positives mitgeben. In einzelnen Fällen musste ich Kreide fressen.

FACTS: Die Wahrheit zu sagen, wäre ehrlicher. So gingen möglicherweise einige mit einer falschen Hoffnung nach Hause.
Renggli: Das glaube ich nicht. Den Schlechteren sagte ich zum Beispiel, dass deren Stimme ohne Kraft ist oder es bei der Intonation hapert. Das ist hart und ehrlich. Aber ich wollte niemand fertig machen, nach dem Motto: «Na hör mal, was hast du denn hier verloren?» So was wäre verachtenswert.

FACTS: Schon ein Goldkehlchen unter den Nachwuchstalenten entdeckt?
Renggli: Schwierig zu sagen. 39 haben wir beim Casting in Luzern für die zweite Runde in Zürich nominiert. Sie alle hatten einen sehr guten Auftritt. Drei waren sogar aussergewöhnlich gut. Es freut mich zudem, dass darunter auch Leute sind, die optisch eher unscheinbar wirken.

FACTS: Aber haben die Unscheinbaren eine reelle Chance? In der Jury sitzen auch Vertreter der Plattenfirma. Die sehen es kommerziell. Ein hübsches Gesicht oder ein schlecht singender Paradiesvogel ist denen womöglich lieber als ein langweiliges Gesangstalent.
Renggli: Das Optische war in den Fällen ein Thema, in denen wir nicht sicher waren, ob wir den Kandidaten auf Grund der Stimme qualifizieren sollen. Da war es ein Vorteil, wenn ein Kandidat besonders sympathisch oder originell rüberkam. Die Stimme aber war immer das wichtigste Kriterium.

FACTS: Niemand wird wohl ernsthaft behaupten, dass ein Daniel Küblböck eine gute Stimme hat.
Renggli: Er ist ein Entertainer. Einer, der gewisse gesangliche Mängel durch sein Showtalent ausgleicht. So was ist auch bei «MusicStar» in einzelnen Fällen möglich. Wir wollen ja verschiedene Charaktere in der Sendung.

FACTS: Sind die wirtschaftlichen Zeiten derart schlecht, dass jeder Sänger werden will?
Renggli: Bei den 16- oder 17-Jährigen sollte der Existenzdruck noch nicht so eine Rolle spielen. Die sind in der Regel in einem gesicherten wirtschaftlichen Umfeld.

FACTS: Gerade bei den Jungen ist die Arbeitslosigkeit rekordverdächtig hoch.
Renggli: Schon, aber meist ist es für die Jungen der Traum, so zu werden wie ihre musikalischen Vorbilder. Natürlich ist es bitter, wenn der Traum platzt.

FACTS: Welche Songs eignen sich für ein Casting am besten?
Renggli: Etwas Dynamisches, Ausdrucksstarkes, mit dem man rasch sein Potenzial zeigen kann. «I’m Outta Love» von Anastacia gehört in diese Kategorie.

FACTS: Und wovor sollten sich die Kandidaten hüten?
Renggli: Vor Liedern mit langen Instrumentalpassagen zwischen einzelnen Phrasen. A capella ist ungünstig, weil man immer warten muss. Ich rate zudem ab von Liedern, deren Melodien sich auf drei, vier Töne beschränken. Und wenn man einen Hit wie «Killing Me Softly» vorbereitet, muss man sich bewusst sein, dass der von Hunderten anderen auch gewählt wird. Irgendwann mag die Jury dann fast nicht mehr zuhören.

16.10.2003 20:09 Email an stefanie senden Homepage von stefanie Beiträge von stefanie suchen
stefanie
Mitglied

Dabei seit: 05.11.2001

Das ist eine Katastrophe Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

«MusicStar» wird von «B. magazin» unterbrochen (kleinreport)

