Piazza Forum (http://www.piazza-forum.de/index.php)
- Treffpunkt (http://www.piazza-forum.de/board.php?boardid=15)
-- Wissenschaft: von der Urzeit zu den Sternen (http://www.piazza-forum.de/board.php?boardid=72)
--- von Astronomie bis Raumfahrt (http://www.piazza-forum.de/threadid.php?threadid=6115)
Na
__________________
Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
Perfekte Landung für die "Atlantis"
21.07.2011, 12:16 Uhr
Die US-Raumfähre "Atlantis" landet in Cape Canaveral
Mit einer perfekten Landung hat die US-Raumfähre "Atlantis" die 135. und gleichzeitig letzte Mission eines Space Shuttles abgeschlossen. Die "Atlantis" sei pünktlich um 11.56 Uhr deutscher Zeit (5.56 Uhr Ortszeit) von ihrer 13-tägigen Reise zur Internationalen Raumstation auf den Weltraumbahnhof Cape Canaveral in Florida zurückgekehrt, teilte die Luft- und Raumfahrtbehörde NASA mit.
Die Mission zur Internationalen Raumstation ISS beendete vorerst auch die Ära der bemannten Raumfahrt in den USA. Das Shuttle-Programm wird nach 30 Jahren aus Sicherheits- und Kostengründen eingestellt.
Amerikaner sind auf Sojus-Kapseln angewiesen
Damit hat das Land keine Fluggeräte mehr, um seine Astronauten ins All zu bringen. Die Raumfahrtbehörde NASA ist für Reisen zur ISS nun auf die russischen "Sojus"-Kapseln angewiesen. Private US-Unternehmen sollen aber schon bald die Lücke füllen.
Quelle und ganzer Text
PK: auch für mich ist etwas Wehmut dabei ... für die Shuttle dieser Bauart wurde das "Spacelabor" (kurz: Spacelab) gebaut, bei dem ich vom 1. Buchstaben der Angebotsabgabe bis zur Fertigstellung und Auslieferung aktiv teil hatte. Es wurde von div. Europäischen Firmen gebaut, zusammen mit der NASA und weiteren amerikanischen Firmen. War eine tolle Zeit mit ebenso tollen Erfahrungen
__________________
Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
Größter Wassertank des Universums entdeckt
23.07.2011, 13:43 Uhr
Wasser im Weltall: So ähnlich soll das Schwarze Loch aussehen, das mit seinem riesigen Ring aus Wasserdampf jetzt im Kosmos entdeckt wurde
Das bislang größte und fernste Wasserreservoir im Weltall haben Astronomen aus den USA entdeckt - rund um ein riesiges Schwarzes Loch. Das ganze ist allerdings so unglaublich weit weg, dass es weder die Wasser- noch die Energieprobleme auf der Erde jemals wird lindern können.
Die Menge des beobachteten Wassers umfasse das 140-Billionenfache allen Meerwassers auf der Erde, teilte die US-Weltraumbehörde NASA mit. Eine unvorstellbare Stumme: Denn alle Ozeane und Meere zusammen haben ein an sich schon riesiges Volumen von 1,338 Milliarden Kubikkilometer.
Quelle und ganzer Text
__________________
Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
Die Erde hat einen weiteren Begleiter im All
27.07.2011, 15:28 Uhr
Der Asteroid 2010TK7 hat einen spiralförmigen (grün) Orbit um die Sonne
Die Erde hat neben dem Mond einen weiteren Begleiter auf ihrer Umlaufbahn um die Sonne. Es ist ein sogenannter trojanischer Asteroid von etwa 300 Metern Durchmesser. So werden Himmelskörper genannt, die auf der gleichen Umlaufbahn wie ein Planet um die Sonne kreisen.
Während trojanische Satelliten von Mars, Jupiter und Neptun seit langem bekannt sind, konnte jetzt erstmals auch für unseren Heimatplaneten ein solcher Mitreisender gefunden werden. Das berichtet Martin Connors von der Athabasca Universität in Kanada in der Fachzeitschrift "Nature".
Quelle und ganzer Text
__________________
Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
Geheimnisvolle Fontänen wässern den Saturn
28.07.2011, 14:13 Uhr | Von Thorsten Dambeck
Saturnmond Enceladus: Kosmische Gießkanne
Eisige Fontänen vom winzigen Mond Enceladus besprühen die Gashülle des Saturn. Das belegen aktuelle Messungen des europäischen Weltraumteleskops "Herschel". Wasser, das nicht in der Stratosphäre des Planeten landet, verschwindet auf Nimmerwiedersehen im All.
