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Geschrieben von wassermann11 am 16.09.2011 um 15:26:

Astronomen entdecken Planeten mit zwei Sonnen

16.09.2011, 11:30 Uhr

Die Illustration zeigt den Planeten Kepler-16b


Es klingt nach Science-Fiction: Astronomen haben einen Planeten mit zwei Sonnen entdeckt - mithilfe des Kepler-Teleskops der NASA. Die Wissenschaftler um Laurance Doyle vom kalifornischen SETI-Institut beschreiben ihren Fund im US-Wissenschaftsmagazin "Science".

Die Konstellation erinnert die Forscher an den fiktiven Heimatplaneten des Kinohelden Luke Skywalker aus der Science-Fiction-Saga "Krieg der Sterne" ("Star Wars"). Anders als beim fiktiven Wüstenplaneten Tatooine handelt es sich bei Kepler-16b allerdings um einen kalten, unbelebten Gasriesen von der Größe des Saturn.




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Geschrieben von wassermann11 am 22.09.2011 um 21:36:

US-Satellit stürzt auf die Erde

22.09.2011, 18:18 Uhr

Der UARS-Forschungssatellit war seit 1991 im Einsatz. Jetzt ist ihm der Treibstoff ausgegangen, und er stürzt auf die Erde


Ein ausgedienter NASA-Forschungssatellit wird am Freitagabend auf die Erde stürzen. Nach Angaben der US-Raumfahrtbehörde kann bislang noch nicht angegeben werden, wann genau der "Upper Atmosphere Research Satellit" (UARS) in die Atmosphäre eintreten wird.

Trotz der Größe des Satelliten ist die Gefahr für Menschen nach NASA-Angaben aber sehr gering. Die genaue Absturzstelle wird sich jedoch erst 20 Minuten vor dem Einschlag bestimmen lassen. Nach Berechnungen der NASA werden die Trümmer zwischen dem 57. nördlichen und dem 57. südlichen Breitengrad auftreffen. Möglicherweise könnte also auch Mitteleuropa betroffen sein.




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Geschrieben von wassermann11 am 28.09.2011 um 21:17:

China startet eigenes Weltraumprogramm

28.09.2011, 19:13 Uhr

Raumfahrt: Bei der jetzigen Mission sollen auch Erfahrungen mit Andockmanövern gesammelt werden


Bei der jetzigen Mission sollen auch Erfahrungen mit Andockmanövern gesammelt werden

China verfolgt ehrgeizige Raumfahrtpläne: Als ersten Schritt zur Entwicklung einer eigenen Raumstation soll jetzt ein Weltraummodul ins All geschossen werden. Auf dem Raumfahrtbahnhof Jiuquan im Nordwesten Chinas haben Techniker eine Trägerrakete vom Typ "Langer Marsch 2FT1" startklar gemacht. Damit soll am Donnerstagnachmittag ein Modul mit dem Namen "Tiangong-1" - übersetzt heißt das soviel wie Himmelspalast - ins All transportiert werden.

Mit dem Abschuss des Testmoduls will Peking ein Zeichen im Wettlauf um den Weltraum setzen. Wenn das Experiment klappt, könnte China schon in wenigen Jahren die einzige Nation sein, die eine Weltraumstation unterhält, wenn die internationale Raumstation ISS 2020 aus dem Verkehr gezogen wird.



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Geschrieben von wassermann11 am 30.09.2011 um 09:56:

Raumstation ISS weicht Weltraumschrott aus

30.09.2011, 8:59 Uhr

Die ISS musste Weltraumschrott ausweichen


Mit einer außerplanmäßigen Bahnkorrektur ist die Internationale Raumstation ISS am Donnerstagabend russischem Weltraumschrott ausgewichen. Um 18.45 Uhr deutscher Zeit seien die Triebwerke des russischen Service-Moduls Swesda für 169 Sekunden gezündet worden, um einen möglichen Zusammenstoß mit den Trümmern einer Zyklon-3-Trägerrakete zu vermeiden, die im Dezember 1991 gestartet worden war.

Das teilte das Raumfahrtportal "Nowosti kosmonawtiki" unter Berufung auf das Flugleitzentrum (ZUP) in Koroljow bei Moskau mit.


Flugbahn angehoben

Dadurch sei die Flugbahn der ISS um 4,7 Kilometer auf 387,1 Kilometer angehoben worden, so dass sie zum Zeitpunkt der befürchteten gefährlichen Annäherung rund zehn Kilometer über den Raketenresten die Erde umkreisen sollte.

