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wassermann11
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geschockt Rentnern wird ein Geldregen von 1% prophezeit Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Renten steigen zum 1. Juli um ein Prozent

16.03.2011, 10:51 Uhr | dapd
Mehr Geld für Rentner

Die 20 Millionen Rentner in Deutschland erhalten ab 1. Juli mehr Geld. Ihre Bezüge steigen um ein Prozent. Dies teilte Sozialministerin Ursula von der Leyen in Berlin mit. Während die CDU-Politikerin von einem "spürbaren Plus" sprach, äußerte sich der Sozialverband VdK enttäuscht. Wegen der steigenden Inflation und den Kostensteigerungen im Gesundheitssystem bleibe den Rentnern unter dem Strich eine Minusrunde.
Rentenbeitrag sinkt doch erst 2013

Der Rentenbeitrag kann nach Prognosen der Deutschen Rentenversicherung erst 2013 sinken und nicht schon ein Jahr vorher. Rentenpräsident Herbert Rische widersprach im dapd-Interview Berichten vom Wochenende, wonach eine Entlastung der Beitragszahler schon 2012 möglich sei. Wenn sich die Wirtschaft weiter gut entwickle, könne der Beitragssatz übernächstes Jahr von heute 19,9 auf 19,5 Prozent verringert werden, sagte Rische.



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16.03.2011 17:08 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Mensch, Mensch, Mensch - ich weiss überhaupt nicht, was ich alles davon kaufen soll Zahn

Können Rentner auch streiken? Was benutzt man am besten als Druckmittel? Kopfkratzen

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16.03.2011 17:09 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Rentenchef: Niedriglöhne gefährden Sozialsysteme Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Rentenchef: Niedriglöhne gefährden Sozialsysteme

25.03.2011, 9:44 Uhr | dapd, dpa-AFX
Der Chef der Deutschen Rentenversicherung, Herbert Rische

Der Ausbau des Niedriglohnsektors in Deutschland wird die Altersarmut nach Einschätzung des Chefs der Deutschen Rentenversicherung, Herbert Rische, drastisch erhöhen und letztlich zur Existenzgefahr für alle Sozialsysteme. Das führe dazu, "dass immer mehr Menschen immer weniger Rente haben", sagte er den Zeitungen der Essener WAZ-Mediengruppe. Die Folge: "Wenn der Niedriglohnsektor weiter so wächst, können Sie jedes lohnbezogene Sozialsystem in die Tonne treten."


Niedriger Mindestlohn hilft nicht

Rische betonte, auch ein Mindestlohn von 8,50 Euro führe zu keiner ausreichenden Rente. Er sieht die Tarifparteien in der Pflicht, Löhne zu vereinbaren, von denen Vollzeitbeschäftigte leben könnten. Sonst landeten diese Menschen in Altersarmut. "Ob man dann eine Mindestrente macht oder alles übers Sozialamt - in beiden Fällen stellt sich die Frage, wer das bezahlen soll." Rische forderte erneut eine Versicherungspflicht für Selbstständige.
Kommission gegen Altersarmut

Die Bundesregierung setzt im April eine Kommission zur Bekämpfung der Altersarmut einsetzen. Die Union plant eine Mindestrente für langjährig Versicherte. Die Liberalen setzen vor allem auf die Stärkung von Privat- und Betriebsrenten.



Quelle

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25.03.2011 16:58 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Boah geschockt

Da haben die aber lange zu gebraucht, um da dahinter zu kommen nix geht mehr

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25.03.2011 16:59 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Tja - und nun lese ich gerade dieses hier:


Ifo-Chef: Finanzhilfen bedrohen unsere Rente

08.04.2011, 7:22 Uhr | dpa, dpa-AFX, dapd
Hans-Werner Sinn warnt: Rente in Gefahr

Deutschland muss unentwegt Feuerwehr für kriselnde Eurostaaten spielen. Nach Griechenland und Irland erklärte sich nun auch Portugal zum Pflegefall und hängt sich damit an den Tropf des deutschen Steuerzahlers. Mit unabsehbaren Folgen für den unser Land: So warnt Top-Ökonom Hans-Werner Sinn die Bundesregierung vor zu großen Finanzhilfen. Die Politiker setzten "mit dieser Politik unsere Rente aufs Spiel".
Spanien und Italien als nächstes?

Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn hat angesichts der Bitte Portugals um EU-Finanzhilfen Deutschland erneut vor ausufernden staatlichen Rettungsmaßnahmen gewarnt. Zuerst seien es Griechenland und Irland gewesen, nun Portugal. Danach könne es auch um Spanien und Italien gehen, sagte Sinn "bild.de".

"Es reicht jetzt. Damit übernehmen wir uns. Das schaffen selbst wir nicht. Italien hat so viele Schulden wie Deutschland", sagte der Wirtschaftsforscher und kritisierte, dass die zuletzt vereinbarte Erhöhung der Haftungssummen den Schuldenländern noch länger erlauben würde, über ihre Verhältnisse zu leben. Zudem bestehe die Gefahr, dass geleistete Hilfe verloren gehen könne.



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09.04.2011 18:21 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Da fällt mir fast nur noch eines ein: raus aus der Europäischen Gemeinschaft!
Aber "mitgehangen mitgefangen" ist hier wohl die Devise!

WAS passiert eigentlich, wenn Deutschland finanziell am Boden liegt und nicht mehr einspringen kann und auf Kosten des Volkes alle Kassen zum Wohle der Europäischen Länder geplündert sind und nichts mehr geht?
WELCHES europäische Land springt dann für uns ein, wenn sie doch alle schon vorher Pleite gehen!

Der Zusammenschluss diverser Länder war sicherlich nicht falsch, aber warum müssen immer mehr dazu kommen, deren Wirtschaft- und Finanzlage eh schon am Boden liegt? Verstehe ich nicht, dass man sehenden Auges sich in die unvermeidliche Katastrophe hinein manövriert.

Auch wenn es jetzt unpopulär klingen mag: seit der Wende gehts hier im Lande mit den Arbeitsplätzen, mit der Wirtschaft, mit den Finanzen bergab.

Allen, die das Prinzip der kommunizierenden Röhren kennen, war klar: uns ging es gut - im damaligen Osten war nüscht oder zumindest nicht viel. Also musste dort reingebuttert werden ... kennen wir alle noch mit der angeblich befristeten Einführen des Solidaritätszuschlages ...

In allen Bereichen wurden die Kassen jetzt mehr beansprucht, auch die Rentenkasse.
Sind wir doch mal ehrlich - Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger, Rentner wurden um ein vielfaches mehr, was ja auch logisch ist. Nur konnten das die entsprechenden Kassen gar nicht mehr leisten, denn in die ehemals westlichen Kassen - welche auch immer - wurde nicht von allen eingezahlt.

Dazu kommt, dass "wir" uns ja auch noch damit brüsten, ein Einwanderungsland zu sein.
Ja klar, warum auch nicht! Wenn man das mit dem entsprechenden Augenmaß betreibt, ist dagegen ja auch nichts einzuwenden. Ich meine dieses "Augenmaß" allerdings nicht als Floskel, so wie es unsere Kanzlerin momentan so gerne bemüht, sondern als wirkliche Aufmerksamkeit, was sich die Kassen hierzulande leisten können und was nicht.

Man kann doch nicht aus dem Vollen schöpfen wollen, immer mehr Menschen mit Rentengeldern, Arbeitslosengeld, Kindergeld, Sozialhilfeabgaben unterstützen wollen, wenn die Kassen ohnehin schon "angeblich" leer sind.
Einwanderungen sind okay, aber warum verbindet man das nicht mit entsprechenden Auflagen, wie in anderen "Einwanderungsländern", die da wären Canada, Australien, USA und auch Skandinavien?


Es wird überall gekürzt - ist ja auch noch nicht einmal etwas gegen einzuwenden, wenn man denn das Gleichheitsprinzip berücksichtigen und einhalten würde.

Nur dann kommen solche Klopper wie die Unterstützung für Hoteliers, Rettung für Banken und Banker, die sich sofort gleich wieder die eigenen Taschen vollstopfen, Erhöhungen der Krankenkassenbeiträge ... und auch da erhöhen sich die Vorstände gleich danach mal eben die Bezüge ... und wie sieht es bei uns aus?

Gut Verdienende werden entlassen mit der Aussage "aus wirtschaftlichen Gründen". Gleich danach werden aber wieder Leute eingestellt, die um etliches "billiger" sind ... oder man vergibt Aufträge ins Ausland, weil auch dort für ein Ei und ein Butterbrot gearbeitet wird.

