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meister b
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Achtung [DSDS 5] Mal wieder: Jugendschützer ermitteln Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

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Als „verlogen und scheinheilig“ hat Wolf-Dieter Ring, der Vorsitzende der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM), einen Auftritt von Dieter Bohlen in der RTL-Sendung „Deutschland sucht den Superstar“ bezeichnet. Als ein Siebzehnjähriger, der nach dem vernichtenden und in üblicher Schärfe gesprochenen Urteil der Jury zusammengebrochen war, hatte Bohlen dafür in der Sendung dessen Vater verantwortlich gemacht. Die Produktion hatte dem offensichtlich völlig ungeeigneten Kandidaten Hoffnung gemacht und eigens einen kleinen Portraitfilm mit ihm und seinem Vater gedreht, bevor sie ihn von der Jury zerreißen ließ.

Zitat:
Organisationen wie der nordrhein-westfälische Kinderschutzbund und der Deutsche Kulturrat haben RTL jetzt für Auswahl und Bloßstellung der Kandidaten kritisiert. Die KJM hat abermals ein Verfahren eingeleitet, um zu prüfen, ob die Show gegen den Jugendschutz verstößt.

FAZ

Zitat:
Auch der Deutsche Kulturrat hat dem Fernsehsender RTL vorgeworfen, bei der Casting-Show, die zuletzt wieder 7,44 Millionen Zuschauer hatte, die Kandidaten absichtlich ins offene Messer laufen zu lassen. Der Sender produziere „billiges Entertainment auf Kosten junger Menschen“, sagte Geschäftsführer Olaf Zimmermann. RTL wolle offenbar keinen echten Talentwettbwerb, sondern die Teilnehmer in der Öffentlichkeit bloßstellen.

Welt

02.02.2008 17:08 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
meister b
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Besonders geprüft würden die Wiederholungen der Show im Nachmittagsprogramm, da zu dieser Zeit auch Kinder vor dem Fernseher säßen, die in ihrer Entwicklung durch die gezeigten Szenenbeeinträchtigt werden könnten.

Bild

02.02.2008 17:27 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
meister b
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VOM DSDS-KANDIDATEN ZUM MOBBING-OPFER
"Ich bin völlig fertig"

Wenn die "DSDS"-Jury ihr Urteil gefällt hat, geht der Kummer für junge Casting-Teilnehmer erst los: Per Internet und Telefonbuch spüren Zuschauer gescheiterte Nachwuchssänger wie Raymund R. und Marian K. auf - und terrorisieren sie. Jugendschützer fordern RTL zum Handeln auf.
Spiegel


Zitat:
"Ich bin völlig fertig", sagt Raymund in seiner kurzatmigen, aufgeregt wirkenden Sprechweise. "Seit meinem Auftritt klingelt das Telefon pausenlos. Leute beschimpfen und bedrohen mich." In der Auftaktsendung der RTL-Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" wollte Raymund seine Sangeskünste unter Beweis stellen.


Zitat:
Noch am Abend der Ausstrahlung riefen anonyme Zuschauer bei den R.s an, das Telefon schrillte die ganze Nacht, mehrere hundert Mal. Vorläufiger Höhepunkt der Aggressionen: Unbekannte Täter traten die gläserne Haustür des R.'schen Hauses ein.


Zitat:
"Ein antizipiertes Bloßstellen gibt es bei DSDS nicht." Der 17-jährige Schüler Raymund R. sei im Vorfeld dadurch aufgefallen, dass er die Sprüche von Dieter Bohlen sehr lustig gefunden und sich besonders auf das Singen vor der Jury gefreut habe. Selbst sein Vater habe keinerlei Hinweise auf eine Labilität seines Sohnes gegeben. "Wenn Eltern zu sehr gegen den Willen der Kandidaten auf eine Teilnahme drängen, werden die Kandidaten nicht in die nächste Runde gelassen", versichert Anke Eickmeyer. Das gleiche gelte, wenn Bewerber beim Vorsingen zu nervös seien oder "erkennbar persönliche Probleme" haben.


Zitat:
Von der vermeintlichen Fürsorge der DSDS-Macher haben andere Kandidaten allerdings nicht viel mitbekommen: "Ich denke, dass die Musikredakteure beim Vor-Casting schon so manchen Freak bewusst weitergeschickt haben. Die sollten dann eine Woche später wiederkommen und mit gleichem Outfit, gleichem Make-up, gleichen Liedern und gleichen Begleitpersonen noch mal vor der echten Jury singen", erinnert sich Eva E. Die 16-jährige Schülerin aus Heiligendamm war eine von rund 300 Kandidaten, die beim offenen Casting in Berlin antrat.