Wer den winzigen Saturnmond Enceladus nach seiner Größe beurteilt, der irrt. Zwar beträgt dessen Durchmesser kaum 500 Kilometer - doch der Einfluss des Zwergs reicht weit ins Saturnsystem. Seit 2004 rast die Raumsonde "Cassini" immer wieder an dem Mini-Mond vorbei. Ihre Fotos zeigen eine Unruheprovinz auf dem kleinen Himmelskörper: Aus Bodenrissen am Südpol schießen Fontänen aus Wasserdampf und Eispartikeln kilometerhoch ins All.
Quelle und ganzer Text
__________________
Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
Neu entdeckter Planet ist schwärzer als Kohle
11.08.2011, 19:02 Uhr
TrES-2b ist so heiß, dass er wie Holzkohle glüht
US-Astronomen haben im Sternbild Drache den bislang dunkelsten Planeten entdeckt. Die ferne Welt mit der Katalognummer TrES-2b ist schwärzer als Kohle, berichten die Forscher im britischen Fachblatt "Monthly Notices of the Royal Astronomical Society" (MNRAS).
Der jupitergroße Exoplanet reflektiert nur etwa ein Prozent des einfallenden Lichts. Zum Vergleich: Der Jupiter, größter Planet in unserem System, reflektiert mehr als 30 Prozent. Als Exoplaneten werden Planeten anderer Sterne außerhalb unseres Sonnensystems bezeichnet.
Quelle und ganzer Text
__________________
Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
RE: Neu entdeckter Planet ist schwärzer als Kohle
Zitat:
Original von wassermann11
11.08.2011, 19:02 Uhr
TrES-2b ist so heiß, dass er wie Holzkohle glüht
US-Astronomen haben im Sternbild Drache den bislang dunkelsten Planeten entdeckt. Die ferne Welt mit der Katalognummer TrES-2b ist schwärzer als Kohle, berichten die Forscher im britischen Fachblatt "Monthly Notices of the Royal Astronomical Society" (MNRAS).
...
"Schwarzes Loch" lite - äh - light!
__________________
Russen fahnden im All nach Vorzeige-Satelliten
18.08.2011, 15:56 Uhr
Die Proton-M-Rakete brachte den Satelliten ins All - doch dann brach der Kontakt ab
Das ruhmreiche Erbe der russischen Raumfahrt scheint heutzutage auf sehr schmächtigen Schultern zu liegen: Russland hat seinen bisher leistungsstärksten Nachrichtensatelliten offenbar nur wenige Stunden nach dem Start in den Weiten des Alls verloren - und das, nachdem bereits vergangenes Jahr drei millionenschwere Satelliten abgeschmiert waren.
Der mit europäischer Hilfe konstruierte "Express AM-4" sollte das Land mit digitalem Fernsehen, Internet und Telefonverbindungen versorgen - jetzt muss die staatliche Raumfahrtagentur Roskosmos die USA um Hilfe bei der Suche nach dem Prestigeobjekt bitten. Nach Informationen der russischen Agentur Interfax könnte er sich auf einer Umlaufbahn um die Erde befinden.
Quelle und ganzer Text
__________________
Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
Forscher können Sonnenstürme präzise vorhersagen
20.08.2011, 16:12 Uhr | Von Christoph Seidler
Massive Sonneneruptionen schleudern Teilchenstürme ins All - eine Gefahr für Satelliten
Mit bisher ungekannter Genauigkeit können Forscher ab sofort vor gefährlichen Sonneneruptionen warnen, die Satelliten bedrohen. Dafür blicken sie mit Sonden bis zu 65.000 Kilometer unter die Oberfläche unseres Sterns - dorthin, wo die kosmischen Gewitter ihren Ausgang nehmen.
Immer, wenn es auf der Sonne rumpelt, müssen die Betreiber von Satelliten zittern. Und es rumpelt ziemlich oft. Nach mächtigen Eruptionen auf unserem Zentralgestirn jagen regelmäßig Strahlenblitze und mächtige Stürme geladener Teilchen durchs All. Und die können den kostbaren Gerätschaften im Erdorbit gefährlich werden. So soll etwa der japanische Satellit "Adeos-2" im Jahr 2003 durch eine mächtige Eruption lahmgelegt worden sein.