Ich nenne so etwas pervers!

Ich überlege und träume in letzter Zeit sehr oft davon, wie es denn wohl wäre, wenn alle Arbeitnehmer in diesem Land einfach mal eine Woche lang nicht zur Arbeit gehen würden - wenn keine Schüler mehr zur Schule, keine Kinder mehr in den Kindergarten, alle Eltern und arbeitenden Menschen zu Hause blieben!

Dann braucht sich auch keiner aufregen über Verspätungen etc. Augenzwinkern


Wäre doch wirklich mal interessant, ob die "Bonzen" darauf verzichten könnten, oder ob sie dann evtl. mal die arbeitende Bevölkerung so bezahlen würden, dass diese auch ein würdiges Leben führen können.

Ist es denn so schlimm, wenn die Konzerne nicht jedes Jahr mehr Millionen als im Vorjahr "erwirtschaften"?



Nur leider, leider werden wir nie alle Menschen unter einen Hut bringen, weil immer welche dabei sein wollen, die -bei Nichtbeteiligung- herauskristallisieren wollen: "wir habe es nicht nötig, uns geht es gut und wir gehören nicht zu dem gemeinen Volk"


Schade eigentlich!

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09.04.2011 18:22 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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rofl Riesterrente Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Presse: 1,5 Millionen Sparer müssen Riester-Zulagen zurückzahlen

11.04.2011, 15:47 Uhr | dpa
Millionen Riester-Sparer müssen laut Medienberichten ihre Zulagen zurückzahlen

Der Bund hat nach Informationen des Bayerischen Rundfunks (BR) von mehr als 1,5 Millionen Vorsorgesparern die staatlichen Zuschüsse zur Riester-Rente zurückgefordert. Es handelt sich um Fälle, in denen die Voraussetzungen für die staatliche Förderung nicht oder nicht mehr erfüllt waren. Den BR-Informationen zufolge wurde bislang eine Summe von rund einer halben Milliarde Euro zurückgefordert.


Finanzministerium bestätigt Überprüfungen bei Riester-Zulagen

Eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums sagte dazu auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa, sie könne die Zahlen "nicht nachvollziehen". Sie bestätigte aber, dass es nach der Überprüfung der Zulagen-Berechtigung im vergangenen Jahr zu Rückforderungen gekommen war. Sollte sich aber die vom bayrischen Rundfunk genannten Zahlen bestätigen wären rund zehn Prozent der Verträge von Rückzahlungen betroffen. Im vergangenen Jahr erhöhte sich ihre Zahl um gut 1,1 Millionen oder 8,6 Prozent auf knapp 14,4 Millionen.



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11.04.2011 16:55 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Deutschen Rentnern drohen Magerjahre

21.04.2011, 11:07 Uhr | cs mit dapd
Mehr Geld für Rentner

Die Renten in Deutschland werden in den kommenden Jahren offenbar nur leicht ansteigen. Wie das "Handelsblatt" unter Berufung auf das Kieler Institut für Weltwirtschaft (IfW) berichtet, werden die Bezüge der Rentner im Sommer 2012 lediglich um 1,1 Prozent steigen, erklärte IfW-Experte Alfred Boss. Und das trotz des konjunkturellen Booms in Deutschland. 2013 dürften die Renten dann abermals um 1,1 Prozent steigen. Schuld an dem Mini-Plus sind laut IfW Nachwirkungen der Rentengarantie, die den Anstieg der Renten bremsten.


Renten an die Lohnentwicklung gekoppelt

Das IfW erstellt seine Vorhersage auf Grundlage der Konjunkturprognose der Bundesregierung. Die Rentenentwicklung orientiert sich dabei an der Lohnentwicklung. Im Boomjahr 2010 waren die Gehälter in Westdeutschland um 3,1 Prozent gestiegen, und im Osten um 2,5 Prozent. Allerdings steigen die Renten in diesem Sommer nur um ein Prozent.

Denn das kräftige Plus wird durch mehrere Faktoren deutlich gedämpft. Der Nachhaltigkeitsfaktor minderte die Erhöhung um 0,46 Prozent. Der Riester-Faktor schlägt mit Minus 0,64 Prozent zu Buche. Der Nachhaltigkeitsfaktor berücksichtigt, dass immer mehr Rentner immer weniger Beitragszahlern gegenüberstehen. Und der Riester-Faktor spiegelt die Belastungen der Beschäftigten beim Aufbau ihrer privaten Altersvorsorge wider.



