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wassermann11
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Sonstige Themen Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Wie so oft, gibt es Themen, die man nicht zuordnen kann oder wofür kein extra Thread aufgemacht werden braucht.

Diese Berichte gehören hier hinein smile

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Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem

02.06.2011 08:43 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
wassermann11
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Geologie: Achtes Weltwunder in Neuseeland nach 125 Jahren wiedergefunden Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

10.06.2011, 18:18 Uhr


Naturwunder in Neuseeland: Ein Gemälde von 1890 gibt einen Eindruck, wie die Weißen und Rosa Terrassen einmal ausgesehen haben

Sensationeller Fund in Neuseeland: Wissenschaftler haben ein Naturwunder wieder entdeckt, das vor 125 Jahren verschüttet worden war. Es geht um die "Weißen Terrassen", die im 19. Jahrhundert von Besuchern aus aller Welt als achtes Weltwunder bestaunt wurden: ein langer Hang, an dem sich Minerale aus heißen Thermalwasserquelle abgelagert und Wasserbecken gebildet hatten.

Die Terrassen waren bei dem schwersten Vulkanausbruch der jüngeren Geschichte des Landes zerstört worden. Wissenschaftler fanden die Überreste der Terrassen im Rotomahana-See 30 Kilometer östlich von Rotorua auf der Nordinsel Neuseelands. Sie berichteten über den sensationellen Fund am Freitag, dem 125. Jahrestag des Vulkanausbruchs. "Das ist so etwas wie Neuseelands Titanic", findet Projektleiter Cornel de Ronde.



Quelle und ganzer Text

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Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem

10.06.2011 18:10 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
wassermann11
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Ähnliche Terrassen findet man auch in Pamukkale in der Türkei.

Leider werden die ehemals schneeweissen Becken grau und unsansehnlich, weil täglich hunderte von Touristen dort durchlatschen.

Ich war auch schon dort - es sind recht warme, kalkhaltige Quellen, die sich im Laufe der Zeit dort zu terassenförmig angeordneten Becken formiert haben.

Sehr schön ... und ich hoffe, dass da nicht mehr jeder Hinz und Kunz reinstiefeln darf.

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Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem

10.06.2011 18:16 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
wassermann11
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Chinesischem U-Boot gelingt Tauchfahrt in 5000 Meter Tiefe Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

26.07.2011, 15:12 Uhr

Das U-Boot "Jiaolong" - benannt nach einem mythischen Meeresdrachen


Einem bemannten chinesischenU-Boot ist erstmals in der Geschichte des Landes eine Tauchfahrt in 5000 Meter Tiefe gelungen. Das U-Boot "Jiaolong" - benannt nach einem mythischen Meeresdrachen - habe bei einer Testfahrt im Pazifischen Ozean in weniger als drei Stunden eine Tiefe von 5.057 Metern erreicht, berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Xinhua.

Die drei Mann Besatzung an Bord machten Fotos von der Unterwasserwelt. Eine weitere Testfahrt, bei der Proben vom Meeresboden genommen werden sollen, ist geplant, ein Zeitpunkt ist aber noch nicht bekannt. Nach Angaben des Konstrukteurs kann das U-Boot eine Tiefe von bis zu 7000 Metern erreichen.




Quelle unde ganzer Text

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26.07.2011 17:03 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
wassermann11
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Forscher lösen das Geheimnis der Pest Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

30.08.2011, 16:46 Uhr

Solchen Skeletten aus einem Massengrab in East Smithfield wurden die DNA-Proben entnommen.


Er raffte in wenigen Jahren ein Drittel der Menschen Europas dahin: der Schwarze Tod. Fachleuten fehlte bislang der eindeutige Beweis für den Erreger der verheerenden Seuche. Nun konnten Forscher genetisch zeigen: es war ein Pest-Bakterium.

