|
Horst Heldt: Einkaufstour auf fünf Millionen Euro beschränkt |
|
29.05.2012, 11:32 Uhr
Verhandelt er mit einem neuen Spieler? Schalke-Manager Horst Heldt
Raul, Klaas-Jan Huntelaar oder José Manuel Jurado: Die Zeiten der teuren Stars bei Schalke 04 sind vorbei. Der Klub hat sich mit Blick auf die Kaderplanung für die nächste Saison einem drastischen Sparplan unterzogen. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, will und darf Manager Horst Heldt nur fünf Millionen Euro ausgeben.
Mega-Transfers wie unter dem damaligen Trainer und Manager Felix Magath soll es nicht mehr geben. "Wir prüfen viele Möglichkeiten, unseren Kader qualitativ zu verbessern", sagt Heldt. "Wir haben jedoch immer gesagt, dass wir unseren bereits eingeschlagenen Konsolidierungskurs konsequent fortsetzen. Das hat unverändert Priorität."
Cacau wird heiß gehandelt
Im Klartext heißt das: Endlich runter von den gigantischen Gehaltskosten, einige Magath-Flops verkaufen und Ausschau halten nach bezahlbaren Spielern. Mit dem Weggang von Raul (Verdienst: fünf Millionen Euro im Jahr) ist der Anfang schon gemacht. Auch über den Verkauf von Jurado wird weiter fieberhaft verhandelt. Nach Informationen des "kicker", ist der 25-Jährige Mittelfeldspieler nicht abgeneigt, zu seinem alten Arbeitgeber Atletico Madrid zurückzukehren.
Allerdings will Schalke - wie bereits bei Jefferson Farfan geschehen - mit Torjäger Huntelaar verlängern. Bleibt der 28-Jährige Stürmer, braucht der Klub noch einen Nebenmann für den "Hunter". Nach der Absage des Niederländers Luuk de Jong ist derzeit Nationalstürmer Cacau vom VfB Stuttgart im Gespräch.
Auf Heldt wartet viel Arbeit
Viele Baustellen sind also noch offen auf Schalke. Den Kader qualitativ für die Bundesliga und Champions League aufbessern, daneben den finanziellen Aspekt nicht aus den Augen verlieren. Auf Horst Heldt wartet in den kommenden Wochen viel Arbeit.
Quelle
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
|
|
29.05.2012 12:58 |
|
|
Michael Preetz: ausgepfiffen, aber doch ein Gewinner |
|
30.05.2012, 08:21 Uhr
Michael Preetz musste viel Kritik einstecken.
Laute Pfiffe und Buhrufe gab es auf der turbulenten und emotionalen Mitgliederversammlung von Hertha BSC für Manager Michael Preetz. Und dieser musste sich einiges anhören: „Manager können sie nicht, machen sie den Weg frei für einen Neuanfang“, forderte ein Mitglied. Auch ein Vergleich zu den letzten Amtstagen von Ex-Bundespräsident Christian Wulff fiel. Doch am Ende gehörte Preetz trotzdem zu den Gewinnern der Veranstaltung, die Führung ging gestärkt aus dem Abend hervor.
Denn Präsident Werner Gegenbauer, der seine Hertha-Zukunft zuvor untrennbar mit der von Preetz verbunden hatte, wurde mit deutlicher Mehrheit wiedergewählt. Er bekam 73,2 Prozent der 2775 Stimmen. Der große Umsturz fiel aus. Auch, weil es die Kandidaten der Opposition nicht ins Präsidium schafften.
Alles deutet auf die 2. Liga hin
Am Ende der Versammlung, die sich bis fast drei Uhr morgens hinzog, ging es dann noch darum, ob Hertha wegen des unter skandalösen Umständen zu Ende gegangenen Relegationsrückspiels bei Fortuna Düsseldorf vor das Ständige Schiedsgericht ziehen soll. Eine klare Mehrheit der Mitglieder sprach sich dagegen aus. Preetz hatte zuvor gesagt, er wolle die schriftliche Urteilsbegründung abwarten, aber: "Wir müssen davon ausgehen, dass wir abgestiegen sind. Aber wir kämpfen nicht, weil wir schlechte Verlierer sind, sondern kämpfen für Gerechtigkeit."