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22.04.2011 08:03 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Es wird geplappert und prognostiziert ... es ist unglaublich!

Wenn es der Wirtschaft doch so gut geht, da sie einen Aufschwung erlebt hat, dann könnten auch die Gehälter mal angehoben werden und somit auch die Renten!

Es ist der witz schlecht hin: man bekommt sogar noch weniger Rente ausgezahlt als noch vor 3 Monaten ... warum?

Weil die Kranken- und Pflegeversicherungsbeiträge angehoben wurden, die auch von der Rente abgezogen werden - es ist schlicht eine Frechheit, wie mit den Menschen umgegangen wird, die zumeist ihr Leben lang gearbeitet und kräftig in die Renten- und Sozialversicherungskassen eingezahlt haben.

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22.04.2011 08:07 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Nur mal so nebenbei bemerkt: ich habe 10 Euro mehr Rente ab Juli diesen Jahres - mein Gott wohin nur mit dem vielen Geld Doc meistens

Es ist unglaublich, bei der Preissteigerung in allen Bereichen und dem so bejubelten Wirtschaftsboom, wird ein Almosen an die Rentner verteilt ... Menschen die viele Jahre gearbeitet haben nix geht mehr

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20.07.2011 05:48 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Sinn befürchtet für die deutschen Rentner das Schlimmste Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

19.07.2011, 18:19 Uhr | cs


Rentner könnten die wahren Opfer der Schuldenkrise werden

Für Hans Werner Sinn werden die deutschen Rentner die ersten sein, die die Zeche für die dramatische Staatsverschuldung in Europa zahlen müssen. Dem "Münchner Merkur" sagte der Chef des Ifo-Instituts, er fürchte Rentenkürzungen, falls Deutschland tatsächlich für die Schulden der europäischen Krisenstaaten wie Griechenland oder Portugal gerade stehen müssten. Er warnte vor weiteren milliardenschwere Hilfspaketen und forderte: Griechenland muss raus aus der Eurozone.


Die deutschen Renten werden leiden

"Die wahrlich gigantischen Umverteilungslasten, die Deutschland im Falle einer Sozialisierung der Staatsschulden der Krisenländer aufgebürdet werden, können nicht geschultert werden, ohne dass die Renten der Bevölkerung darunter leiden", sagte Sinn dem Blatt. Deutschland habe ohnehin viel zu wenig junge Leute, um die Renten zu sichern. "Wenn die wenigen Arbeitnehmer, die uns in zwanzig Jahren verblieben sind, auch noch die Staatsschulden der Südländer tragen sollen, dann muss man für die Rentner das Schlimmste befürchten."

Damit es für die deutschen Rentner nicht so weit kommt, legt Sinn Griechenland der Euro-Austritt nahe. Das Land konsumiere deutlich mehr als sein Volkseinkommen hergebe. Damit lebe Hellas über seine Verhältnisse - "in einem Maße, wie es bislang noch kein Land in der Geschichte gekonnt hat." Aus diesem Grund müsse man die Rettung mittels öffentlicher Mittel in Frage stellen.



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20.07.2011 05:49 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Rentenniveau sinkt bis 2025 um zehn Prozent Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

31.08.2011, 8:46 Uhr | dpa

Das Rentenniveau in Deutschland sinkt bis 2025


Das Niveau der gesetzlichen Rente wird bis zum Jahr 2025 einem Zeitungsbericht zufolge um zehn Prozent sinken. Während das aktuelle Sicherungsniveau bei 50,8 Prozent vor Steuern liege, werde es im Jahr 2025 nur noch 45,2 Prozent betragen, berichtet die "Passauer Neue Presse" unter Berufung auf Zahlen des Bundesarbeitsministeriums. Sie stammten aus der Antwort auf eine schriftliche Frage der Linksfraktion.