Mit dem Manöver erübrigt sich dem ZUP zufolge eine planmäßige Bahnkorrektur, die für den 6. Oktober vorgesehen war. Derzeit arbeiten der US-Amerikaner Mike Fossum sowie der Russe Sergej Wolkow und Satoshi Furukawa aus Japan auf der ISS.



Quelle

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Geschrieben von Edi am 30.09.2011 um 11:22:

UNd es wird nicht besser werden, lass mal noch die Chinesen das All erobern.
Die erste Trägerrakete ist ja in der Umlaufbahn und gepklant ist eine eigene
Weltraumstation so in etwa 10 Jahren.

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M. J. 29.08.1958 - 25.06.2009 - Thank You For The Music
Ghost wub Remember the Time wub


Geschrieben von wassermann11 am 06.10.2011 um 12:37:

Wasserlieferant aus dem All

05.10.2011, 19:39 Uhr

Kometen wie Hartley 2 bestehen zu 90 Prozent aus Wasser


Kometen könnten Teile des heute vorhandenen Wassers auf die Erde gebracht haben. Darauf deuten Messungen des Weltraumobservatoriums "Herschel" hin, teilte das Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS) im niedersächsischen Katlenburg-Lindau mit. Die Analyse des Wassers des Kometen 103P/Hartley 2 wurde vom Fachmagazin "Nature" online veröffentlicht.

Dass Asteroiden in der Frühzeit des Sonnensystems als Wasserlieferanten fungierten, werde schon lange vermutet, sagte MPS-Sprecherin Birgit Krummheuer. Jetzt sei erstmals ein Komet identifiziert worden, dessen Wasser dem irdischen gleiche. Deshalb könne man davon ausgehen, dass auch Kometen als "Wasserlieferanten" für die Erde infrage kommen.




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Geschrieben von wassermann11 am 06.10.2011 um 12:45:

ESA startet Missionen ins Licht und ins Dunkel ins All

06.10.2011, 11:53 Uhr

Die Planeten stehen in einem ständigen Strom von Sonnenwind


Die ESA will in zwei neuen Missionen die helle und die dunkle Seite des Universums auskundschaften. So soll 2017 die Raumsonde "Solar Orbiter" zur Sonne starten und aus nächster Nähe die Sonnenwinde untersuchen. Von "Euclid", dessen Start zwei Jahre später angesetzt ist, erhoffen sich die Forscher neue Erkenntnisse über die dunkle Materie.

"Solar Orbiter" soll sich dabei näher als jede andere Sonde zuvor der Sonne annähern: auf rund 37 Millionen Kilometer. Läuft alles nach Plan, nimmt die Sonde dann aus nächster Nähe die Sonne und den von ihr ausgehenden Teilchenstrom unter die Lupe. Mit den Beobachtungen von "Solar Orbiter" wollen die Forscher herausfinden, wie die "Böen" entstehen und die frisch auf den Weg geschickten Teilchen beschaffen sind.




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Geschrieben von wassermann11 am 12.10.2011 um 18:35:

Ein Star stürzt vom Himmel

12.10.2011, 14:24 Uhr | Von Yuriko Wahl-Immel, dpa

Einst ein Mega-Star am Himmel: der Satellit Rosat


Viele Jahre lang war er ein künstlicher Mega-Star am Himmel, nun fällt er tief: Der Röntgensatellit Rosat stürzt Prognosen zufolge zwischen dem 20. und 25. Oktober unkontrolliert auf die Erde. Trümmerteile könnten auch Deutschland treffen.

Die Experten vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) glauben aber nicht, dass Rosat für irgendjemanden auf dem Globus gefährlich wird. "Wir gehen davon aus, dass nichts passiert", sagt Vorstandschef Johann-Dietrich Wörner.

Trümmerteile von Rosat gehen mit einer Chance von 1 zu 600 in Deutschland zu Boden. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand in Deutschland durch den Satelliten zu Schaden kommt, liegt laut DLR bei 1 zu 700.000. Sollte Rosat doch Schaden anrichten, würden die USA, Deutschland und Großbritannien gemeinsam haften, weiß Rechtsexperte Bernhard Schmidt-Tedd. Wörner versichert, das DLR stünde dann zu seiner Verantwortung.




