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Europe reaches new frontier – Huygens lands on Titan
14 January 2005 ESA PR 03-2005. Today, after its seven-year journey through the Solar System on board the Cassini spacecraft, ESA’s Huygens probe has successfully descended through the atmosphere of Titan, Saturn’s largest moon, and safely landed on its surface
ESA
mal was wirklich weltbewegendes .... nicht BB
Homepage ESA
Huygens is mankind’s first successful attempt to land a probe on another a world in the outer Solar System.
The Cassini-Huygens mission is a cooperation between NASA, the European Space Agency and ASI, the Italian space agency. The Jet Propulsion Laboratory (JPL), a division of the California Institute of Technology in Pasadena, is managing the mission for NASA’s Office of Space Science, Washington. JPL designed, developed and assembled the Cassini orbiter.
“The teamwork in Europe and the USA, between scientists, industry and agencies has been extraordinary and has set the foundation for today’s enormous success,” concludes Jean-Jacques Dordain.
deutsch
und weiter
die Sonde
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14.01.2005 21:36 |
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neue Bilder
Sensations-Bilder von der Ur-Erde
Eisberge und Methanflüsse – Raumsonde spioniert Saturn-Mond aus
Darmstadt – Gebirge aus Eis, durchzogen von Flüssen und Bächen aus Methan. So beschreibt Marty Tomasko vom Planetary Laboratory in Arizona die ersten Bilder vom Saturnmond Titan, die am Freitagabend in der Europäischen Raumfahrtkontrollstation in Darmstadt präsentiert wurden.
Die Daten waren von der Sonde "Huygens" gesendet worden, die mehr als vier Stunden die Atmosphäre und die Oberfläche des Trabanten erforschte. Es liegen Informationen für rund 350 Fotos vor.
"Wir hatten Flüssigkeit auf dem Titan erwartet, konnten es bislang aber nicht bestätigen", sagte Tomasko. Das erste Bild, das aus 16 Kilometer Höhe aufgenommen worden ist, lasse jedoch keine Zweifel aufkommen. "Darauf ist eindeutig eine Gebirgs- oder Hügellandschaft zu erkennen, die von Flussbetten durchzogen ist. An einer Seite grenzt eine Küste einem See oder Meer an."
"Huygens" hat wider erwarten den Aufprall auf die Oberfläche überlebt und Fotos aus seiner Umgebung geschossen. Sie zeigen eine Ebene, auf der Eisblöcke in verschiedenen Größen liegen. Bei der Fläche könnte es sich um eine Art Sumpf aus Methan und Kohlenwasserstoffen handeln, der die Landung der Sonde abgefedert hat.
Auf dem Titan weise die "junge Oberfläche" nur wenige Krater auf, sagte Michael Khan von der ESOC. Dies lasse darauf schließen, dass eine Flüssigkeit die Unebenheiten einschleife. Nach den bisherigen Erkenntnissen bestehe der Titan, auf dem eine Temperatur von minus 180 Grad herrsche, in seinem Inneren aus Stein. Darauf baue sich eine Schicht aus Wassereis und flüssigem Methan auf sowie Ablagerung von Kohlenwasserstoffen, die aus der Atmosphäre herabregnen.
Nach Auskunft von Tomasko sind die Bilder noch nicht bearbeitet. "Sie weisen noch viele Fehler auf und zeigen nur einen kleinen Teil der Wahrheit." In den kommenden Tagen könnten die Wissenschaftler aussagekräftigere Bilder präsentieren.
Quelle: express / ESA
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15.01.2005 22:30 |
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Saturnmond Titan: Kleiner Bruder der Erde?
Erstaunliche Ähnlichkeiten. Auf dem Trabant gibt es Seen und Flüsse
“Huygens“ auf Kurs zum Titan
Raumsonde soll den geheimnisvollen Saturn-Mond erforschen – hier die besten Bilder
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Paris – Die ersten Ergebnisse der ESA-Raumkapsel „Huygens“ belegen, was Weltraumforscher schon lange ahnten: Der Saturnmond Titan ist der Erde erstaunlich ähnlich. Auf dem Mond finden sich Naturvorgänge wie auf Mutter Erde.
„Wir verstehen jetzt besser, wie die Landschaft auf dem Titan geformt wird“, erklärt der Wissenschaftler Michael Khan. „Viele physikalische Prozesse scheinen praktisch diesselben zu sein, wie auf der Erde.“
So gibt es auf dem Trabanten Flüsse und Seen, allerdings aus flüssigem Methan. Außerdem regnet es. Unter der Titanoberfläche findet sich eine Substanz, die nassem Sand sehr ähnlich sei.
„Der Mantel des Titan besteht aus einer viele hundert Kilometer dicken Eisschicht. In der Mitte befindet sich wahrscheinlich ein Gesteinskern, vermutlich sogar Eisen“, so Khan weiter.
Vulkane hat „Huygens“ allerdings noch nicht gefunden. Die Forscher vermuten deshalb, dass der Kern des Titan weniger heiß ist, als der der Erde. Insgesamt ist es auf dem Mond sowieso ziemlich ungemütlich, Minus 180 Grad wurden gemessen.
Ob es auf dem Titan allerdings diesselbe Ursuppe gibt, wie es sie einst auf der Erde existierte, ist noch unklar. Die Forscher, die sich von der Mission auch Erkenntnisse über den Ursprung der Erde erhoffen, konnten bis jetzt noch keine Hinweise auf Moleküle finden
express
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21.01.2005 19:27 |
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