Das Sicherungsniveau vor Steuern gibt das Verhältnis zwischen der Rente, die ein Durchschnittsverdiener nach 45 Jahren erhält, und dem aktuellen Durchschnittseinkommen an.
Linkspartei fordert gesetzliche Mindestrente

Linksparteichef Klaus Ernst erneuerte in der Zeitung seine Forderung nach einer gesetzlichen Mindestrente: "Die Renten sind im freien Fall. Es muss eine verbindliche Untergrenze geben, die Altersarmut verhindert." Niemand dürfe im Alter weniger als 850 Euro im Monat haben.




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31.08.2011 11:39 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Rentenbeiträge könnten weiter sinken Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

11.05.2012, 18:09 Uhr


Die gute Konjunktur spült Milliarden in die Rentenkassen

Gute Nachrichten für Millionen Arbeitnehmer. Das starke Wirtschaftswachstum sorgt auch in der Rentenkasse für zusätzliche Einnahmen. Und zwar so kräftig, dass sich für das kommende Jahr eine deutliche Senkung des Beitragssatzes für Rentenversicherung von derzeit 19,6 Prozent auf 19,0 Prozent abzeichnet.


Regierung optimistisch

Rentenexperten bestätigten der Deutschen Presse-Agentur gegenüber die positive Einschätzung. Zuletzt war die Bundesregierung von einer Senkung des Rentenbeitragssatzes Anfang kommenden Jahres auf 19,2 Prozent ausgegangen. Dies dürfte nun überholt sein.

Ein Sprecher des Bundesarbeitsministeriums sagte dazu: "Sicher ist nur, dass der Beitragssatz zur Rente im kommenden Jahr sinken kann." Korrekt sei, dass nach dem Ergebnis der jüngsten Steuerschätzung auch die Experten im Schätzerkreis der Rentenversicherung zu dem Ergebnis kommen, "dass der Beitragssatz 2013 voraussichtlich noch etwas stärker absinken kann als auf den bislang angenommen Wert von 19,2 Prozent".

Eine Senkung des Beitragssatzes um 0,6 Prozentpunkte entlastet einen Arbeitnehmer mit einem Monatseinkommen von 2000 Euro um sechs Euro im Monat und damit 72 Euro im Jahr. Bei 3000 Euro sind es neun Euro monatlich, bei 4000 Euro dann zwölf Euro. Der Arbeitgeber wird um die gleichen Beträge entlastet.


Quelle und ganzer Text



PK: will mir irgendwie nicht in den Kopf ... einerseits wird gejammert, dass die Rentenkassen leer sind und andererseits sollen bzw. könnten die Beiträge gekürzt werden? Komisch, die sollten doch froh sein, dass die Kasse wieder etwas aufgefüllt wird ... auch im Hinblick auf die nächste und übernächste Rentnergeneration.

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12.05.2012 07:02 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
what a pitty
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Zwangsverrentung Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Am 14. Mai bekam ich Post vom Jobcenter ...



Im Februar wurde ich 62 Jahre alt. Ich habe zurzeit einen 400 Euro Job mit der Option auf Festeinstellung am Jahresende.

Ich will überhaupt noch nicht in Rente gehen, das wäre für mich quasi das "Todesurteil".

Habe beim Jobcenter angerufen und mich mal erkundigt. Die sagten mir, dass ich gar nichts dagegen unternehmen kann, obwohl ich arbeite und die Option auf Festeinstellung habe. Sie sind darüber auch nicht gerade begeister, aber sie müssen alle anschreiben, selbst die Aufstocker und es läuft quasi auf eine Zwangsverrentung hinaus.

Meine Vermutung, dass das wohl die Vorbereitung auf die nächste Bundestagswahl ist und dafür die Statistiken noch etwas zurechtgerückt werden müssen für Frau Merkel, teilte die Mitarbeiterin des Jobcenters.

Zudem ist die Frist per 31.05.12 sehr eng gesetzt, denn wir mir die Rentenversicherung mitteilte, können die das auf keinen Fall so schnell bearbeiten.

Ich bin stinksauer und irgendwie deprimiert!!! In diesem Land darf man nicht mehr selber über sein Leben entscheiden. Steuern wir immer mehr auf DDR Verhältnise hin?



Welche Nachteile bringt die Zwangsverrentung?
Für jeden Monat, den Sie vor dem 65. Geburtstag in Rente geschickt werden, wird Ihre Rente um 0,3 Prozent gekürzt - und das lebenslänglich. Bei einem Rentenbeginn mit 63 (statt 65) beträgt die Kürzung 7,2 Prozent. Wenn (ab 2011) die "Rente mit 67? kommt, dann steigen die Abschläge schrittweise auf bis zu 14,4 Prozent.