Forscher haben den Auslöser für den Schwarzen Tod gefunden, der als größte Epidemie der Menschheitsgeschichte gilt. Das Bakterium Yersinia pestis sei zweifelsfrei für die verheerende Seuche verantwortlich, berichten Forscher um den Tübinger Archäologen Johannes Krause.


Die Pest vernichtete 25 Millionen Menschen

Der Schwarze Tod sei somit eine Pest-Epidemie gewesen, und nicht wie zuletzt angenommen ein Ebola ähnliches Fieber, teilte die Universität Tübingen am Dienstag mit. Der Seuche waren vor rund 650 Jahren etwa 25 Millionen Menschen und damit ein Drittel der europäischen Bevölkerung zum Opfer gefallen.

Auf die Spur des Bakteriums kamen die Forscher, als sie das Erbgut von 109 Skeletten aus dem 14. Jahrhundert auf einem Londoner Friedhof untersuchten. Dabei sei ein wichtiger Teil der DNA von Yersinia pestis entziffert worden. Weil der Friedhof nur genutzt wurde, während der Schwarze Tod in Europa wütete, sei das Pest-Bakterium somit eindeutig als Auslöser der Epidemie identifiziert worden.


Der schwarze Tod war bisher ein Rätsel

Die Studie, an der auch Wissenschaftler aus den USA, Kanada und Großbritannien beteiligt waren, ist in den "Proceedings" der Nationalen Akademie der Wissenschaften (PNAS) veröffentlicht.

Der Schwarze Tod gibt den Forschern seit Jahren Rätsel auf. Lange waren Experten davon ausgegangen, dass es sich um eine Epidemie der sogenannten Beulenpest handelte. Dabei kann es zu massiven inneren Blutungen kommen, die als schwarze Flecken unter der Haut zu sehen sind - daher der Name Schwarzer Tod.




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30.08.2011 17:15 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
nettman42
Hacker der Piazza



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Aha.

Also hat der "schwarze Tod" doch nichts mit der "Christlichen" Union zu tun? großes Grinsen

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30.08.2011 17:38 Email an nettman42 senden Homepage von nettman42 Beiträge von nettman42 suchen
wassermann11
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3000 Jahre: Die älteste Familie der Welt wächst Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

30.08.2011, 14:50 Uhr

Bronzezeit und heute: Uwe Lange aus Bad Grund betrachtet die Nachbildung eines seiner Vorfahren, die vor 3000 Jahren lebten


Die älteste nachgewiesene Großfamilie der Welt lebt im Harz. Ihr genetischer Stammbaum reicht über 120 Generationen zurück in die Bronzezeit. Nun wurden neue Mitglieder des Ur-Clans entdeckt.

Die älteste genetisch nachgewiesene Großfamilie der Welt aus Bad Grund im Hartz (Niedersachsen) hat damit noch mehr Vorfahren als bislang gedacht. Mit Hilfe von Erbgut-Analysen hatten Wissenschaftler bereits belegt, dass noch heute Nachkommen dieser Bronzezeit-Menschen leben, die vor 3000 Jahren gestorben und dann in der bei Bad Grund gelegenen Lichtenberghöhle bestattet wurden.

Bei neuen Grabungen in der Harzer Höhle wurden die Überreste weiterer Menschen aus derselben Zeit entdeckt. Wie die Leiterin des Höhlenerlebniszentrums Bad Grund, Ortrud Krause, mitteilte, sind nach den neuesten Erkenntnissen insgesamt etwa 60 Menschen in der Höhle niedergelegt worden. Bisher war man von etwa 40 Menschen ausgegangen.

Bei den jüngsten Grabungen wurden zudem Keramik, Schmuck, Pflanzenreste und Tierknochen entdeckt. Details sollen Mitte September bekanntgegeben werden.