«Music Star» soll dem schwächelnden «B. magazin» zu besseren Quoten verhelfen. SF DRS will die Casting-Show, die ab Dezember jeweils sonntagabends um 20.30 Uhr ausgestrahlt wird, zweiteilen, erfuhr das Medienmagazin «Tele». In der halbstündigen Pause ab 21.50 Uhr soll das Kulturmagazin laufen, und anschliessend um 22.20 Uhr beginnt «Music Star - die Entscheidung» - der Teil, in der die Ergebnisse des Votings bekannt gegeben werden. Bei der Werbebranche stösst der Programmentscheid von SF DRS auf Unverständnis. «Werber sind an hohen Ratings und nicht an Schwankungen interessiert», sagte
Petra Kreusler von Generation Media zu «Tele».
SF-DRS-Programmdirektor Adrian Marthaler gibt sich laut «Tele» indes überzeugt, «dass beim Casting-Publikum sicher auch Leute dabei sind, die gerne das B. magazin schauen. Ich weiss das aus meinem eigenen Bekanntenkreis.» Bislang interessierten sich
Jugendliche jedenfalls eher selten für das Kulturmagazin.
Während die Auftaktsendung von «Music Star» über 50 000 Jugendliche vor die Bildschirme lockte, wird «B. magazin» im Durchschnitt von 900 Jugendlichen gesehen.

17.10.2003 10:12 Email an stefanie senden Homepage von stefanie Beiträge von stefanie suchen
stefanie
Mitglied

Dabei seit: 05.11.2001

Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Erstes «MusicStar»-Casting: Frauen und Italianità

Gestern gab SF DRS Zahlen vom ersten «MusicStar»-Casting vom vergangenen Wochenende bekannt: Von den 800 Kandidaten qualifizierten sich 119 Personen für die nächste Runde. Die demografischen Facts der Glücklichen: 98 sind schweizerischer, 21 ausländischer, meist italienischer, Herkunft. 46 Prozent sind 20-jährig oder jünger. Und: Unter den Qualifizierten sind 78 Frauen und lediglich 41 Männer.

Quelle

17.10.2003 10:16 Email an stefanie senden Homepage von stefanie Beiträge von stefanie suchen
stefanie
Mitglied

Dabei seit: 05.11.2001

Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Heute abend gabs im TV exklusiv einen Live-Bericht vom Recall. Die Kandidatin sang ein schnelles und ein langsames Stück, jeweils etwa in 2/3 Länge des Originals. Neben der Jury waren am Rand des Raumes viele Personen hinter einem Laptop zu sehen. Die Jury hat sich etwa 2 Minuten lang leise beraten und gab danach ein sehr sachliches Feedback über Stärken und Schwächen. Am Schluss erhielt die Kandidaten noch nicht die grüne Karte, aber die blaue, was heisst: es wird am Ende des Wochenendes entschieden, ob sie weiterkommt.

25.10.2003 20:16 Email an stefanie senden Homepage von stefanie Beiträge von stefanie suchen
stefanie
Mitglied

Dabei seit: 05.11.2001

20min.ch Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

«MusicStar»: Pema weiter – jetzt Duell

Aufreibendes Casting-Wochenende in Zürich: Während die «MusicStar»-Jury gestern bis spät am Abend über die letzten Kandidaten beriet, durfte Pema Shitsetsang schon am Mittag jubeln.

och fast hätte sich Pema zu früh gefreut: Als die Jury der Schweiz-Tibeterin sagte, man möchte sie nicht nur singen hören, sondern auch performen sehen, wähnte sich die 22-Jährige bereits in der nächsten Runde – und liess einen gellenden Schrei ab. Aber eben: Weil sie zuvor die hohen Töne nicht ganz getroffen hatte, wollten die Juroren Ivo M. Sacchi von Universal Music, Journalist Arno Renggli, Vocal-Coach Freda Goodlett und Choreografin Nadine Imboden auch ihre Tanzqualitäten testen. Dann das erlösende Urteil: «Wir sehen dich am nächsten Sonntag», sagte Sacchi stellvertretend für die Jury.

Von den insgesamt 240 angetretenen Kandidaten setzten sich neben Pema nur gerade ein Hand voll der angetretenen Kandidaten auf Anhieb durch. Darunter auch der 32-jährige Ralph Schaffer. Inbrünstig sang sich der Bieler mit «Über sieben Brücken musst du gehn» in die nächste Runde.

Die Jury entschied noch gestern anhand von Aufnahmen, welche der Wackelkandidaten am kommenden Sonntag das 48er-Feld (je 24 Frauen und Männer) vervollständigen. Dort gehts hart zur Sache: Um in eine der drei Qualifikations-Sendungen zu gelangen, müssen sich die Kandidaten in Eins-zu-eins-Duellen durchsetzen. Pema freut sich auf die Herausforderung und erklärt: «Jetzt gibts nur noch eins: üben, üben, üben.»