Zitat:
Nur 20 Bewerber kamen weiter, Eva war nicht dabei: "Bei einigen Leuten hat man sich schon verdammt gewundert, warum die in den Recall durften", meint Eva. Manchen Kandidaten, die sich augenscheinlich und hörbar nicht zum Popstar eigneten, habe man in dem Glauben gelassen, sie hätten eine Chance, will sich Eva erinnern. Noch vor Ort seien Kandidaten von der Produktionsfirma darum gebeten worden, für einen kleinen und sympathischen Porträtfilm zur Verfügung zu stehen. Auch der Schüler Raymund ließ sich daraufhin mit seinem Vater am Kölner Rheinufer filmen, nachdem er in die nächste Runde - in der zu dem fatalen Zwischenfall kam - durchgewinkt wurde.

02.02.2008 17:34 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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Medienrat kritisiert "DSDS"
Der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) hat sich in seiner Sitzung am 07.02.2008 ausführlich mit der RTL-Serie "Deutschland sucht den Superstar" befasst, zu der der Vorsitzende, Herr Dr. Erich Jooß, in seinem Bericht an das Gremium anlässlich der jüngsten Vorkommnisse deutlich Stellung bezogen hat.

Der Medienrat schließt sich den Ausführungen und insbesondere der Kritik seines Vorsitzenden an dem Programmformat "DSDS" an und nimmt dies gleichzeitig zum Anlass, Erscheinungen ähnlicher Art in anderen Formaten ebenfalls nachdrücklich zu missbilligen. Er bittet den Präsidenten darum, diesen Standpunkt bei der Prüfung des Formats durch die Kommission für Jugendmedienschutz (KJM) am 19.02.2008 einzubringen und bei der Entscheidung zu berücksichtigen.

Nachstehend der Bericht des Medienratsvorsitzenden:

"Wenn demnächst Günther Jauch in seiner Ratesendung die Frage stellen würde - Von wem stammt der Satz: „Du wirst Dein ganzes Leben lang ein scheißerfolgloser Friseur bleiben“? -, wenn Jauch das täte (und er tut es gewiss nicht), dann würde sicherlich jeder seiner Kandidaten sofort auf Dieter Bohlen tippen. Anders ausge­drückt: Der Mann hat ein fatales Gossenimage und dieser Ruf scheint ihm auch nichts auszumachen, denn als dreister Sprücheklopfer bedient er die Erwartungen seines Publikums und verdient damit sein Geld. Nichts ist ihm dabei zu billig, nichts ist ihm zu schäbig. Was in „Deutschland sucht den Superstar“ vermeintlich „live“ geschieht, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als inszenierte Infamie, die selbst vor der Zote als Mittel zur Quotensteigerung nicht zurückschreckt. Da wird ein Mädchen, das unvorteilhaft gekleidet ist, mit einem Kartoffelsack verglichen, und einem anderen Mädchen, das eine zittrige Stimme hat und die Tonhöhe nicht halten kann, wird das vernichtende Urteil ausgestellt, es singe wie ein Schaf, das an einen Elektrozaun pinkelt.

Nun könnte man es hier mit Norbert Bolz halten, der gestern in einem Interview, das die Süddeutsche Zeitung veröffentlichte, die Sendung „Deutschland sucht den Superstar“ anhand ihrer spezifischen Bedingungen exkulpierte. Er sprach dabei herablassend vom „Fetisch Menschenwürde“ und fügte erklärend hinzu, der Verzicht auf Menschenwürde sei gewissermaßen die Voraussetzung für solche Formate und die Eintrittskarte für den, der an ihnen mitwirken will. Wahrscheinlich stimmt das sogar, aber lässt sich die Menschenwürde so einfach zu Markte tragen, als Ware betrachten und höchstbietend verschachern? Früher wurden die Menschen auf öffentlichen Plätzen hingerichtet, heute werden sie von manchen Medien unblutig, aber kaum weniger grausam exekutiert. In der gleichen Nummer der Süddeutschen Zeitung, auf der gleichen Seite, hat Rainer Erlinger das, was hier geschieht, ungleich präziser und verantwortungsbewusster als Norbert Bolz analysiert. Er wies insbesondere auf die Scheinheiligkeit hin, mit der der Deal zwischen dem Sender und den durchwegs jungen Kandidaten eingefädelt wird. Der Köder dafür ist das unmoralische Angebot, dass einer von ihnen zum Superstar aufsteigen kann. In Wirklichkeit jedoch geben die jungen Leute damit gleichzeitig die Einwilligung, als Schlachtopfer vorgeführt zu werden. Die Träumer ohne Selbstbewusstsein und Selbstkritik, die Dicken und die Unbeholfenen, die Naiven und die pubertär Überspannten laufen dann in das Messer einer gnadenlosen Jury.

