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la diva



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[Popstars 5] R0mina Interview Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

folgendes interview
ist bereits im PZ archiv oder sonstwo verschwunden

(ehemals pforzheimer-zeitung.de/hompage/story2/index.html )

daher mal kurz aus dem kuukl kesch hierhin >>>


PZ-Interview mit R0mina R., Popstars-Finalistin, über ihr Leben nach der Show

...

Pforzheimer Zeitung: ... du hattest jetzt gut zwei Wochen Zeit, um das
Popstars“-Finale zu verarbeiten.
Bist du wieder in der realen Welt angekommen?

R: Ja, zum Glück, und es fühlt sich auch gut an. Ich bin in kein tiefes Loch gefallen. Darüber freue ich mich. Ich habe Kathi (eine andere Popstars-Finalisten, Anmerkung der Redaktion) schon besucht. Ich habe mehrere Angebote bekommen und bin im Moment am Sortieren. Mal schauen, wo mich mein musikalischer Weg hinführt.

PZ: Was überwiegt, der Frust gescheitert zu sein oder der Stolz so weit gekommen zu sein?

R: Der Stolz soviel erreicht zu haben, überwiegt ganz klar.

PZ: Wie sehr tat es weh, als allerletzte rauszufliegen?

R: Ich wäre gerne früher gegangen. Das war ein Wermutstropfen: Ich habe als einzige keine Abschluss-Maz bekommen mit den Bilder meines Weges bei Popstars. Eigentlich war es nicht
Du bist raus“,
sondern nur :
Mandy, du bist drin.“
Ich hätte mir einen Abschied wie die anderen beiden ausgeschiedenen Finalisten gewünscht. Deshalb habe ich nochmal die Chance ergriffen, das Mikro zu nehmen und zu sagen, was mir ganz wichtig war.

...

PZ:
Hieße die Aufführung
Popstars: Ein Spiel“, welche Szene wolltest du nochmal spielen?

...

R: ... alles war so, wie es war. Sicherlich habe ich an manchen Stellen dieses Spiel durchschaut, das bei Popstars läuft. Aber ich würde rückblickend nichts anders angehen. Nur so konnte ich - das hört sich vielleicht schlimm an - ganz unverdorben aus diesem Spiel rauskommen. Ich glaube, ich habe so ganz viel über mich selbst gelernt. Ich bin stolz darauf, wie ich mit all dem umgegangen bin und würde deshalb nichts ändern.

PZ: Du warst bis zum Schluss die gute Seele der Gruppe - selbst bei der Entscheidung hast du für deine Konkurrentin geworben. Ist dir das am Ende zum Verhängnis geworden?

R: Nein, glaube ich nicht. Wenn ich das nicht getan hätte, wäre ich nicht ich gewesen. Und das ist der größte Fehler, den man machen kann: Dass man sich selbst bei so etwas verliert. Das mag dem ein oder anderen passiert sein. Mir nicht. Deshalb kann ich mit den Entscheidungen supergut leben.

PZ: Warum haben die Zuschauer deine Rolle in der Gruppe nicht gewürdigt und mehr für dich angerufen?

R: Ich weiß es nicht. Vielleicht war das Publikum doch noch nicht so weit, jemanden in der Band zu wollen, der auf hohem Niveau über lange Jahre bestehen möchte. Es wurde gesagt, die Zielgruppe solle weiter werden. Ich habe gedacht, dass Typen gesucht werden, die musikalisch reifer sind. Das war nicht der Fall, sonst wäre Kathi auf jeden Fall in der Band gewesen. Es ist okay, wie es gekommen ist, ich habe am Ende in dieser Konstellation die Band nicht gesehen. Ich bin dankbar, dass der Zuschauer erkannt hat, dass da wohl nicht der Platz für mich gewesen wäre.

PZ: Betrachten wir einmal kurz die Gruppendynamik der Band
Monrose“: Senna wirkt impulsiv, Mandy sentimental, Bahar zurückhaltend. Hätte eine Romina als ruhender Pol der Gruppe nicht gut getan?

R: Ich glaube, ich hätte viel beitragen können. Nicht nur persönlich, sondern auch künstlerisch. Aber für mich hätte sich die Frage gestellt, inwiefern ich dabei zu kurz komme. Ich weiß nicht, ob das die optimale Bandkonstellation ist.

PZ: Achtung, es folgt eine ketzerische Frage: Wie lange wird es
Monrose“ geben?

R: Solange das Publikum sie hören will.

PZ: Es gab viel Tränen bei Popstars, gibt es auch eine ... Moral von der Geschicht'?

...

R: Wenn man die Chance nutzt und einmal bei Popstars mitmacht, dann muss man Vollgas geben und alles mitnehmen, was geht. Denn es ist eine sehr, sehr gute Ausbildung. Es sind viereinhalb sehr intensive Monate, man lernt viele Menschen kennen, lernt viel über sich selbst und am meisten im Bereich Musik. Und in Sachen PR, über Interviews und so. Ich fühle mich stark und gewappnet für alles, was da kommen mag. Ich habe viel dazu gelernt.

PZ: Wenn man das System
Popstars“ durchschaut, dann ist eine Teilnahme auch eine Kosten-Nutzen-Rechnung. Wie fällt die für dich aus?

R:
... investiert habe ich Leib und Seele von Anfang an. Ich habe immer mein Bestes gegeben, das ist nicht immer so honoriert worden, wie man es sich gewünscht hat. Es war natürlich ein Wermutstropfen, wenn man bei
The Dome“ genauso eingeladen ist wie die Band.
Man steht dann da und hört einen Song, den man selber eingesungen hat und ist sich nicht einmal sicher, ob man seine Stimme im Chor noch hört. Das ist ein furchtbares Gefühl, das man nicht erleben möchte. Aber im Endeffekt, habe ich auch so viel bekommen. Sicherlich mehr von Fans und den Leuten drumherum, als von der Sache an sich. Aber zumindest habe ich die riesige Chance bekommen, ein breites Publikum zu erreichen. Deshalb hat sich gelohnt, was ich hinein gesteckt habe.

PZ: Wie sieht die nahe Zukunft aus und wo siehst du dich in fünf Jahren?

R: In fünf Jahren sehe ich mich auf der Bühne. Ich hoffe auch erfolgreich. Die nahe Zukunft wird sehr musikalisch sein. Es gibt verschiedene Termine in verschiedenen Städten. Auf jeden Fall besteht Interesse für mich und meine Musik. Ich kann noch nicht sagen, ob es auf eine Solokarriere hinausläuft, oder ob es eine Gruppe gibt.

PZ: Eine Gruppe mit deinen
Popstars“-Kumpaninnen Kati und Leo?

R: Das wäre eine Möglichkeit.

PZ: Und dafür hängst du dein Studium an den Nagel.

...

R: Nein, ich habe gesagt, ich steige nicht gleich wieder ins Studium ein, sondern gebe mir zwei Semester Zeit. Ich habe jetzt den Fuß noch in der Tür, wenn ich sehe, dass es geht, werde ich es weiterverfolgen. Und wenn nicht, dann fange ich wieder an nach zwei Semestern.

__________________
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