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meister b
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Dabei seit: 29.07.2001

Die geheimen Verträge der Superstars Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen



Zitat:

Der renommierte Hamburger Anwalt Wolfgang Scheer (56) fällt ein vernichtendes Urteil: „Man sollte diesen Vertrag überschreiben mit „Deutschland sucht den Supersklaven“.

Da heißt es unter § 2.8.:
„Sollte der Teilnehmer einem vereinbarten Termin schuldhaft fernbleiben (...), so verpflichtet er sich zur Leistung einer Vertragsstrafe in Höhe von Euro 5000.“

Nach § 10.4. ist der Teilnehmer zum Schadensersatz verpflichtet: Wenn er mit einem anderen Sender als RTL oder VOX spricht, muss er 20 000 Euro Strafe zahlen.

Während RTL und die Produktionsfirma Millionen mit der Show verdienen, werden die Kandidaten mit einem Hungerlohn abgespeist. Unter § 2.10. heißt es: „Sofern der Teilnehmer an der Runde der letzten zehn teilnimmt, verpflichtet sich Grundy, dem Teilnehmer Euro 1500 als einmalige Auslagenpauschale zu zahlen...“ Im Klartext: Wer bei allen zehn Shows dabei ist, bekommt lächerliche 150 Euro pro Auftritt.

Die Kandidaten müssen den Anordnungen der Produktionsfirma fast sklavisch folgen: Ihnen wird vorgeschrieben, wo und mit wem sie welche Musik aufnehmen, wer ihr Management führt. Sie können sogar ohne Angabe von Gründen jederzeit vom Wettbewerb ausgeschlossen werden.


Den ganzen Bericht gibt es hier!

06.02.2003 10:44 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
meister b
Administrator

Dabei seit: 29.07.2001

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vorallem das hier
Zitat:
Sie können sogar ohne Angabe von Gründen jederzeit vom Wettbewerb ausgeschlossen werden.

schafft ja raum für völlig neue spekulationen großes Grinsen pfeifen

06.02.2003 10:48 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
AxelF


Dabei seit: 12.10.2001

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Zitat:
Original von meister b
vorallem das hier
Zitat:
Sie können sogar ohne Angabe von Gründen jederzeit vom Wettbewerb ausgeschlossen werden.

schafft ja raum für völlig neue spekulationen großes Grinsen pfeifen
verwirrt wieso verwirrt ist doch schon passiert. mit daniel l und nekatarius. Augenzwinkern

__________________
The last german playboy

06.02.2003 11:23 Email an AxelF senden Homepage von AxelF Beiträge von AxelF suchen
meister b
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Dabei seit: 29.07.2001

SPIEGEL Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen       IP Information Zum Anfang der Seite springen

alles falsch meint der spiegel...

Zitat:

MOGELEI, HEULKRAMPF, KNEBELVERTRAG
Die merkwürdige Aufregung um die "Superstars"
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"Hungerlohn", schrieb eine große deutsche Boulevardzeitung und rückte die Verträge für die "Superstars" in die Nähe moderner Sklaverei. Christian Körner, Sprecher der Bertelsmann-Tochter und "Superstar"-Produktionsfirma Grundy, wies die Vorwürfe entschieden zurück: "Sehr fair" seien die Verträge mit den Show-Teilnehmern, die vor Vertragsabschluss gar die Möglichkeit gehabt hätten, sich von einem renommierten Anwalt beraten zu lassen. "Das ist in der Branche nicht üblich", betont Körner. Die 1500 Euro seien lediglich eine Aufwandsentschädigung. "Das eigentliche Geld verdienen die Teilnehmer mit Plattenverkäufen und Werbespots."

Selbst Jürgen Grethler, der Anwalt der zehn "Superstar"-Finalisten, kann den Knebel-Vorwurf nicht nachvollziehen. Die Show sei für die Teilnehmer "mehr als erfolgreich" gewesen, da sie ihnen schon jetzt einen hohen Bekanntheitsgrad verschafft habe. Zudem bezögen sich die bisherigen Verträge nur auf die Laufzeit der Show. "Danach wird neu verhandelt", sagt der Kölner Jurist, der auch Stars wie Sascha, die Toten Hosen und Grace Jones vertritt.
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Der ganze Artikel hier!

06.02.2003 17:34 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
meister b
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Dabei seit: 29.07.2001

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Zitat:

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Superschlacht um den Superstar
Als Anwalt der kleinen Leute will dabei auch die Bild-Zeitung nicht außen vor bleiben. Getreu der journalistischen Grundregel, dass nur schlechte Nachrichten berichtenswert sind, zimmern die Redakteure in der Hamburger Bild-Redaktion Horror-Geschichten aus der Superstar-Welt.

Vorläufiger Höhepunkt: „Superstars – Die geheimen Verträge“. Deutschlands auflagenstärkste Tageszeitung aus dem Axel-Springer-Verlag prangert angebliche Knebelverträge des Superstar-Produzenten, der RTL-Tochter Grundy Light Entertainment, mit den Kandidaten an – und riskiert damit eine Schlacht der Mediengiganten. Nach den Vorwürfen über Betrug im Abstimmungsverfahren der Show ist das der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringen könnte.
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Der ganze Bericht hier!

07.02.2003 09:06 Email an meister b senden Beiträge von meister b suchen
 
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