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Geschrieben von wassermann11 am 21.10.2011 um 20:14:

Galileo-Satelliten ins All gestartet

21.10.2011, 14:54 Uhr

Mit einem Tag Verspätung: Die russische Sojus bringt zwei Galileo-Satelliten ins All.

Die Europäische Raumfahrtorganisation ESA und Russland haben auf dem europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guyana Doppelpremiere gefeiert. Erstmals startete eine russische Trägerrakete Sojus-ST vom amerikanischen Kontinent aus ins All. Um 7.30 Uhr (12.30 Uhr deutscher Zeit) hob sie mit den ersten beiden Satelliten des europäischen Weltraumnavigationssystems Galileo von der neuen Startrampe ab, teilte die Betreibergesellschaft Arianespace mit.

Ein erster Versuch musste am Donnerstag wegen eines Problems mit dem Betankungssystem abgebrochen werden. Dem Start wohnten ESA-Chef Jean-Jacques Dordain, sein russischer Kollege Wladimir Popowkin, der russische Vizepremier Sergej Iwanow sowie zahlreiche Europa-Parlamentarier bei.



In nur vier Stunden am Ziel

Rund vier Stunden nach dem Bilderbuchstart bei regnerischem Wetter sollte die Fregat-Oberstufe des Trägers, der nunmehr 1777 Flüge auf dem Konto hat, die beiden jeweils 700 Kilogramm schweren Satelliten in 23.222 Kilometern Höhe auf ihrer Bahn um die Erde absetzen.

Bis 2014 soll das Netz auf 14 Satelliten anwachsen. Für die Endkonfiguration des Konkurrenten des amerikanischen GPS-Systems sind 30 solcher Raumflugkörper bis 2020 geplant, davon drei als Reserve. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich nach EU-Angaben auf etwa sieben Milliarden Euro.




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Geschrieben von wassermann11 am 22.10.2011 um 12:47:

Röntgensatellit "Rosat" könnte über Deutschland abstürzen

aktualisiert am 22.10.2011, 9:28 Uhr

Einst ein Mega-Star am Himmel: der Satellit Rosat


Zwei Jahrzehnte war er ein künstlicher Mega-Star am Himmel, nun fällt er tief: Der Röntgensatellit "Rosat" wird voraussichtlich in der Nacht oder den Morgenstunden mit 28.000 Kilometern pro Stunde unkontrolliert in die Erdatmosphäre eintauchen. Dabei wird das Objekt größtenteils verglühen, doch etwa 30 Trümmerteile werden auf die Erde stürzen - und könnten dabei auch Deutschland treffen, warnt das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).

Nach jüngsten Berechnungen soll "Rosat" in der Nacht zum Sonntag oder am Sonntagvormittag in die Erdatmosphäre eintreten. Der Wiedereintritt werde zwischen Samstagabend 20 Uhr und Sonntag 14 Uhr erwartet, sagte ein DLR-Sprecher. Diese Angaben können sich jedoch noch ändern. Die voraussichtliche Absturzstelle lässt sich noch nicht berechnen.




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Geschrieben von nettman42 am 22.10.2011 um 19:28:

RE: Röntgensatellit "Rosat" könnte über Deutschland abstürzen

Zitat:
Original von wassermann11
...
Nach jüngsten Berechnungen soll "Rosat" in der Nacht zum Sonntag oder am Sonntagvormittag in die Erdatmosphäre eintreten. Der Wiedereintritt werde zwischen Samstagabend 20 Uhr und Sonntag 14 Uhr erwartet, ...

Na, dann bring ich den Müll eben erst morgen Nachmittag raus. großes Grinsen

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Geschrieben von wassermann11 am 22.10.2011 um 19:39:

RE: Röntgensatellit "Rosat" könnte über Deutschland abstürzen

Zitat:
Original von nettman42
Zitat:
Original von wassermann11
...
Nach jüngsten Berechnungen soll "Rosat" in der Nacht zum Sonntag oder am Sonntagvormittag in die Erdatmosphäre eintreten. Der Wiedereintritt werde zwischen Samstagabend 20 Uhr und Sonntag 14 Uhr erwartet, ...