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Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem

30.08.2011 19:56 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
wassermann11
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Antibiotika-Resistenz existierte schon vor 30.000 Jahren Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

01.09.2011, 11:05 Uhr | Von Nina Weber, Spiegel-Online

Multiresistente Bakterien


Eines der größten Probleme der Medizin ist, dass viele gefährliche Krankheitserreger nicht mit Antibiotika zu besiegen sind. Eine Analyse alter Bodenproben zeigt nun: Die Resistenzen entstanden nicht erst in der Neuzeit - sie existieren schon seit Jahrtausenden.

Seit gut siebzig Jahren verabreichen Ärzte Antibiotika. Die Mittel zählen zu den wenigen Medikamenten, die nicht nur die Symptome einer Krankheit behandeln, sondern sie tatsächlich heilen können - indem sie die schädlichen Bakterien im Körper des Patienten an der Vermehrung hindern und abtöten. Akute Probleme wie Mandelentzündungen oder Harnwegsinfekte, aber auch bakterielle Infektionskrankheiten wie die Pest oder Typhus, lassen sich damit kurieren.




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01.09.2011 13:31 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
wassermann11
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Neues Kamerasystem soll Lügner entlarven Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

13.09.2011, 18:15 Uhr

Mit einem ausgeklügelten Kamerasystem wollen britische Forscher Mikroveränderungen im Gesicht von Verdächtigen erkennen


Einen Lügner erkennen, indem man ihn lediglich durch ein spezielles Kamerasystem beobachtet? Dieser Traum von Grenzhütern und anderen Sicherheitsbehörden könnte in Großbritannien schon bald Realität werden. Professor Hassan Ugail, einer der Entwickler des Systems, spricht von einem passiven Lügendetektor. Noch in diesem Jahr soll das System an einem britischen Flughafen getestet werden.

Bisher sei der Emotionen-Detektor nur an Freiwilligen ausprobiert worden, berichtet die BBC. Dabei sei in zwei Dritteln der Fälle erfolgreich zwischen Wahrheit und Lüge unterschieden worden.



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Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem

14.09.2011 08:49 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
wassermann11
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Salzkarte der Meere zeigt Süßwasserfladen Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

24.09.2011, 17:34 Uhr | boj

Salzgehalt der Meere: Wasser in den violetten Regionen enthält weniger als drei Prozent Salz; rote Areale sind mit rund vier Prozent am salzhaltigsten.


Warum ist der Atlantik salziger als der Pazifik? Ein Satellitenbild zeigt, wie verschieden die Meere sind. Auch die Unterschiede von Ostsee und Mittelmeer lassen sich erklären. Besonders überraschend ist die Wirkung mancher Flüsse.

Wie kommt das Salz ins Meer? Vor allem Flüsse haben über Jahrmillionen Minerale hinein geschwemmt. Das Meerwasser verdunstet kontinuierlich - und das Salz bleibt zurück. Doch warum verteilt sich das Salz in den Meeren so ungleichmäßig? Eine neues Satellitenbild gibt Aufschluss.

Den Unterschied machen Niederschlag, Hitze und Zuflüsse: In Regionen mit viel Regen süßen die Meere aus - zum Beispiel die Ostsee. Hunderte Flüsse schwemmen Regenwasser in das baltische Nebenmeer. Der Salzgehalt der Ostsee liegt durchschnittlich nur bei knapp ein Prozent.

Anders das Mittelmeer: In den Subtropen regnet es kaum, entsprechend wenig Flüsse entspringen. Dafür lässt Hitze viel Meerwasser verdunsten, so dass das Mittelmeer zu den salzigsten Großgewässern gehört - wie die neue Satellitenkarte der US-Weltraumbehörde Nasa beweist: Der Salzgehalt liegt im östlichen Mittelmeer bei rund vier Prozent.




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25.09.2011 17:29 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
nettman42
Hacker der Piazza



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Jetzt wissen wir endlich das Erfolgsrezept mediterraner Küche: Sie verwenden ihr Meerwasser! großes Grinsen

Ne, Quatsch; war nur Spaß. Ich finde es allerdings merkwürdig, wenn manche Zeitgenossen ohne zu kosten nachsalzen. Salz findet in meiner Küche nur sehr sparsam statt!

