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Hallo zusammen.
Weihnachten ist vorbei, der Jahreswechsel vernünftig über die Bühne gebracht, endlich etwas Zeit, besinnlich zu werden.
Ich stehe nun bald vor dem Ende meines Studiums. Wenn alles gut geht, ist am 17. März eine letzte Prüfung und danach steht mir sozusagen die Welt offen. Neben einigem Kladderadatsch habe ich nun hauptsächlich Germanistik studiert und mich dort auf die Sprachwissenschaft konzentriert und die Literaturwissenschaft - erlaubterweise - vernachlässigt. An der Sprachwissenschaft hab auch ich durchaus Gefallen gefunden.
Im nun schon letzten Jahr (also 2005) hab ich meine Magisterarbeit geschrieben. Das kann einem schon mal irgendwann über werden, ist klar. Im Oktober überkam mich, der ich eigentlich ein fest verwurzelter Kerl bin, ein bislang unbekanntes Gefühl: Fernweh. Wenn es hieß, dass jemand nach dem Abitur ein Jahr in Neuseeland arbeitet oder Au-Pair in den USA wird, dann konnte ich über so was immer nur den Kopf schütteln. Und nun wollte ich halt selbst mal raus in die Welt - je nun, ich bin noch immer hier - und dachte mir so, dass mit dem Studienende wohl vielleicht mal der geeignete Zeitpunkt für eine Auszeit wäre. (Stehenden Fußes alles hinzuschmeißen, dafür bin ich dann doch zu spießig und diszipliniert.)
Ein vertiefender Blick ins Internet verrät, dass ich mit solchen Gedanken nicht allein dastehe. Mein Wortschatz erweiterte sich um so schöne Begriffe wie Gap Year oder Quaterlife Crisis. Gespräche mit Freunden waren allerdings wenig ergiebig. Ich bin der erste, der ein brotloses Studium beendet. Bei anderen (BA-Studium, Medizin, BWL mit Ladenübernahme) stellte sich so eine Frage irgendwie nicht.
Dennoch. Der normale Weg, zu dem mir übrigens viel von Freunden geraten wird, die es aber eigentlich auch nicht besser wissen, ist eine Promotion. Ich könnte nochmal drei Jahre "studieren", wer weiß, vielleicht auch vier oder fünf und am Ende bin ich Dr. Wember und dann (2010 werde ich 28 ) kann ich ja immer noch die Welt entdecken, so lange wird die Gute schon noch ausharren.
Ich könnte die Chance nutzen und jetzt noch auf dem letzten Sprung bei "meiner" Professorin in die Promotion gehen. Später wird sie mich nicht mehr annehmen, da sie auch schon den Ruhestand nahen sieht. Gute und plausible Gründe, die Stadt zu verlassen und in Heidelberg, Köln oder Greifswald zu promovieren, konnte mir eigentlich bislang niemand nennen. Daher verwarf ich diesen Gedanken bisher immer weitgehend. Dabei ist es nicht die Nähe zum Elternhaus, sondern die Nähe zum Freundeskreis, die mich hier hält. Außerdem kann man in Leipzig (wie auch in Frankfurt) wegen der ortsansässigen Deutschen Bücherei ganz passabel wissenschaftlich arbeiten.
Grundsätzlich bin ich aber auch zu etwas Verrückterem bereit. Man kann auch in Chile, Bangladesch oder Armenien Gutes tun oder doch auch mal ein Jährchen in Neuseeland arbeiten oder faulenzen oder so was. Hilfsarbeiter in Ghana - das verstehe ich unter einem alternativen Lebensweg. Und da ich zuweilen ein bedächtiger Mensch bin, überlege ich mir diesmal lieber vorher, was mir die mittlere Zukunft bringen wird.
Für alternative Lebenswegvorschläge bin ich also dankbar. Haltet ihr das für Quatsch, habt ihr nach der Schule oder so mal ein Jahr ausgesetzt oder auch mehr? Woher zum Kuckuck weiß man, was man in 20 Jahren machen will?