Mit etwas Vorwarnzeit lassen sich die Satelliten allerdings schützen - so können etwa besonders sensible Instrumente rechtzeitig abgeschaltet werden. Die dafür nötige Vorhersage des Weltraumwetters - wichtig auch für den Flugverkehr sowie die Betreiber von Telekommunikations- und Stromnetzen auf der Erde - könnte nun einen wichtigen Schritt vorangekommen sein. Forscher der Stanford University im US-Bundesstaat Kalifornien präsentieren im Wissenschaftsmagazin "Science" ein Verfahren, mit dem sie gefährliche Ausbrüche früher als bisher erkennen können.
Quelle und ganzer Text
__________________
Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
Im Universum gibt es immer weniger Sterne
22.08.2011, 16:17 Uhr
"Die Menschen bewegen sich auf Nächte tiefer Dunkelheit zu", sagen australische Forscher.
Im Universum gibt es australischen Wissenschaftlern zufolge immer weniger Sterne. "Wir sehen einen Rückgang bei der Formierung neuer Sterne um einen Faktor von mehr als zehn, wahrscheinlich aber eher 20 oder sogar 30", sagte Robert Braun, Weltraumexperte beim australischen Forschungsinstitut CSIRO.
Grund sei, dass es immer weniger molekulares Gas gebe, das für die Bildung von Sternen verantwortlich sei. Ein Drittel des notwendigen Gases sei bereits aufgebraucht.
Forscher untersuchten ferne Galaxien
Für ihre Studie, die in der Fachzeitschrift "Monthly Notices of the Royal Astronomical Society" veröffentlicht werden soll, untersuchten die Forscher die Lichtdichte von etwa fünf Milliarden Lichtjahren entfernter Galaxien. Diese verglichen sie mit dem "nahen Universum", um zu sehen, wieviel Gas diese enthielten und in welcher Geschwindigkeit sich neue Sterne bildeten.
Quelle und ganzer Text
__________________
Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
Lebensmittel für die ISS stürzen über Sibirien ab
24.08.2011, 17:56 Uhr
Da war noch alles in Ordnung: Der Start der Rakete vom Typ Progress M 12-M in Kasachstan
Die Pannenserie in der russischen Raumfahrt reißt sich ab. Nun ist das erste Mal seit mehr als 30 Jahren ein Versorgungs-Raumschiff abgestürzt. Sorgen macht sich nun auch das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln, das auf die Sojus-Technik setzt.
Der unbemannte Transporter war für die Internationale Raumstation ISS bestimmt. Kurz nach dem Start des Raumschiffs vom Typ Progress M 12-M seien Probleme mit der Zündung der dritten Stufe der Sojus-Trägerrakete aufgetreten. Das teilte die Raumfahrtbehörde Roskosmos mit. Es sei niemand verletzt worden, auch Schäden am Boden habe es nicht gegeben.
"Wir sind von der Sojus abhängig"
Der Chef des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Köln, Johann-Dietrich Wörner, äußerte sich tief besorgt über den ersten Fehlstart einer Sojus seit 1978. "Wir sind derzeit in Deutschland und Europa äußerst abhängig von der bisher zuverlässigen Sojus-Technik", sagte Wörner. "Das ist kein schöner Vorgang."
Wörner sagte, dass es eine Zeit dauern werde, bis die Unglücksursache geklärt sei. Bis dahin dürfe auch kein Raumfahrer mehr mit der Sojus-Technik ins All gebracht werden. Am 20. Oktober sollten nach bisherigen Plänen die ersten funktionstüchtigen Satelliten für das Navigationssystem Galileo mit Sojus-Raketen vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guyana starten.
Quelle und ganzer Text
__________________
Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
Im All entsteht ein Planet aus Diamant
25.08.2011, 19:12 Uhr
Dieses Schema zeigt einen Pulsar im Zentrum, und die Umlaufbahn des Planeten im Vergleich zur Größe der Sonne.
Astronomen haben ein ungewöhnliches Himmelsobjekt entdeckt: Einen Stern, der zu einem Planeten umwgewandelt und verdichtet wurde - wahrscheinlich zum großen Teil aus Diamant.
Der ungewöhnliche Trabant habe eine größere Dichte als jeder andere bislang aufgespürte Planet, betont ein internationales Forscherteam unter Bonner Beteiligung im US-Fachblatt "Science".
Der Planet wurde von Australien aus entdeckt
Der Edelplanet umkreist einen ebenfalls ungewöhnlichen Stern, einen sogenannten Pulsar. Pulsare sind ausgebrannte Sonnen, die in sich zusammengestürzt sind. Sie senden einen gebündelten Strahl von Radiowellen ins All, der mit der Rotation der Sternleiche regelmäßig über die Erde streicht.