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26.09.2011 00:53 Email an nettman42 senden Homepage von nettman42 Beiträge von nettman42 suchen
wassermann11
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25.000 Jahre alte Fußspuren in Mexiko entdeckt Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

27.09.2011, 7:00 Uhr

Spuren der Menschheit: Vor etwa 25.000 Jahren lief hier jemand entlang


Archäologen haben im Norden Mexikos menschliche Fußspuren entdeckt, die bis zu 25.000 Jahre alt sein sollen. Die insgesamt fünf Spuren stammen von vier Erwachsenen und einem Kind und sollen Aufschluss geben über die ersten Bewohner des amerikanischen Kontinents.

Wie das Nationalinstitut für Anthropologie und Geschichte mitteilte, stehen allerdings noch Laboruntersuchungen an, um das Alter mit größerer Exaktheit zu bestimmen.

Die Abdrücke wurden im Bett eines Baches in der Nähe der Ortschaft Creel im Bundesstaat Chihuahua gefunden, der nur in der Regenzeit Wasser führt. Die Archäologen vermuten, dass sie von Mitgliedern eines alten Stammes herrühren, die in nahen Höhlen des Tarahumara-Gebirges lebten. Ein Anwohner hatte die Wissenschaftler zu den Spuren geführt. In der Nähe fanden die Forscher die Überreste primitiver Lager aus dem Pleistozän.




Quelle

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27.09.2011 10:14 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Millionenschwerer Silberschatz auf Schiffswrack Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

26.09.2011, 20:36 Uhr

Das Wrack der "Gairsoppa" liegt in 4700 Metern Tiefe


Ein Schiffswrack mit mehr als 200 Tonnen Silber an Bord wurde jetzt im Atlantik entdeckt. Der heutige Wert der Ladung dürfte bei über 141 Millionen Euro liegen. Das berichtet der britische Sender BBC. Es dürfte der größte Silberschatz sein, der jemals im Meer entdeckt wurde. Doch das Silber ist noch nicht gehoben, und den Bergungsspezialisten läuft die Zeit davon.

Gerade einmal zwei Jahre hatten die privaten Schatzsucher von Odyssey Marine Exploration Zeit, um das Wrack der "SS Gairsoppa" auf eigene Kosten zu suchen, Fundort und Wrack zu dokumentieren und die Ladung zu bergen. Als Lohn winkt ihnen immerhin der größte Teil der "Beute": 80 Prozent geht an die Bergungsfirma, die verbleibenden 20 Prozent an Großbritannien. Misslingt das Vorhaben jedoch, so bleibt die Firma auf immensen Kosten sitzen.

Der erste Schritt ist nun geschafft: Die Spezialisten entdeckten die "Gairsoppa" in etwa 4700 Metern Tiefe. Den genauen Ort wollen die Schatzsucher nicht verraten, nur soviel: Das Wrack liegt 300 Seemeilen vor der irischen Küste.




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27.09.2011 10:19 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Charité gibt Schädel aus Kolonialzeit an Namibia zurück Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

aktualisiert am 30.09.2011, 7:13 Uhr | Von Julia Becker, dapd

Die Berliner Charité wird 20 namibische Schädel an die Regierung des afrikanischen Staates zurückgeben


Zwei hohe, ansehnliche Gestecke mit weißen Rosen und weißen Callas rahmen links und rechts die Bühne im großen Hörsaal der Berliner Charité. Eine Frau eilt herbei, zupft zwischen den Blüten etwas Grün ab. Das Arrangement soll auch aus der Nähe würdevoll aussehen. Zwischen den beiden schmucken Blumentöpfen, auf einem Lehrpult, stehen 18 unscheinbare, graue Kartons. In jedem von ihnen liegt Aufsehenerregendes: Menschliche Schädel aus Namibia. Zwei weitere Köpfe liegen für alle Anwesenden sichtbar in zwei Glasvitrinen davor.