Na, dann bring ich den Müll eben erst morgen Nachmittag raus. großes Grinsen


ja, das mach du man

lachdoch lachdoch lachdoch

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Geschrieben von wassermann11 am 25.10.2011 um 09:39:

NASA jagt Rentnerin winziges Stück Mondgestein ab

24.10.2011, 20:39 Uhr | Von Thomas Watkins, dapd

Nur so groß wie ein Reiskorn ist das Stück Mondgestein der Rentnerin


In einer ausgeklügelten Mission zur Beschlagnahmung von Mondgestein hat es eine Spezialeinheit der NASA kürzlich an einen durch und durch bodenständigen Ort verschlagen: ein Familienrestaurant im südlichen Kalifornien. Am Ende der verdeckten Operation stürmte ein halbes Dutzend bewaffneter Agenten das Gebäude - und umstellte eine verdutzte 73-jährige Rentnerin mit einem Steinchen von der Größe eines Reiskorns in der Hand.

Sämtliches Mondgestein, das bei den Apollo-Missionen in den Jahren 1969 bis 1972 zur Erde gebracht wurde, ist aus Sicht der US-Behörden nationales Kulturgut. Zwar wurden mehrfach Gesteinsbrocken an andere Staaten oder prominente Privatpersonen überreicht. Allerdings immer mit dem ausdrücklichen Hinweis, dass sie Eigentum der US-Regierung blieben. Der Weiterverkauf ist damit illegal - und der Schlag gegen die heute 74-jährige Joann Davis wurde von der NASA als Warnung an all diejenigen dargestellt, die es dennoch versuchten.




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Geschrieben von nettman42 am 09.11.2011 um 10:49:

Knapp daneben ist auch vorbei!

Letzte Nacht flog ein 400 Meter dicker Asteroid mit der Bezeichnung 2005 YU55 in einem Abstand von nur 324.600 Kilometern an der Erde vorbei. Das ist weniger als der Abstand Erde-Mond (Perigäum im Mittel 363.300 km, Apogäum im Mittel 405.500 km)!

Der nächste Besuch eines ähnlich großen Asteroiden in vergleichbarer Entfernung zur Erde wird nach derzeitigem Wissensstand für das Jahr 2028 erwartet.

Mehr hier: FOCUS Online

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Geschrieben von wassermann11 am 21.11.2011 um 00:28:

Zweite Stufe des Phobos-Grunt-Trägers offenbar vor Absturz

20.11.2011, 13:04 Uhr

Die Marssonde Phobos-Grunt - hier noch vor dem Start - enthält giftige Stoffe

Die zweite Stufe der Zenit-Trägerrakete der russischen Sonde Phobos-Grunt könnte bereits am Dienstag in die dichten Schichten der Atmosphäre eintreten. Das berichtete die Raumfahrtagentur Roskosmos.

Der mögliche Absturzort liege bei 24 Grad nördlicher Breite, 149 Grad östlicher Länge, hieß es von Roskosmos unter Berufung auf das nordamerikanische Weltraumüberwachungssystem NORAD. Dies wäre das Gebiet des Pazifik vor Japan. Der Zeitpunkt des Absturzes könnte aber noch abweichen.


Sonde hat giftige Stoffe an Bord

Auch die 13,5 Tonnen schwere Sonde selbst könnte auf die Erde stürzen - möglicherweise in den ersten Dezember-Tagen. Dabei stecken in dem Apparat radioaktives Kobalt 57 und giftiger Treibstoff. Allerdings würden die Stoffe nach Einschätzung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) beim Eintritt in die Erdatmosphäre vermutlich zerfallen.

Die Marssonde war am 9. November erfolgreich auf eine Erdumlaufbahn geschossen worden. Allerdings zündeten dann die Marschtriebwerke für den Weiterflug zum Mars nicht. Bisher sind alle Versuche fehlgeschlagen, Kontakt zu dem Havaristen aufzunehmen. Die Mission sah vor, auf dem Mars-Mond Phobos Bodenproben zu sammeln und einen chinesischen Satelliten im All zu platzieren.



Quelle

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Geschrieben von wassermann11 am 22.11.2011 um 20:51:

Rückkehr in Schnee und Eis: Sojus landet sicher

22.11.2011, 08:25 Uhr

Sojus-Kapsel sicher gelandet: Raumfahrer nach 167 Tagen zurückgekehrt.


Die russische Sojus-Kapsel ist sicher in der kasachischen Steppe gelandet.