Die Mannschaft, die von den Anhängern ebenfalls verbal ihr Fett weg bekam, war nicht da. Dafür aber der neue Trainer Jos Luhukay. Er hatte als erster Redner des Abends um Unterstützung für die amtierenden Entscheidungsträger geworben: "Herr Preetz und Herr Gegenbauer haben mich sehr schnell von Hertha überzeugt." Schon bei seiner Vorstellung am Mittag hatte er - unabhängig von möglichen weiteren Einsprüchen gegen das Düsseldorf-Spiel - seine Ansprüche formuliert: "Ziel ist der Aufstieg. Hertha gehört dort hin."
Preetz: Lob für Babbel
Bei seiner immer wieder von Unmutsbekundungen aus dem Auditorium unterbrochenen Rede würdigte Preetz dann die Verdienste von Ex-Trainer Markus Babbel, betonte jedoch: "Ich möchte einen Trainer, der sich mit seinem Verein identifiziert und mit der Stadt, in der er lebt. Das hat mir gefehlt." Bezogen auf die letztlich desaströse Saison, sagte er: "Wir sind abgestiegen, weil wir auf dem Platz zu viele Fehler gemacht haben. Wir haben zu viele Eigentore fabriziert. Wir haben diesen Abstieg als Mannschaft zu verantworten. Dazu sind wir in zu vielen Spielen nicht als Mannschaft aufgetreten." Wie die Zukunft aussehen soll, skizzierte Präsident Gegenbauer: "Wir müssen natürlich den Wiederaufstieg schaffen und ein etablierter Erstligist werden."
Quelle
PK: na, was hat denn der schon gross gewonnen? Das war doch eher ein "Abstauber"
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
|
|
30.05.2012 09:11 |
|
Edi
Mitglied
Dabei seit: 04.02.2003
|
|
|
30.05.2012 15:28 |
|
|
Hertha BSC legt wieder Einspruch ein |
|
31.05.2012, 07:52 Uhr
Kobiaschwili (re.) flüchtet in Düsseldorf in die Kabine, danach soll er Stark geschlagen haben.
Hertha BSC rüstet sich für die nächsten Kämpfe auf juristischem Parkett: Nachdem der DFB-Kontrollausschuss nach den Vorkommnissen im Relegations-Skandalspiel harte Strafen gegen Berlins Spieler beantragt hatte, kündigte der Klub Einspruch an. "Die Strafvorschläge, die der DFB-Kontrollausschuss gegen unsere Spieler Lewan Kobiaschwili, Thomas Kraft und Andre Mijatovic vorgelegt hat, werden wir so auf gar keinen Fall akzeptieren", sagte Herthas Sprecher Peter Bohmbach.
In der Tat hatte der DFB nach den chaotischen Vorkommnissen beim Relegationsspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und der Hertha am 15. Mai (2:2) harte Strafen beantragt. So soll Kapitän Kobiaschwili für ein Jahr, Defensivspieler Christian Lell für sechs Ligaspiele gesperrt werden. Auch Torwart Thomas Kraft (fünf Spiele), Andre Mijatovic (vier Spiele) und Düsseldorfs Mittelfeldspieler Andreas Lambertz (zwei Spiele) müssen mit Sperren für mehrere Partien rechnen.
Lell mit eigenem Anwalt
Auffallend blieb, dass Hertha nicht gegen die drohende Strafe für seinen Abwehrspieler Lell vorgehen wollte. Der Defensivspieler nahm sich einen eigenen Anwalt, während die anderen Hertha-Spieler wieder von Star-Anwalt Christoph Schickhardt vertreten werden. Lell, der bei der Hertha in der Schlussphase der Saison oft angeeckt war, steht vor einem Klubwechsel. Bei einem Abstieg kann der ehemalige Bayern-Spieler den Hauptstadt-Klub ablösefrei verlassen.