27.10.2003 08:37 Email an stefanie senden Homepage von stefanie Beiträge von stefanie suchen
stefanie
Mitglied

Dabei seit: 05.11.2001

Jetzt ist auch die Jury bekannt Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Kiesbauer, von Rohr, Fröhlich



ZÜRICH – Vor 10 Tagen hiess es für die braven Bürger unter uns an die Urne pilgern. Jetzt steht fest, welche drei Experten bei «MusicStar» über Sein oder Nichtsein bestimmen.

Casting-Experten können sehr oft, sehr schnell sadomasochistischen Ehrgeiz entwickeln. So gesehen bei «Deutschland sucht den Superstar». Da erstaunt es nicht, dass auch die schweizer Casting-Teilnehmer bibbern und die grausamsten Juroren schon aus ihren allerschlimmsten Albträumen kennen. Doch jetzt gibts gute News. Die Juroren für die Qualifikationssendungen von «MusicStar» sind: Arabella Kiesbauer, Chris von Rohr und H. Elias Fröhlich.

Mit diesen drei Experten steht viel Fachkompetenz, aber wenig Lästerwut für den 7. Dezember bereit: Ambitionen der neue Schweizer Dieter Bohlen zu werden hat nämlich keiner der drei. Die 24 Finalisten werden es ihnen danken.

«Quasselstrippe» Arabella Kiesbauer beispielweise moderiert derzeit auf ORF «Starmania», das österreichische Pendant zu «MusicStar», und weiss deshalb nur zu genau, dass mangelndes Talent nicht gleich mit «Kopf ab»-Sprüchen bestraft werden muss.

Und der seit 1968 im Musikbusiness tätige H. Elias Fröhlich – seit 1992 Musik-Experte bei BLICK – bringt es auf den Punkt: «Jury-Mitglied sein heisst für mich, Verantwortung zu tragen, Verantwortung für aussergewöhnliche Talente, die sich ernsthaft mit einer Karriere befassen. Fertigmacherei ist nicht mein Ding.»

Auch das dritte Jurymitglied, der Schweizer Rockmusiker Chris von Rohr, will nicht die Selbstdarstellung in Form von Fertigmacherei à la Bohlen pflegen. Aus jahrelanger Erfahrung weiss er genau, was entscheidet: «Egal in welchem Format, in welcher Stilrichtung: Am Schluss zählen nur Talent, Charisma und das innere Feuer.»

28.10.2003 22:54 Email an stefanie senden Homepage von stefanie Beiträge von stefanie suchen
stefanie
Mitglied

Dabei seit: 05.11.2001

Sendetermine Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Die "MusicStar"-Sendungen auf SF DRS:
Freitag, 14. November 2003 Sendung über die Castings

Sonntag, 07. Dezember 2003: 1. Qualifikationssendung
Sonntag, 14. Dezember 2003: 2. Qualifikationssendung
Sonntag, 21. Dezember 2003: 3. Qualifikationssendung

Sonntag, 28. Dezember 2003: Auftaktsendung
Sonntag, 04. Januar 2004: 1. Finalsendung
Sonntag, 11. Januar 2004: 2. Finalsendung
Sonntag, 18. Januar 2004: 3. Finalsendung
Sonntag, 25. Januar 2004: 4. Finalsendung
Sonntag, 01. Februar 2004. 5. Finalsendung
Sonntag, 08. Februar 2004: 6. Finalsendung
Samstag,14. Februar 2004: 7. Finalsendung
Samstag, 21. Februar 2004: 8. Finalsendung

23.11.2003 13:16 Email an stefanie senden Homepage von stefanie Beiträge von stefanie suchen
 
Neues Thema erstellen Antwort erstellen
Gehe zu:

Burning Board Lite 1.0.2 © 2001-2004 WoltLab GmbH
modified by Pete Carnell

Mit Urteil vom 12. Mai 1998 hat das Landgericht Hamburg entschieden, daß man durch die Ausbringung eines Links die Inhalte der gelinkten Seite ggf. mit zu verantworten hat. Dies kann, so das LG, nur dadurch verhindert werden, indem man sich ausdrücklich von diesen Inhalten distanziert. Für alle diese Links gilt, daß wir keinerlei Einfluß auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten haben. Deshalb distanziert sich der Betreiber hiermit ausdrücklich von allen Inhalten aller gelinkten Seiten auf dieser Internetpräsenz und macht sich diese Inhalte nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle auf dieser Internetpräsenz angezeigten Links und für alle Inhalte der Seiten, zu denen die hier aufgeführten Links führen.
Impressum