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02.01.2006 22:19 |
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Ich habe auch Germanistik studiert und Anglistik (damals eher eine Not-Entscheidung, weil ich für Industriedesign keinen Studienplatz gekriegt habe). Nach dem Grundstudium wollte ich dann auch erstmal weg, am besten so weit wie möglich und habe mich um ein Stipendium bei einer amerikanischen Uni beworben, unter dem "Vorwand" mein Englisch zu verbessern. Da bin ich dann 2 Jahre geblieben und habe meinen Masters-Abschluss gemacht.
Ich kann wirklich nur jedem, der die Möglichkeit dazu hat, empfehlen, eine Zeitlang im Ausland zu leben! Das sind unbezahlbare Erfahrungen. In einer anderen Kultur leben, über den eigenen weltanschaulichen Tellerrand hinausblicken, sich beweisen, dass man sich in einer ganz anderen Umgebung selbst etwas aufbauen kann ("If I can make it there, I'll make it anywhere"). Und man lernt eine andere Kultur und Sprache ja nur dann wirklich kennen, wenn man in ihr lebt. (Zur Zeit würde ich allerdings nicht in Bush-Amerika leben wollen.)
Du könnstest ja auch im Ausland promovieren. Lass dir doch mal Info-Material von Unis in Ländern zuschicken, die dich interessieren. Über Auslandsbafög kriegst du sogar die Studiengebühren und den Flug bezahlt (falls sich da inzwischen nichts geändert hat). Du könntest auch als Teaching-Assistant in Germanistik arbeiten.
Oder erstmal ein Praktikum machen.
Auch, wenn dir "bodenständigere" Menschen das ausreden wollen, auch, wenn es ein Sprung ins Unbekannte ist: Wenn du es wirklich willst, tu es! Du wirst es nicht bereuen.
__________________ Endlich Nicht-BB-Gucker!
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03.01.2006 13:20 |
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Drüüde
Küchenfee
Dabei seit: 23.06.2001
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03.01.2006 16:04 |
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Hansaplast
klassisch neidisch
Dabei seit: 09.12.2004
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Isser schon weg? Bravo!
Im Ernst: Höre auf alle, die dir zuraten und - schon hier - von positiven Erfahrungen berichten. Wenn du dich mit den Gedanken weiter beschäftigst und ein wenig rumsuchst, wirst du sicher ähnliche Aussagen treffen, wie sie schon hier gefallen sind.
Ich würde dir raten (würde, weil mir die Erfahrung fehlt), nichts zu überstürzen, aber auch nicht a l l e s planen zu wollen. Sonst planst du evtl. in 5 Jahren immer noch, und dein jetziger Freundeskreis hat sich inzwischen zu großen Teilen in Familie, in andere Welt-Gegenden, hin zu veränderten Prioritäten weiterentwickelt. Und lass dir von einer älteren Dame sagen: wir werden mit den Jahren nicht unbedingt mutiger, was das Umkrempeln unserer Lebensverhältnisse angeht.
Jedenfalls wünsche ich dir beim Rumspinnen und Konkretisieren eine Menge Schmetterlinge im Bauch.
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03.01.2006 20:39 |
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Also, wie ist das.
Zitat: |
Original von Hansaplast
Isser schon weg? Bravo! |
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So schnell reisen die Sachsen nicht.
Ich danke euch erstmal allen für die Ratschläge. Anfangs war ich ganz schön sprachlos, doch nach und nach habe ich meine Meinung ergründet. Ich musste mir selbst gestehen, wie sehr ich doch an der einfachsten Lösung hänge und alle anderen nicht so recht überzeugend finden will.
Zitat: |
Original von observerbb
Tu was in der Zeit, von dem Du denkst, dass Du's vielleicht nie mehr tun können wirst, schon gar nicht als Rentner. |
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Das ist schon mal kompliziert formuliert.