Ein großer Teil des Erfolges von „Deutschland sucht den Superstar“ beruht auf der medienwirksam inszenierten öffentlichen Beschimpfung. Es verwundert dabei nicht, dass die Kandidaten anscheinend immer öfter auf dem gleichen Niveau zurück­pöbeln. Das wird ihnen ja drastisch genug vorgemacht. Im Jugendmedienschutz reagieren wir zu Recht empfindlich auf gewalthaltige Sendungen. Manchmal noch schlimmer als körperliche Gewalt wirkt sich jedoch die geistige, die sprachliche Gewalt aus. Gewiss, sie ist schwerer zu fassen als die körperliche, bei „Deutsch­land sucht den Superstar“ aber tritt sie für jeden offen zu Tage, wenn junge Men­schen verbal niedergemacht und zynisch dem Spott preisgegeben werden. Erst kürzlich hat ein 17jähriger vor laufenden Kameras hyperventiliert. RTL zeigte keine Scheu, auch diese entlarvende und entwürdigende Szene im Programm zu wieder­holen. Einen Schuldigen dafür machte der Sender auch gleich aus, nämlich den Vater, der den Sohn in seinen Ambitionen bestärkt und zum Casting begleitet hat. Das ist mehr als unverfroren, denn hier schreit ausgerechnet der Dieb: „Haltet den Dieb.“

Es bleibt die Frage, warum sich RTL, das lange genug unter dem Anfangsruf eines „Tittensenders“ zu leiden hatte, wieder so ungeniert auf die schiefe Programm­ebene begibt. Und es bleibt die Hoffnung, dass das erneute Prüfverfahren der Kommission für Jugendmedienschutz zu einer deutlich negativen Beurteilung der Sendung führt. Im Prüfverfahren des Vorjahres war eine Vorlage des Formates bei der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen angemahnt worden. Das ist, wie ich einer Pressemitteilung der Kommission entnehme, offenbar nicht geschehen und lässt auf eine erhebliche Unempfindlichkeit und Sorglosigkeit der Beteiligten schließen. Ich bitte die Mitglieder des Medienrates mir nachzusehen, wenn mein heutiger Bericht vielleicht zu sehr vom Zorn diktiert war. Die geschilderten Szenen stehen jedenfalls für viele andere und manche davon entziehen sich auch einer Bewertung im Jugendmedienschutz. Da wird ein junger Mann auf dem Friedhof interviewt. Sein Vater war während des Castings gestorben und jetzt gibt er Antwort auf neugierige Fragen, die ihm sichtlich zusetzen. Das zutiefst Private mutiert hier zur öffentlichen Verletzung des Anstandes. Solche scheinbar altmodischen Worte wie Anstand aber kommen vermutlich im Vokabular der Macher von „Deutschland sucht den Superstar“ gar nicht erst vor."

Quelle

09.02.2008 16:37 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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Raymunds DSDS-Zusammenbruch
Bohlen: "Der Mann war ein Simulant"

Rheinische Post

Zitat:
Aber nach Bohlens Ansicht war der Vorfall nur geschauspielert. "Was man nicht genau sehen konnte, der Mann war ein Simulant", sagte Dieter Bohlen zu Kerner.
Dass der Vorfall im Fernsehen schlimmer aussah, als er tatsächlich gewesen sein soll, ist laut Bohlen weder die Schuld des Senders noch der Produktionsfirma. "Ich weiß nicht, warum sie das "bin ich jetzt weiter" da rausgeschnitten haben. (...) der hatte ein Ziel, und das war in den Recall zu kommen", sagte Bohlen

09.02.2008 17:23 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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Zitat:
Der Privatsender RTL will nach eigenen Angaben das Sendekonzept der umstrittenen Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» (DSDS) nicht verändern. Eine RTL-Sprecherin sagte am Sonntag in Köln, das Konzept der erfolgreichen Sendung werde «nicht in Frage gestellt». Damit wies sie Teile eines entsprechenden Medienberichts zurück. Seit der ersten Folge dieser Staffel würden bereits die am Nachmittag ausgestrahlten Wiederholungen nach Einwänden der Jugendschützer anders geschnitten.
Das Nachrichtenmagazin «Focus» hatte zuvor unter Berufung auf RTL-Sprecher Christian Körner weiter berichtet, dass beim Schneiden der Castingszenen nun «sensibler» vorgegangen werde. Wiederholungen am Nachmittag würden bei Bedarf mit einem Piepton überblendet, sagte Körner.

Quelle

10.02.2008 20:20 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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Deutschland sucht den Superstar
Das Bohlen-Prinzip

Fieser, ekliger, härter: Mit immer rüderen (und auch gefährlicheren) Formaten gehen Sender auf Quotenjagd. Da stellt sich die Frage: Wie weit darf Fernsehen gehen?