Die Geschichte dieser Schädel ist lang und tragisch: Nach den Erkenntnissen der Charité gehörten sie Afrikanern der Volksstämme Herero und Nama, die Anfang des 20. Jahrhunderts bei Aufständen gegen die Kolonialherrschaft der Deutschen ihr Leben ließen. Deutsche Wissenschaftler hatten die in Formalin eingelegten Köpfe damals aus Deutsch-Südwestafrika - heutige Republik Namibia - nach Berlin bringen lassen, um sie für ihre Rassenforschung zu nutzen. Grausame Geschichten ranken sich um die Beschaffung der Köpfe.



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30.09.2011 08:54 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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smile Der Yeti könnte in Sibirien leben Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

10.10.2011, 14:54 Uhr

Zeichnungen und Fußabdrücke sollen die Existenz des Yetis belegen: Hier auf Archivbildern aus den 1950er Jahren


Die umstrittene Existenz des sagenumwobenen Yeti-Menschen ist zumindest nach Ansicht einer russischen Regionalverwaltung bewiesen: Fußabdrücke und möglicherweise sogar Haarreste von Yetis seien auf einer Forschungsreise durch abseits gelegene Berge gefunden worden, erklärte die Verwaltungsbehörde der sibirischen Region Kemerowo auf ihrer Homepage.

Zu der Expedition seien Teilnehmer aus den USA, Kanada und anderen Ländern eingeladen gewesen. Die Forscher fanden den Angaben zufolge "seine Fußabdrücke, seine mutmaßliche Schlafstätte und verschiedene Markierungen, mit denen der Yeti sein Revier kennzeichnet".



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10.10.2011 20:09 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Erbgut von Pesterreger komplett entziffert Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

12.10.2011, 19:00 Uhr

Der Pesterreger ist komplett entschlüsselt


Forscher haben das Erbgut des Pesterregers entziffert, der als Schwarzer Tod um 1350 in Europa gewütet hat. Das Genom des damaligen Pesterregers sei dem der heute vorkommenden Bakterien erstaunlich ähnlich. "Er war sozusagen die Mutter aller heutigen Pesterreger", sagte Johannes Krause von der Universität Tübingen.

Zusammen mit einigen Kollegen stellt er das Bakterienerbgut im Journal "Nature" vor. Die Pest raffte in nur fünf Jahren in Europa je nach Angaben 25 bis 50 Prozent der Menschen dahin.


"Mensch und Immunsystem konnten nicht damit umgehen"

Das nächstverwandte derzeit existierende Pestbakterium unterscheide sich nur an zwölf Stellen von jenem aus dem 14. Jahrhundert, sagte Krause. Es gebe jedoch eine Reihe von Gründen, warum später keine so großen Pestepidemien mehr aufgetreten sind: "Bei der ersten Pestepidemie wussten weder der Mensch noch sein Immunsystem damit umzugehen." Der größte Teil der für Pest anfälligen Menschen sei gestorben. Die anderen hätten möglicherweise ein Immunsystem, das besser mit dem Erreger zurechtkomme. Zudem habe sich der Mensch später auch kulturell angepasst - etwa mit Quarantäne und Pesthäusern. Heute gibt es Antibiotika gegen das Pestbakterium.

Zuvor hatten die Forscher aus Tübingen das nun entzifferte Bakterium zweifelsfrei als Erreger der Pest-Epidemie im 14. Jahrhundert ausgemacht. Dafür habe die Sequenzierung von unter einem Prozent des Genoms genügt, erläuterte Krause. Diese Ergebnisse hatten sie bereits Ende August in den "Proceedings" der US-Akademie der Wissenschaften (PNAS) veröffentlicht.