Was aber gibt es, das ich tun kann, von dem ich denke, ich kann es in 3 Jahren nicht mehr tun? Eigentlich nichts. Vorteil momentan: Ich bin so ziemlich ungebunden. Hab kein Balg an der Backe, keinen Job, keine Verantwortung für jemanden außer für mich. Das kann sich natürlich ändern, muss es aber nicht.
Zitat: |
Original von Schlumpfine
Ich kann wirklich nur jedem, der die Möglichkeit dazu hat, empfehlen, eine Zeitlang im Ausland zu leben! Das sind unbezahlbare Erfahrungen. In einer anderen Kultur leben, über den eigenen weltanschaulichen Tellerrand hinausblicken, sich beweisen, dass man sich in einer ganz anderen Umgebung selbst etwas aufbauen kann. |
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Das höre ich wirklich immer öfter, aber zumeist - Achtung aufgemerkt! - nur von Frauen. Nicht einer aus meinem Jahrgang hat jemals das Ausland zu anderem Zwecke als als Urlauber oder Soldat betreten. Die Mädels waren da schon immer anders drauf. Kann Zufall sein.
Zitat: |
Original von Drüüde
Zitat: |
Original von Schlumpfine
Du könnstest ja auch im Ausland promovieren. |
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ich denke, das wäre die optimale lösung.
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Ein neuer Gedanke, der hat mich tief ins Mark getroffen. Das wäre freilich ne echte Herausforderung und wäre sogar wissenschaftlich fadenscheinig gerechtfertigt: mein "Forschungsschwerpunkt (lol) lag nämlich bislang bei englischen Einflüssen auf die deutsche Sprache.
Ich denke im Moment also viel darüber nach. Tatsache ist jedoch, dass ich ein sehr gutes Verhältnis zu meiner Leipziger Professorin habe und das schon ganz gerne für eine Promotion bei ihr nutzen würde.
Zitat: |
Original von Drüüdewenn du dein studium bis dato so gut am laufen gehabt hast (regelstudienzeiten gehen ja heute bis in die 30er lenze, du bist ja überpünktlich... ) wäre es doch schade, wenn du die promotion trotz guter intellektueller voraussetzungen nicht jetzt schon wegbügeln könntest. |
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Hab immerhin 10 Semester gebraucht, Rekorde breche ich damit nicht. Die 12,6 Sekunden über 100 Meter aus dem Jahr 1999 sind aber auch eher dürftig.
Promotion jetzt wegbügeln. Was bringt eigentlich ne Promotion?
Zitat: |
Original von Foreigner
Auslandsaufenthalte und die Integration in das dortige Leben (aber nicht in Deutschen-Klubs!) sind ganz wesentlich und wohl unabdingbar für gewisse Geisteshaltungen im Zeitalter der Globalisierung und Multikultur. |
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Andererseits, was geht mich die Globalisierung an? Ich bin einer der letzten, die noch einen Hauch DDR mitbekommen haben. DDR, das heißt für mich, Besinnung des Menschen auf sein eigenes Können aufgrund mangelnder faulenzereierleichternder Technik.
(Der Druide hat mal gesagt, dass die Kinder in dem Augenblick angefangen haben zu verblöden, als sie nicht mehr im Baumhaus, sondern mit der Playstation gespielt haben. Sinngemäß.)
Der Faulenz hat mich aber in den letzten 15 Jahren locker eingeholt, das soll nicht verschwiegen werden.
Also Globalisierung. Ich sehe mich ohnehin als Europäer, oder, wenn man so will, Bürger des Westens (also inklusive Nordamerika). Ich hege auch tief verwurzelte Sympathien für die USA, da können Krieg, Mord und Totschlag und viele schlimme Dinge nichts dran ändern. Meine Lieblingsfilme sind allesamt amerikanisch, die Musik wohl überwiegend englisch. Die Literatur jedoch nicht.