Frostiges Ende einer 167-tägigen Dienstreise ins All. Bei klirrender Kälte sind drei Astronauten der Raumstation ISS am Dienstagmorgen sicher zur Erde zurückgekehrt. Sergej Wolkow aus Russland, Mike Fossum aus den USA und der Japaner Satoshi Furukawa landeten mit ihrem Raumschiff Sojus TMA-02M um 6.25 Uhr Moskauer Zeit (3.25 Uhr deutscher Zeit) rund 90 Kilometer nördlich der Stadt Arkalyk in der verschneiten kasachischen Steppe, bestätigte die Raumfahrtagentur Roskosmos in Moskau.

Wegen des starken Windes fiel die Kapsel bei der Landung auf die Seite. Nach ihrer Bergung wurden die Männer, die gut gelaunt in die Kameras lächelten, bei eisiger Kälte in dicke Decken gehüllt und zu einer ersten medizinischen Kontrolle in ein Zelt getragen. Alle drei seien trotz der kleinen Panne bei der Landung bei guter Gesundheit.

Das Trio hatte um genau 3 Uhr Moskauer Zeit von der Internationalen Raumstation abgekoppelt. Dazu zündete Kommandant Wolkow zwei Annäherungs- und Orientierungstriebwerke des zweiten Raumschiffes der neuen digitalen TMA-M-Serie. In etwa 50 Metern Entfernung von der ISS führte er noch mehrere Tests des Steuerungssystems der Kapsel durch, die das alte TMA-Modell abgelöst hat. Danach begann der Abstieg aus 425,5 Kilometern Höhe. Um 5.32 Uhr wurden die Bremstriebwerke für gut vier Minuten gezündet. Zur Bergung der Männer wurden zwölf Hubschrauber, drei Flugzeuge und sechs geländegängige Fahrzeuge eingesetzt.



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Geschrieben von wassermann11 am 24.01.2012 um 18:28:

Schwerer Sonnensturm trifft auf Erde

24.01.2012, 15:36 Uhr

Sonnensturm auf dem Weg zur Erde
Heftiger Sonnensturm trifft auf die Erde

Der stärkste geomagnetische Sturm seit sechs Jahren soll am Dienstag über die Erde fegen. Er könnte Satellitensysteme stören.

Ein starker Sonnensturm wird möglicherweise noch heute die Erde treffen. Der stärkste Sturm seit 2005 werde noch bis Mittwoch das magnetische Feld der Erde beeinflussen, teilte das Zentrum für Weltraumwetter-Vorhersagen der Behörde NOAA im US-Staat Colorado mit. Er hat nach Angaben der NOAA die Stärke S3 auf einer fünfteiligen Skala.

Die Sonneneruption habe sich bereits am Sonntag ereignet. Hochenergetisches Plasma wurde dabei ausgestoßen. Das solare Plasma und geladene Teilchen können Wissenschaftlern zufolge unter anderem Telekommunikations- und GPS-Satelliten stören und beschädigen.



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Geschrieben von wassermann11 am 12.05.2012 um 07:48:

Gigantisches Schwarzes Loch frisst Stern

02.05.2012, 19:05 Uhr

Die Computer-Simulation zeigt Gas von einem zerrissenen Stern, das von einem Schwarzen Loch verschluckt wird.


US-Astronomen haben ein Schwarzes Loch in flagranti bei einer sehr seltenen Tat ertappt: Sie konnten anhand der abgegebenen Strahlung verfolgen, wie das Gravitationsmonster einen Stern zerfetzte und sich anschließend dessen Trümmer einverleibte.

Die Messungen, die von verschiedenen Teleskopen parallel aufgezeichnet wurden, erlauben es dabei erstmals, sowohl den Täter als auch das Opfer zu beschreiben. Der Täter ist demnach ein supermassereiches Schwarzes Loch von ähnlicher Größe wie das im Zentrum der Milchstraße. Es ist in einer 2,7 Milliarden Lichtjahre entfernten Galaxie zu Hause.


Opfer war wohl ein Roter Riese

Der verschlungene Stern sei vermutlich ein Roter Riese gewesen, der seine äußere Hülle bereits bei einer früheren Begegnung mit dem Schwarzen Loch verloren hatte, schreiben Suvi Gezari von der Johns Hopkins University in Baltimore und ihre Kollegen im Fachmagazin "Nature".

Die Daten der Forscher stammen vor allem vom Galaxy Evolution Explorer (GALEX), einem Weltraumteleskop, das im ultravioletten Bereich des Spektrums misst, und dem Pan-STARRS1-Teleskop auf dem Gipfel des Haleakala auf Hawaii, das den sichtbaren Bereich abdeckt. Beide registrierten im Mai 2010 einen Strahlungsanstieg in einem bestimmten Himmelsbereich, der im Juli seinen Höhepunkt erreichte.