In den vergangenen zwei Wochen hatte Hertha mit dem Protest gegen die Wertung aus dem Relegationsspiel schon das DFB-Sportgericht und das DFB-Bundesgericht angerufen und in beiden Fällen verloren. Nach der Befragung der Mitglieder, die sich gegen die Fortsetzung des juristischen Kampfes ausgesprochen hatten, prüft der Klub derzeit, ob er noch das Ständige Neutrale Schiedsgericht als letzte DFB-Instanz einschalten wird.
Quelle und ganzer Text
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
|
|
31.05.2012 08:56 |
|
|
Friedrich droht Hooligans mit Fußfesseln |
|
30.05.2012, 13:39 Uhr
Hans-Peter Friedrich will gegen gewalttätige Fußballfans vorgehen
Zu Beginn der Innenministerkonferenz in Mecklenburg-Vorpommern kündigt Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich ein härteres Vorgehen gegen gewaltbereite Fußballfans an. Der CSU-Politiker sagte am Mittwoch im ZDF, für ausgewiesene Hooligans würde er elektronische Fußfesseln befürworten. Die Deutsche Polizeigewerkschaft verlangte, Gespräche mit den Fußballverbänden abzubrechen und die Stehplätze in Stadien abzuschaffen.
Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) forderte die Minister auf, bei Gewaltakten von Fans empfindliche Strafen gegen Vereine und Fußball-Ligen durchzusetzen. "Die Stehplätze gehören abgeschafft, die Zäune erhöht, und bei jeder Ausschreitung sollten für den Verein 100.000 Euro fällig werden", sagte der DPolG-Vorsitzende Rainer Wendt der "Neuen Osnabrücker Zeitung".
"Wem zudem strenge Leibesvisitationen nicht passen, der soll vor dem Stadion bleiben müssen." Weitere Gespräche von Politikern mit DFB und DFL lehnte Wendt ab. "Am Runden Tisch drehen sich die Teilnehmer meist nur im Kreis", sagte er.
Friedrich stellt auch Stehplätze auf den Prüfstand
Auch Friedrich will die Vereine stärker in die Pflicht nehmen: "Wenn die derzeitigen Maßnahmen nicht ausreichen, müssen - auch auf Kosten der Vereine - Nachbesserungen vorgenommen werden", sagte er. Friedrich forderte von den 56 Klubs der ersten drei Ligen noch vor Ende der Sommerpause ein Handlungskonzept und will sämtliche Fan-Privilegien auf den Prüfstand stellen - auch die Stehplätze.
"Als Fußballfan hoffe ich, dass es nicht so kommt, dass es in Deutschland wie in anderen Ländern bald nur noch Sitzplätze in den Stadien gibt", sagte der CSU-Politiker und appellierte an die Vernunft der Anhänger: "Entscheidend ist bei allem: Die Fans haben es selber in der Hand!"
"Ultras keine Privilegien gewähren"
Nach den Ausschreitungen beim Relegationsspiel zwischen Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC am 15. Mai erwartet Friedrich, dass sich die Klubs der ersten drei Ligen im Umgang mit gewaltbereiten Fans auf eine "einheitliche Linie" festlegen. "Es geht nicht, dass einige Klubs ihren Ultras Privilegien gewähren, während die anderen schon massiv durchgreifen." Ein Dorn im Auge ist dem Minister das Abbrennen von bengalischen Feuern: "Dass Pyrotechnik nicht erlaubt ist, muss jeder Verein seinen Fans noch einmal klarmachen."
Quelle
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
|
|
31.05.2012 09:04 |
|
|
Hoeneß plant die Ära nach Heynckes |
|
31.05.2012, 11:17 Uhr
Uli Hoeneß (li.) und Jupp Heynckes gehen wohl bald getrennte Wege.
Der FC Bayern München bastelt mit Hochdruck am Kader für die neue Saison. Vier Neuzugänge stehen bereits fest, mindestens zwei weitere Hochkaräter sollen folgen. Und auch auf der Trainerbank scheint sich in absehbarer Zeit etwas zu tun. Stand bis vor kurzem noch die Möglichkeit im Raum, Jupp Heynckes 2013 auslaufenden Vertrag zu verlängern, stellte Bayern-Präsident Uli Hoeneß jetzt klar, dass die Bayern ihren Trainer aller Voraussicht nach zum Vertragsende in den Ruhestand schicken werden: "Höchstwahrscheinlich holen wir einen Neuen", sagte er in einem Interview mit der "Welt".