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12.10.2011 19:51 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Geologen lösen Rätsel der polierten Felsen Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

13.10.2011, 19:23 Uhr | Von Axel Bojanowski

Polierte Steine in der Wüste - ein geologisches Rätsel, dem Forscher jetzt auf die Spur kamen


Ein erstaunliches Phänomen in der Atacama-Wüste in Chile begeistert Wissenschaftler: Dort liegen Felsbrocken, die blankgeschliffen sind. Dabei fließt in der Einöde kein Wasser - was die glatten Oberflächen erklären würde. Bei einem Picknick kamen Geologen der Ursache nun zufällig auf die Spur.

Die Sensation in der Atacama-Wüste wurde lange übersehen. Achtlos fahren Touristen an den Felsbrocken vorbei, die zu Abertausenden über den kargen Boden verstreut liegen, als hätte ein Riese sie dort hingeworfen. Auch der Geologe Jay Quade von der University of Arizona, der die Atacama immer wieder durchquert hat, ahnte nichts von dem Geheimnis, das die Steine umwehte. Seinem knurrenden Magen ist es aber nun zu verdanken, dass das Rätsel gelöst wurde: Erdbeben polieren die Steine - auf erstaunliche Weise.



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14.10.2011 09:28 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
kraftklub


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jetz gehts dem mysterium an den kragen:

Forscher decken Chronologie des schlimmsten Massensterbens der Erdgeschichte auf

Es war vor 252 Millionen und 280.000 Jahren, als der Massentod seinen Höhepunkt erreichte: Insgesamt 200.000 Jahre lang siechten Tiere und Pflanzen an Land und im Meer dahin, dann erholte sich das Leben allmählich – wenn auch sehr langsam. Das schlimmste Massensterben der Erdgeschichte an der Wende der Zeitalter Perm und Trias begann plötzlich und entwickelte sich dann zu einem schier endlosen Inferno, berichten Forscher um Shu-zhong Shen. Das internationale Team präsentiert jetzt erstmals eine genaue Chronologie der Ereignisse am Ende des Erdaltertums.

quelle: http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/314554.html

21.11.2011 14:44 Email an kraftklub senden Homepage von kraftklub Beiträge von kraftklub suchen
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Cern-Physiker weisen offenbar Gottesteilchen nach Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

04.07.2012, 10:41 Uhr


Illustration des Zerfalls eines fiktiven Higgs-Boson: Die Existenz dieser "Gottesteilchen" ist nun von Wissenschaftlern nachgewiesen worden

Eines der größten physikalischen Rätsel der Gegenwart ist wohl gelöst: Wissenschaftler am Kernforschungszentrum CERN in der Schweiz haben nach eigenen Angaben mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das auch Gottesteilchen genannte Higgs-Boson gefunden.

Dieses Elementarteilchen ist ein fundamentaler Baustein unseres heutigen physikalischen Weltbilds. Es gilt als der Urheber für eine der Grundeigenschaften aller Materie: die Masse.


Letzter fehlender Baustein

Einer internationalen Forschergruppe gelang mit Hilfe des Teilchenbeschleunigers Large Hadron Collider (LHC) der Nachweis eines Teilchens, bei dem es sich um das seit Jahrzehnten gesuchte Higgs-Boson handeln dürfte.

Mit dem sogenannten Higgs-Mechanismus wird seit 1964 im Standardmodell der Elementarteilchen-Physik erklärt, wie die Teilchen - also die Grundbausteine der Materie - ihre Masse erhalten. Das nach dem schottischen Physiker Peter Higgs benannte Boson ist nach Einschätzung der meisten Physiker der letzte noch fehlende Baustein in dem bewährten Standardmodell. Die Entdeckung des Teilchens bestätigt das gesamte Modell.

Die Forscher am Fermilab stützten sich bei ihrer Suche auf Experimente mit dem Teilchenbeschleuniger Tevatron, der im vergangenen Jahr ausgemustert wurde. "Während seiner Lebensdauer müsste der Tevatron Tausende von Higgs-Teilchen produziert haben, sollten sie tatsächlich existieren, und es liegt an uns, sie in den gesammelten Daten zu finden", sagte Physiker Luciano Ristori.



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