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Geschrieben von wassermann11 am 01.06.2012 um 14:37:

Milchstraße steht eine Kollision bevor - in vier Milliarden Jahren

01.06.2012, 13:12 Uhr


Die Milchstraße auf einem Handout der NASA

Das Schicksal unserer Heimatgalaxie ist besiegelt: Die Milchstraße wird mit der benachbarten Andromeda-Galaxie zusammenstoßen und dabei völlig umgekrempelt - allerdings erst in vier Milliarden Jahren. Über entsprechende Messungen des Weltraumteleskops "Hubble" berichtete die US-Raumfahrtbehörde NASA in Washington.

Die beiden Spiralgalaxien werden demnach zu einer großen elliptischen Galaxie verschmelzen. Unser Sonnensystem werde dabei voraussichtlich an einen völlig anderen Platz weiter am Rand der verschmolzenen Galaxie katapultiert, jedoch nicht zerstört, hieß es.


"Haben endlich ein klares Bild"

"Nach fast einem Jahrhundert Spekulationen über das Schicksal der Andromeda-Galaxie und unserer Milchstraße haben wir endlich ein klares Bild davon, was während der kommenden Milliarden Jahre passieren wird", sagte Sangmo Tony Sohn vom Space Telescope Science Institute (STScI) in Baltimore.

Seit langem wissen Astronomen, dass sich die Andromeda-Galaxie und die Milchstraße annähern. Beide rasen mit etwa 400.000 Kilometern pro Stunde aufeinander zu. Unklar war bislang aber, ob sie miteinander kollidieren, sich nur streifen oder sogar verfehlen werden, weil sich die genaue Flugrichtung der Andromeda-Galaxie nicht feststellen ließ.



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Geschrieben von wassermann11 am 04.06.2012 um 15:17:

Galaxie am Anbeginn der Zeit entdeckt

04.06.2012, 12:38 Uhr


Viele Punkte im schwarzen Himmel: Astronomen können aus solchen Bildern viel mehr herauslesen als Otto Normalverbraucher (Quelle: NAOJ)

Forscher haben die bislang fernste Galaxie am Nachthimmel aufgespürt. Das Sternsystem ist 12,91 Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt und stammt vom Ende des Dunklen Zeitalters im noch jungen Universum. Das teilte das japanische Subaru-Observatorium in Hilo auf der US-amerikanischen Insel Hawaii mit.

Die Entdeckung der Astronomen um Takatoshi Shibuya von der japanischen Graduate University for Advanced Studies soll in einer der kommenden Ausgaben des Fachblatts "The Astrophysical Journal" detailliert beschrieben werden. Das Forscher-Team war mit dem Subaru- und dem Keck-Teleskop auf Hawaii auf die ferne Galaxie gestoßen.

Die Astronomen hatten gezielt nach fernen Sternsystemen gesucht. Sie interessieren sich für die Zustände zur Zeit der kosmischen Dämmerung, als das junge Weltall durch das Licht der ersten Sterne und Galaxien wieder durchsichtig wurde.

Nach dem Urknall vor 13,7 Milliarden Jahren - so die gängige Lehrmeinung heute - war der Kosmos zunächst erfüllt von einem undurchsichtigen Schleier aus neutralem Wasserstoffgas. Diese Epoche wird daher auch das Dunkle Zeitalter genannt. Erst das Licht der ersten Sterne und Galaxien lichtete den Wasserstoffnebel, indem es ihn ionisierte, und machte das Universum langsam wieder durchsichtig. Die Astronomen sprechen von der kosmischen Dämmerung.

Etwa auf diese Zeit datieren die japanischen Astronomen die jetzt entdeckte Galaxie mit der Katalognummer SXDF-NB1006-2, denn ihr Licht war 12,91 Milliarden Jahre lang zu uns unterwegs. Es stammt also aus einer Ära, als das Weltall erst etwa sechs Prozent seines heutigen Alters hatte.

Aus den Beobachtungen schließen die Forscher, dass damals, rund 750 Millionen Jahre nach dem Urknall, einem Wimpernschlag nach astronomischen Dimensionen, noch 80 Prozent des Wasserstoffgases in neutraler Form vorlag. Tatsächlich war der Anteil des neutralen Wasserstoffs damit deutlich größer als heute, so die Astronomen.



Quelle

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