Die Tage von Heynckes als Trainer des FC Bayern scheinen also gezählt. Trotzdem fordert Hoeneß einen freundlicheren Umgang mit dem 67-Jährigen. "Jupp Heynckes ist keine Lame Duck. Er ist ein sehr angesehener, fleißiger Trainer, der 100 Prozent gibt. Ich wünsche mir mehr Respekt."
Hoeneß lechzt nach Erfolg
Respekt verdient man sich durch Erfolg. Doch genau der ist in den vergangenen zwei Jahren ausgeblieben beim FC Bayern. Das nagt am erfolgsverwöhnten Ex-Manager. Die Niederlage im "Finale dahoam" hat Wurstfabrikant Hoeneß noch lange nicht verdaut: "Karl-Heinz Rummenigge hat mir erzählt, dass er sich das Finale noch einmal im Fernsehen angeschaut hat. Das kann ich nicht."
Dass die Bayern plötzlich nur noch die Vizebayern sind, passt nicht zum Selbstverständnis des Rekordmeisters. Hoeneß fordert deshalb endlich wieder Siegermentalität: "Wir müssen aufpassen, dass wir 'Mia san mia' nicht nur überall hinschreiben, sondern es auch auf dem Spielfeld zeigen. Wenn es nach mir geht, halten wir uns mit 'Mia san mia' etwas zurück, bis wir es wieder demonstrieren. 'Mia san mia' heißt nämlich auch, erfolgreich zu sein."
Quelle und ganzer Text
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
|
|
31.05.2012 14:35 |
|
|
Hummels: "An dieser Mannschaft will ich weiterhin teilhaben" |
|
03.06.2012, 14:36 Uhr
Dortmunds Abwehrchef Mats Hummels bleibt den Schwarz-Gelben treu.
Nationalspieler Mats Hummels bleibt Borussia Dortmund langfristig erhalten. Wie der deutsche Meister mitteilte, hat der 23 Jahre alte Innenverteidiger seinen Vertrag vorzeitig bis zum 30. Juni 2017 verlängert. Damit gelang es dem Double-Sieger, einen weiteren Leistungsträger zu binden.
"Mats könnte zu jedem Klub in Europa wechseln, aber er hat sich für Borussia Dortmund entschieden. Das ist eine überragende Geschichte", kommentierte BVB-Trainer Jürgen Klopp. Und: "Er ist herausragend spielintelligent, was defensive Zweikämpfe und das Schließen von Räumen angeht. Ich kenne keinen auf dem Kontinent, der das so gut macht wie er."
BVB-Treue für Hummels selbstverständlich
Hummels war im Jahr 2008 vom FC Bayern München zum BVB gewechselt. In Dortmund entwickelte er sich zu einem der besten Innenverteidiger der Bundesliga und reifte zum Nationalspieler. Sein erstes von bis heute 14 Länderspielen für die deutsche Nationalmannschaft absolvierte er im Mai 2010.
"Als der Verein an mich herantrat und fragte, ob ich verlängern möchte, war für mich sofort klar, dass ich an dieser Mannschaft, die so erfolgreich ist und so viel Spaß verbreitet, weiterhin teilhaben will", sagte Hummels.
Quelle und ganzer Text
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
|
|
03.06.2012 19:58 |
|
|
Körbe für HSV und den FC Bayern |
|
13.07.2012, 07:34 Uhr
Rafael van der Vaart wird nicht zum HSV zurückkehren.
Viele HSV-Fans träumten nach dem Abgang von Paolo Guerrero von einer Rückkehr des ehemaligen Publikumslieblings Rafael van der Vaart. Doch der verlorene Sohn hat diesen Traum jetzt platzen lassen: "Es ist unglaublich, wie mein Name seit Tagen in Europa gespielt wird. Aber ich kann nur sagen, das sind alles Gerüchte. Ich werde wohl auch in der kommenden Saison für Tottenham spielen", sagte der 29-Jährige der "Bild".