Bei nicht existenzsichernden Kleinst-Renten kann weder ergänzend ALG II noch "Grundsicherung im Alter" bezogen werden. Beides ist per Gesetz ausgeschlossen. Es bleibt nur die Sozialhilfe (Kapitel 3 SGB XII). Dann können aber die Kinder der Antragsteller zur Finanzierung herangezogen werden (Unterhaltsrückgriff), und der Vermögensfreibetrag liegt mit 1.600 Euro deutlich unter dem beim ALG II.

Quelle

16.05.2012 21:01 Email an what a pitty senden Homepage von what a pitty Beiträge von what a pitty suchen
wassermann11
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Ja meine Liebe, ich habe auch schon recht lange das Gefühl, dass uns die Frau Merkel DDR Verhältnisse überstülpen will.

Dass man allerdings weniger Rente bekommt, wenn man eher in Rente geht wie eigentlich vorgesehen ist - also eigentlich ja mit 65, bei Frauen glaube ich 63? - ist schon länger bekannt.

Als ich Ende 2005 aufgrund meiner Erkrankung in Rente gehen musste, war ich 54. Das war bis Februar 2011 so, bis ich die Rente dann in "normale Altersrente" umwandeln liess. Ich bin aufgrund der Krankheit schwerbehindert und somit schon mit 60 "altersrentenberechtigt".

Nichts desto trotz hat man mir auch reichlich von meiner "eigentlichen" Rente abgezogen - wie viel das prozentual ist, kann ich jetzt nicht genau sagen aber es sind round about 250 Euro und das ist eine Menge Geld - wie ich finde.

Das ist aber etwas ganz anderes, als wenn du nun eigentlich arbeiten willst und einen Job in Aussicht hast. Trotzdem darauf zu bestehen, dass du Rente einreichst ist völlig idiotisch und man möchte meinen, man wird heftigst verarscht. Ausserdem ist das auch total widersinnig: ich denke, man soll bis 67 Arbeiten ... oder gar noch länger oh Mann...

Ehrlich gesagt blicke ich da so langsam ohnehin nicht mehr durch: ALG I und II und/oder Hartz4 oder Aufstockung oder Sozi .... was man wann bekommt, und was wann nicht - ich würde da auch total dumm da stehen.

Dass man nun allerdings, wie du beschreibst, schon von "staatswegen" in Rente geschickt wird, verstehe ich nicht so ganz.

An anderer Stelle haben wir ja schon mal angemerkt, dass die Bevölkerung klein und dumm gehalten werden soll, denn dummen Menschen kann man ein X für ein U vormachen. Man merkt doch diese Tendenz auch schon, wenn man den Fernseher einschaltet.

Das Problem ist aus meiner Sicht, dass die weniger dummen auch meist in Lohn und Brot stehen und keine Existenznöte haben, so dass die sich nicht grossartig mit dieser Thematik auseinandersetzen. Wäre das nicht so, hätten wir evtl. mehr Protest gegen derartige Vorgehensweisen zu erwarten ... vermute ich mal.

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16.05.2012 23:17 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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geschockt Ich könnte kotzen: habt ihr das schon mitbekommen? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

411.000 Menschen können Altenpflege nicht zahlen

28.10.2012, 10:42 Uhr


Wenn die Rente für die Altenpflege nicht reicht, muss der Staat einspringen (Quelle: dpa)

Die Altersarmut wird in deutschen Altersheimen immer deutlicher sichtbar. So können sich nach einem Bericht der "Welt am Sonntag" über 400.000 Senioren keine Altenpflege mehr leisten. Sie benötigen Hilfe vom Staat, die Kosten steigen. Um der Altersarmut zu entfliehen, greifen dem Bericht zufolge immer mehr Menschen zu ungewöhnlichen Mitteln.


