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Manni Ludolf: Vom Schrottplatz auf die Bergwiese
Bergluft, Edelweiß und grüne Wiesen: Damit hatte Manni Ludolf bisher eher weniger zu tun. Acht Staffeln lang zerlegt der bekannte Reality Soap-Darsteller auf Deutschlands beliebtestem TV-Schrottplatz die Autos, doch jetzt geht es auch für ihn auf "Die Alm". Schrottplatz adé, denn Manfred - kurz "Manni" - Ludolf zieht es in die Berge. Das wird für den Altmetall-Meister mit der Künstlerader eine neue Erfahrung. Jahrelang zeigte er im deutschen Fernsehen in der Serie "Die Ludolfs" seine Liebe zu Metall, doch tief in ihm steckt ein echter Naturbursche, und als Mann, der gerne anpackt, hat Manni gute Chancen, auf der ProSieben-Alm eine echte Hilfe für Alm-Öhi Josef zu werden.
Bei der TV Total Stock Car Challenge belegte der Ludolf-Liebling 2009 den dritten Platz, aber auf der Alm wird ihm das Fachwissen rund um Pferdestärken nicht sehr weiterhelfen. Leben wir vor hundert Jahren, das heißt: Handbetrieb statt PS-Power. Bei den Ludolfs war Manni immer das "Küken". Der jüngste von vier Brüdern, still, sensibel und grundehrlich ist er. Wenn er auf seine Brüder wütend war, hat er stellvertretend seine Gartenzwerge beschimpft. Die gibt es auf der Alm nicht, und so wird sich erst noch zeigen, ob er mit seinen neuen Mitbewohnern auf der Hütt'n klar kommt.
Das zeigt sich ab dem 20. August, wenn es heißt "Die Alm - Promischweiß und Edelweiß".
Quelle
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
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19.08.2011 12:04 |
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Schrotthändler Manni Ludolf ist der Almkönig |
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04.09.2011, 8:08 Uhr | jho
Manni Ludolf ist der Alm-König 2011.
Zwei Wochen Zickereien, Streit und eklige Muh-Proben hat er gleichmütig über sich ergeben lassen, war immer der Schlichter, wenn es Zoff gab und behielt auf dem Berg stets einen kühlen Kopf. Das hat sich bezahlt gemacht: Die Zuschauer der ProSieben-Show "Die Alm" wählten am Samstagabend den sympathischen Schrotthändler Manni Ludolf zum "Almkönig 2011". Als Zeichen seiner Macht bekam er sogleich eine riesige Kuhglocke umgehängt. Ansehen wollten sich die mehrstündige, recht zähe Finalshow aber nur wenige Zuschauer: Lediglich 1,46 Millionen Menschen waren laut "dwdl.de" am Samstagabend bei Ludolfs Krönung dabei, was einem Marktanteil von 6,4 Prozent entspricht - für ProSieben-Verhältnisse enttäuschend.
In der Final-Show mussten die C-Promis einer nach dem anderen die Alm-Hütte verlassen, bis am Ende nur noch Ludolf und der "Checker" Thomas Karaoglan übrig blieben. Emotion pur: "Du bist so ein guter Mensch", schluchzte der Checker, und auch Ludolf fand lobende Worte für seinen Kontrahenten um den "Alm"-Sieg: "Du bis in der Zeit hier der Checker geblieben und hast dich nicht verstellt, deshalb bin ich sehr stolz auf dich."
"Manni ist ein richtiges Arbeitstier"
Gegen dieses Duo hatten die restlichen C-Promis in der Zuschauerabstimmung keine Chance: Zuerst mussten Werner Lorant und Anna Heesch sich von der Alm-Hütte verabschieden, danach folgten Rolf Scheider und Tessa Bergmeier, zuletzt ging es für Kathy Kelly, Charlotte Karlinder und Carsten Spengemann zum Alm-Abtrieb. "Der Checker Thomas ist hier zu dem Mann Thomas geworden", lobte Spengemann nach seinem Rauswurf. "Manni ist ein richtiges Arbeitstier. Die beiden haben es verdient." Jetzt kehrt für den Alm-Öhi Sepp endlich wieder Ruhe ein. Obwohl, vielleicht kommt Manni Ludolf ja wieder zurück: "Ich werde Sepp vermissen - und die ganzen Tiere", sagte der Almkönig.
"Hätte noch um eine Woche verlängern wollen"
Ans Aufgeben habe er in den zwei Wochen auf der Alm nicht gedacht, so der 49-Jährige: "Ich hätte noch um eine Woche verlängern wollen, aber das ging ja leider nicht. Ich wusste, es gibt nur einen Moment, in dem ich aufhören würde: Wenn der Kopf ab ist!" So weit ist es dann glücklicherweise doch nicht gekommen. Jetzt freut sich Manni Ludolf erst einmal "auf meine Familie und meine zweite Familie, die Fans, die so treu sind. Da freue ich mich sehr drauf."
Siegersumme wird gespendet
Seine Siegersumme von 10.000 Euro spendet Manni Ludolf: "1.000 Euro gehen an die IGA, die Interessengemeinschaft Arthrogryposis für muskelkranke Kinder. Das ist Charlottes Projekt und wir haben abgemacht, dass wir für das Projekt des anderen auch spenden, wenn wir gewinnen. 1.000 Euro gehen an den Tierschutz, und der Rest, also 8.000 Euro an 'Wünsch dir was'.“
Quelle
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
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04.09.2011 11:44 |
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Drüüde
Küchenfee
Dabei seit: 23.06.2001
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Manche essen gar faktisch ungeborene arme Tierkinder, und das noch in Variationen:
Kochei, Spiegelei, Rührei etc.
Na gut, : halbe Tierkinder, der Hahn kam ja noch nicht zum Zug.
Fakt ist, das Tierkinder einfach zarter sind, das hat weniger was mit dem Geschmack zu tun.
Ausser bei Lamm, da ist der etwas abgeschwächte Stallgeschmack für den sensiblen Gaumen von Vorteil.
Ob ich jetzt was dagegen haben sollte, wenn ein höheres Wesen ein paar der unsrigen Schreiplagen auf einen Spiess aufreiht, darüber muss ich noch nachdenken.
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05.09.2011 17:06 |
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