Die Hamburger stehen also trotz der fünf Millionen Euro Mehreinnahmen aus dem Guerrero-Transfer weiter ohne einen so bitter benötigten Spielmacher da. "Jeder hat gesehen, dass wir einen zentralen Mittelfeldspieler benötigen, der das Spiel lenkt, der denkt und Pässe in die Tiefe spielen kann", hatte Trainer Thorsten Fink erst kürzlich gesagt.
VdV gefällt es in London
Doch einen Spielmacher braucht eben auch van der Vaarts jetziger Verein Tottenham Hotspur. Dort steht mit dem Kroaten Luka Modric bereits ein kreativer Spieler vor dem Absprung, ein Verkauf des holländischen Nationalspielers kommt nicht in Frage. Zudem betonte van der Vaart, dass er gar nicht an einem Abschied aus London interessiert sei. "Ich hatte in England bisher zwei sehr gute Spielzeiten. Und ich fühle mich wohl." Ein kleines Hintertürchen ließ sich van der Vaart für die Zukunft allerdings noch offen: "Wer weiß, vielleicht kann eine Rückkehr irgendwann in der Zukunft ja mal klappen.“
Absage auch für den FC Bayern
Kein Hintertürchen gibt es hingegen wohl bei Bayerns Wunschspieler Javier Martinez. Der heißumworbene defensive Mittelfeldspieler verkündete im Interview mit dem privaten TV-Sender Antena 3, dass er nun doch bei seinem Stammklub Athletic Bilbao bleiben wolle. Der 23-Jährige, an dem neben dem deutschen Rekordmeister auch der FC Barcelona interessiert war, möchte seinen bis 2016 laufenden Vertrag bei den Basken erfüllen.
Die Ablösesumme für Martinez war auf 40 Millionen Euro festgeschrieben worden, dies wollte der FC Bayern auf keinen Fall für den Allrounder ausgeben. "Es ist klar, dass wir das nie bezahlen werden", hatte Bayern-Trainer Jupp Heynckes zuletzt erklärt.
Quelle
__________________ Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
|
|
13.07.2012 09:22 |
|
nettman42
Hacker der Piazza
Dabei seit: 27.01.2005
|
|
Zitat: |
Original von wassermann11
Mal ne ganz bescheidene Frage:
verfolgt eigentlich jemand die Olympiade 2012?
Ich habe davon irgendwie noch gar nichts gesehen ... interessiert mich komischer Weise auch nicht so richtig |
|
Ich versuche mitzubekommen, was sich in den Sportarten, die ich rein amateurmäßig so einigermaßen ganz gut spielen kann (Badminton, Tischtennis... Schach als Gymnastik des Verstandes ist ja diesbezüglich nicht angesagt - wie im realen Leben) an der Weltspitze so tut. Und ich muss ehrlich sagen: Ich war geflasht, was da mal wieder abgeht!
Ich weiß allerdings auch, dass man, um so gut zu werden, unglaublich hart trainieren muss:
Ein ehemaliger Kollege kennt einen der weltbesten Tischtennisspieler persönlich. Dieser muss bis zum Abwinken nach Stunden immer wieder einen Ball aus der Maschine retournieren - und dies monatelang, bis die Bewegung richtig sitzt...
Dieser ehemalige Kollege war übrigens ein viel besserer Badmintonspieler als ich. (Unglaublich harte Rückhand bis an die Grundlinie - und wir spielten immer mit "grünen" (also langsamen) Bällen! Dafür kannte ich mich in Sachen Programmierung vielleicht etwas besser aus. Außerdem hat er viel gelernt, wie Börse funktioniert.) Wir sind damals in Bonn regelmäßig abends zum Match gefahren, und ein einziges Mal habe ich tatsächlich einen einzigen Satz am Netz gewonnen.
Unser persönlicher Olympiasieg war, dass wir beide viel Spaß hatten: Bei der Arbeit, beim Spiel und bei den Coronas danach.
__________________
|
|
01.08.2012 03:21 |
|
|