Super Illu

14.02.2008 22:04 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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DSDS am Nachmittag entschärft
Läster-Verbot: DSDS-Jurymitglied Dieter Bohlen (53) wird künftig seine Zunge zügeln. Der Privatsender RTL gab nach massiver Kritik am Format bekannt, die Wiederholungen im Nachmittagsprogramm in entschärfter Fassung zu senden.

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14.02.2008 22:05 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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"Ich finde das nicht okay" Bohlen beschwert sich über Zensur bei "DSDS"
Angesichts der aktuellen Diskussion um "DSDS" zensierte RTL im am Mittwoch gezeigten "DSDS"-Best of einige Szenen. Dieter Bohlen findet das nicht gut

DWDL

15.02.2008 21:41 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
flitzer
Seepferdchen



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Tut mir leid, aber ich habe echt kein Mitgefühl mit den Casting-Teilnehmern. Jeder weiss, was ihn dort erwartet. Kann ich nix, werde ich dort eben nicht beschönigend und mit freundlichen Worten aus dem Studio gebeten. Und wer seine pubertierenden, jaulenden Sprösslinge auch noch dazu ermutigt, sich vor Bohlen & Co zum Affen zu machen, wie im Falle Raymund R., dem gehört eine Klage an den Hals gehangen!

15.02.2008 21:59 Email an flitzer senden Homepage von flitzer Beiträge von flitzer suchen
meister b
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in der 5. staffel sollte man es schon wissen..

17.02.2008 18:31 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
meister b
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Immer mehr PR für Sendung Das ist Comedy: RTL will "DSDS" überprüfen lassen
RTL hat bei der Freiwilligen Selbstkontrolle Fernsehen um eine Überprüfung seiner derzeit mal wieder umstrittenen Show "Deutschland sucht den Superstar" gebeten.

Die Freiwillige Selbstkontrolle Fernsehen (FSF) werde ab Donnerstag Gutachten über jede einzelne Folge erstellen, sagte der Jugendschutzbeauftragte des Kölner Senders, Dieter Czaja, der "Bild am Sonntag". Was nach knallharter Prüfung klingt, ist fast so etwas wie Comedy: Der Vorstand der FSF setzt sich aus Vertretern der deutschen Privatsender zusammen und an dessen Spitze sitzt derzeit niemand anderes als Dieter Czaja selbst.
DWDL

lachdoch

17.02.2008 18:33 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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Medienwächter: 'RTL bewegt sich nicht nach vorne'
Der Chef der Kommission für Jugendmedienschutz zeigte sich wenig erfreut über die Entwicklung bei «DSDS». Im Falle von Dieter Bohlen sprach er von "antisozialem Verhalten".

Quotenmeter

Zitat:
KJM-Chef Wolf-Dieter Ring hat allerdings kaum Hoffnung auf Besserung. "Ich sehe nicht, dass RTL sich nach vorne bewegt", sagte er in einem Interview mit "Spiegel Online". Die Beanstandungen, die man vor einem Jahr formuliert habe, "passen im Grundsatz auch auf die Sendungen in 2008. Dass die Sendung sensibler geschnitten wird, kann ich auch nicht erkennen." Ring weiter: "RTL hatte zu einem früheren Zeitpunkt angekündigt, mit visuellen Kommentierungen sparsamer umzugehen. Trotzdem wackelt auch in dieser Staffel das Fernsehbild, wenn eine etwas fülligere Dame den Raum betritt."

17.02.2008 18:35 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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Jugendschützer prüfen RTL-Stellungnahme zu Castingshow «DSDS»
Im Verfahren gegen die Castingshow «Deutschland sucht den Superstar» («DSDS») wegen Verstößen gegen die Jugendschutzbestimmungen hat RTL jetzt seine Stellungnahme abgegeben. Diese sei in dieser Woche eingegangen, sagte die Leiterin der Stabsstelle der Kommission für Jugendmedienschutz (KJM), Verena Weigand, auf ddp-Anfrage in München. RTL hatte den Angaben zufolge eine Fristverlängerung beantragt. Die «sehr umfangreiche» Erklärung werde jetzt geprüft und in die Festlegung des Bußgeldes einbezogen. Wann das Ergebnis vorliege, sei offen, betonte Weigand.

Quelle

01.05.2008 21:26 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
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Wegen "DSDS": RTL klagt gegen Landesmedienanstalt
Weil die Niedersächsische Landesmedienanstalt eine Beanstandung gegen die "DSDS"-Wiederholungen im Tagesprogramm ausgesprochen hat, klagt RTL nun vor dem Verwaltungsgericht.

DWDL

05.06.2008 20:35 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
 
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