Pflege ist für viele zu teuer

Die Zeitung beruft sich auf bislang unveröffentlichte Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Demnach stieg die Zahl der Empfänger von "Hilfe zur Pflege" im Jahr 2010 um rund fünf Prozent auf etwa 411.000 Menschen. Im Jahr 2009 hatten noch etwa 392.000 Menschen die Leistung bezogen. Rund drei Viertel der Empfänger leben den Angaben zufolge in Heimen. Insgesamt sind nach Zahlen des "Bündnisses für gute Pflege" über 2,3 Millionen Menschen in Deutschland pflegebedürftig - Tendenz steigend. Das Statistischem Bundesamt rechnet für 2020 mit rund drei Millionen Pflegebedürftigen.

Dabei zeigen die aktuellen Zahlen, dass die Altenheime in Deutschland für eine Vielzahl von Senioren schlicht zu teuer geworden sind. Laut VdK-Zahlen hätten die Heimkosten in der höchsten Pflegestufe zuletzt bei durchschnittlich knapp 2900 Euro im Monat gelegen. Davon zahlt die Pflegeversicherung aber nur 1500 Euro. Den Rest müssen die Pflegebedürftigen selbst zahlen. Und das führt zu erheblichen Problemen unter der älteren Bevölkerung, die bereits reagiert.


Rentner ins Ausland verlagern

Der Bericht nennt eine Lösung für das beschriebene Problem. So diskutierten die Kassen bereits darüber, Rentner in günstigere Heime ins Ausland zu verlegen. Das würde Kosten drücken - bei der Reha gebe es bereits erfolgreiche Modelle. Allerdings verhinderten Gesetze bislang solche Kooperationen, wie die "Welt am Sonntag" weiter schreibt.

Dabei nehmen viele Rentner schon heute ihr Glück selbst in die Hand. So siedelten immer mehr Senioren nach Thailand, Spanien oder Osteuropa über, um Kosten zu sparen. Etwa in Thailand sind die Pflege- und Lebenshaltungskosten deutlich geringer als in Deutschland. Sozialexperten unterstützen diese Entwicklung, wie es in dem Bericht weiter heißt. Dann fällt der Besuch bei Oma im Altersheim gleich mit dem Strandurlaub in Thailand zusammen - doch für regelmäßige soziale Bindungen ist in solch einem Modell kein Platz mehr.


Armutsrisiko steigt

VdK-Chefin Ulrike Mascher wertete die Entwicklung als Alarmsignal. "Das Risiko, durch Pflegebedürftigkeit in Armut abzurutschen, steigt seit Jahren", sagte die Funktionärin der Zeitung. Sie sieht den Hauptgrund für die höhere Betroffenenzahl in den steigenden Heimkosten. Gleichzeitig stagniere das Rentenniveau. Ein Teufelskreis für Senioren und Staatsfinanzen. Denn der Staat muss immer öfter einspringen, um die Pflegelücke zu schließen.
Tickende Zeitbombe für die Sozialsysteme

Dem Bericht zufolge stiegen die Ausgaben für "Hilfe zur Pflege" auf mehr als 3,4 Milliarden Euro im Jahr 2010. Diese Kosten werden in den kommenden Jahrzehnten drastisch steigen. Denn die Renten sinken inflationsbereinigt. Bereits Anfang des Jahres warnte der Internationale Währungsfonds vor dem finanziellen Kollaps für die Sozialsysteme weltweit. Immer weniger Beitragszahler müssten eine rasant steigende Zahl an Senioren finanzieren. Den demographischen Wandel bezeichnete die Organisation als tickende Zeitbombe. Die so entstehende Finanzierungslücke müsste der Staat schließen - Billionenbelastungen für die heute schon maroden Staatsfinanzen.



Quelle



PK: fällt euch dazu noch etwas ein?

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28.10.2012 15:44 Homepage von wassermann11 Beiträge von wassermann11 suchen
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Hacker der Piazza



Dabei seit: 27.01.2005

RE: Ich könnte kotzen: habt ihr das schon mitbekommen? Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

Zitat:
Original von wassermann11
PK: fällt euch dazu noch etwas ein?

Ja. Kurt Biedenkopf hatte Ende der Achtziger auf das Demographieproblem hingewiesen und bekam aus allen Lagern Prügel. Damals hätte man noch was machen können in Sachen Familienpolitik.

Übrigens ist das jetzt nur der Anfang! Die "Baby-Boomers" (geboren vor dem Pillenknick in den Sechzigern) gehen erst in den nächsten Jahren in Rente...

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28.10.2012 23:40 Email an nettman42 senden Homepage von nettman42 Beiträge von nettman42 suchen
 
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