Was wollte ich sagen? Globalisierung. Ja, dafür benötigt man wohl Toleranz (ich denke, dass Foreigner so was meint). Ich denke mir ja, halbwegs tolerant zu sein und auch nach den Gründen für ungewollte Unmenschlichkeiten zu suchen. Aber eine echte Ahnung davon, was es heißt, in einer anderen Kultur zu leben, einer nichtwestlichen zumal, habe ich nicht. Ich muss Foreigner doch wieder mehr Recht geben, als ich anfangs wollte.
Und das noch:
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Original von Hansaplast
Und lass dir von einer älteren Dame sagen: wir werden mit den Jahren nicht unbedingt mutiger, was das Umkrempeln unserer Lebensverhältnisse angeht. |
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Das gibt mir ebenfalls schwer zu denken.
Ich bilde mir natürlich ein, in drei oder vier Jahren nochmals einen Schnitt zu haben, an dem ich mich noch einmal entscheiden muss und darf. (siehe oben) Etwas in mir wehrt sich dagegen, jetzt einen Schritt zu wagen, den ich nicht absehen kann. Die Mutigen wages es wohl. Was haben sie auch zu verlieren? Ich hätte nicht besonders viel zu verlieren. Und so manche Herausforderung hat meine Mutlosigkeit schon überwunden.
Sei's. In der nächsten Woche wird es eine Vorentscheidung geben. Meine Professorin will sich zu Promotionsabsichten äußern. Ich bin ganz schön gespannt, könnt ihr euch denken. Halte euch dann natürlich auf dem Laufenden.
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06.01.2006 20:03 |
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@Thorsten Wember: Es kommt ja auch drauf an, was du anschließend machen willst, welches berufliche Ziel du im Endeffekt ansteuerst...
__________________ Endlich Nicht-BB-Gucker!
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08.01.2006 18:31 |
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Zitat: |
Original von Thorsten Wember
Also, wie ist das.
Ich danke euch erstmal allen für die Ratschläge. Anfangs war ich ganz schön sprachlos, doch nach und nach habe ich meine Meinung ergründet. Ich musste mir selbst gestehen, wie sehr ich doch an der einfachsten Lösung hänge und alle anderen nicht so recht überzeugend finden will.
Zitat: |
Original von observerbb
Tu was in der Zeit, von dem Du denkst, dass Du's vielleicht nie mehr tun können wirst, schon gar nicht als Rentner. |
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Das ist schon mal kompliziert formuliert.
Was aber gibt es, das ich tun kann, von dem ich denke, ich kann es in 3 Jahren nicht mehr tun? Eigentlich nichts. Vorteil momentan: Ich bin so ziemlich ungebunden. Hab kein Balg an der Backe, keinen Job, keine Verantwortung für jemanden außer für mich. Das kann sich natürlich ändern, muss es aber nicht.
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damit meine ich einfach alles das, was die Leutchen jeweils unter dem Posten "das tue ich wenn ich mal pensioniert bin" ablegen.
Tu die Dinge, die Du über Deine Karriere hinaus tun möchtest, wenn immer möglich spontan und sofort.
Altershalber haste jetzt noch Narrenfreiheiten, die später so nicht mehr gegeben sein werden.
So einfach ist das
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Bigbrother? - never heard of
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09.01.2006 10:28 |
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Kilian
klassisch neidisch
Dabei seit: 04.07.2001
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Zitat: |
Original von Schlumpfine
Ich habe auch Germanistik studiert und Anglistik (damals eher eine Not-Entscheidung, weil ich für Industriedesign keinen Studienplatz gekriegt habe). Nach dem Grundstudium wollte ich dann auch erstmal weg, am besten so weit wie möglich und habe mich um ein Stipendium bei einer amerikanischen Uni beworben, unter dem "Vorwand" mein Englisch zu verbessern. Da bin ich dann 2 Jahre geblieben und habe meinen Masters-Abschluss gemacht.
Ich kann wirklich nur jedem, der die Möglichkeit dazu hat, empfehlen, eine Zeitlang im Ausland zu leben! Das sind unbezahlbare Erfahrungen. In einer anderen Kultur leben, über den eigenen weltanschaulichen Tellerrand hinausblicken, sich beweisen, dass man sich in einer ganz anderen Umgebung selbst etwas aufbauen kann ("If I can make it there, I'll make it anywhere"). Und man lernt eine andere Kultur und Sprache ja nur dann wirklich kennen, wenn man in ihr lebt. (Zur Zeit würde ich allerdings nicht in Bush-Amerika leben wollen.)
Du könnstest ja auch im Ausland promovieren. Lass dir doch mal Info-Material von Unis in Ländern zuschicken, die dich interessieren. Über Auslandsbafög kriegst du sogar die Studiengebühren und den Flug bezahlt (falls sich da inzwischen nichts geändert hat). Du könntest auch als Teaching-Assistant in Germanistik arbeiten.
Oder erstmal ein Praktikum machen.
Auch, wenn dir "bodenständigere" Menschen das ausreden wollen, auch, wenn es ein Sprung ins Unbekannte ist: Wenn du es wirklich willst, tu es! Du wirst es nicht bereuen. |
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klingt alles spannend und intellektuell. wann fängt man dann eigentlich an, eigenes geld zu verdienen.wann steht man auf eigenen füßen und lässt sich nicht alles finanzieren. wann trägt man was bei und profitiert nicht nur? sorry, ich arbeite seit 20 jahren in meinem job und geh fast dabei drauf. eure sorgen wären mein geringstes problem!
sorry schlumpfinchen, da6t thema hatten wir schon! ich mag dich sehr und es ist nicht gegen dich persönlich. ich hoffe du verstehst!
__________________ 03
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11.03.2006 03:55 |
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Wenn nicht jetzt wann denn dann ??
Ich weiß wir sind nicht alle gleich, aber manchmal steht man sich (bzw. die eigene Intelligenz) selbst im Weg.
Wengier denken ist manchmal auch mehr . Niemand wird Dir sagen können wie es wird im Ausland, aber es ist auch völlig egal wie es wird, auf jeden Fall wird es eine absolute Bereicherung werden.
Und dazu gehören die einerseits sicherlich schmerzlichen Erfahrungen wie auch die schönen Dinge.
Wobei es gerade die schmerzhaften Dinge sind, die einen im Moment wo man sie spürt schmerzen, wenn man sie aber meistert und etwas Grass drüber wachsen läßt, auch zu den schönen Erfahrungen des Lebens dazu zählen.
Ich war 1,5 Jahre überall und nrigndwo zwischen Vancouver (CAN) und Tijuna (MEX) (also San Diego, San Francicso, LA, Seattle etc...)
Erst High School, dann Urlaub, Auszeit, Frauengeschichten...
Den einzigen Rat den ich Dir geben kann,
eine MuMu zieht besser als 10 Pferde!
Oder einfacher, nimm Dich vor den Frauen in Acht, denn immer wenn du einen Plan hast, kommt eine und bringt Sie dir ducheinander - nja dazu braucht man aber nicht wegfahren, das kriegen die auch zu hause hin!
und wie gesagt, egal wie und wohin du fährst, langfristig kannst du nur gewinnen (auch wenn einige Moment sich nicht so anfühlen manchmal)
Wenn du erstmal in der Arbeitswelt angekommen bist, dann ist ein "Ausbruch" umso schwerer ,
mach es jetzt bald und laß´dir nichts erzählen, von den Ängsten oder Beklemmungen anderer Leute,
die z.T. von etwas Meinungen haben und diese auch verteten, die Sie nie selbst erlebt haben.
Und das mit den Freunden, gute Freunde bleiben ein Leben lang und die anderen sind es eh nicht wert
PS: Ist der Thread nun älter als 12 Monate, und warum stand er denn oben, obwohl Datum 11.3.06 ?
__________________ Der Arsch ist immer der kleine Mann ...Die Mimmi´s
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29.01.2007 11:15 |
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