Das Pulsar-Planeten-Paar liegt in etwa 4000 Lichtjahren Entfernung im Sternbild Schlange. Ein Lichtjahr ist die Entfernung, die das Licht in einem Jahr zurücklegt, und entspricht knapp zehn Billionen Kilometern. Astronomen in Australien fanden den Planeten mit dem 64-Meter-Parkes-Radioteleskop.
Quelle und ganzer Text
__________________
Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
Neu entdeckter Planet schwebt in grüner Zone
27.08.2011, 15:17 Uhr | Von Markus Becker
Leben auf dem Exoplanet: Forscher entdecken eine potentiell lebensfreundliche Welt
Ist es die lang gesuchte zweite Heimat im All? Astronomen melden den Fund eines Planeten, der Leben beherbergen könnte. Außerdem korrigieren sie die Zahl der potentiell bewohnbaren Himmelskörper nach oben. Allein in der Milchstraße gibt es wohl viele Milliarden.
Die Suche nach erdähnlichen Planeten ist das wohl am heftigsten umkämpfte Feld der Astronomie: Zahlreiche Forscher sind auf ihm aktiv, eifersüchtig beäugen sie die Veröffentlichungen der Konkurrenten. Jeder will der Erste sein, der einen definitiv lebensfreundlichen Planeten findet. Mehrfach wurde bereits die Entdeckung entsprechender Kandidaten gemeldet, doch keiner dieser Funde blieb unumstritten.
Quelle und ganzer Text
__________________
Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
NASA befürchtet Verlust der ISS
31.08.2011, 10:23 Uhr
Was passiert mit der ISS, wenn sie länger unbemannt bleibt?
Nach dem Aussetzen der russischen Versorgungsflüge zur Internationalen Raumstation fürchten die USA im Falle einer Evakuierung den Verlust der ISS. Die Gefahr, die Raumstation zu verlieren, sei "nicht unerheblich höher", wenn sie unbemannt sei, warnte der ISS-Programmmanager bei der US-Raumfahrtbehörde, Michael Suffredini.
Nach dem Absturz eines unbemannten russischen Raumtransporters auf dem Weg zur ISS hatte Russland den nächsten Start eines bemannten Fluges um mindestens einen Monat verschoben. Laut Vertretern der russischen und der US-Raumfahrtbehörde könnte eine noch längere Aussetzung der Versorgungsflüge eine Evakuierung der ISS notwendig machen. Entscheidend für alle weiteren Entscheidungen zur ISS seien die Sicherheit der Besatzung sowie die "sehr großen Investitionen", die Russland und die USA in die ISS gesteckt hätten, sagte NASA-Experte Suffredini.
Quelle und ganzer Text
__________________
Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
Neu entdeckter Stern gibt Wissenschaftlern Rätsel auf
31.08.2011, 18:35 Uhr
Ein neu entdeckter Stern in der Löwen-Konstellation dürfte nach der bisherigen Theorie nicht existieren
Astronomen haben einen neuen Stern entdeckt, der nach einer bisher weithin akzeptierten Theorie eigentlich gar nicht existieren dürfte. Einer von der Wissenschaftszeitung "Nature" veröffentlichten Studie zufolge befindet sich der Himmelskörper in der Löwen-Konstellation und besteht fast ausschließlich aus Wasserstoff und Helium.
Der Anteil an schweren Elementen, die die Astronomen "Metalle" nennen, ist der geringste, der bislang festgestellt wurde.
Entdeckung ist eine Überraschung
Bisher sei davon ausgegangen worden, dass Sterne mit einer so geringen festen Masse und so extrem wenig Metallanteil "nicht existieren" können, erläutert die Hauptautorin der Studie, Elisabetta Caffau, die am Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg und an der Pariser Sternwarte forscht. Die Entdeckung dieses Himmelskörpers sei eine Überraschung. "Wir werden nun gewisse Modelle über die Entstehung von Sternen überdenken müssen."
Sternforscher gehen davon aus, dass nach dem Ursprung des Alls, dem sogenannten Urknall, nur leichte chemische Elemente wie Wasserstoff und Helium entstanden. Andere Elemente, darunter Sauerstoff, Kohlenstoff und Eisen, bildeten sich später im Herzen der Sterne und wurden bei deren Explosion freigesetzt.
Quelle und ganzer Text
__________________
Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
Hobby-Astronomen erwarten das Sternenspektakel
03.09.2011, 13:03 Uhr | fln
Supernova PTF 11kly (am 24. August 2011) im Sternbild "Großer Bär": Selbst Hobby-Astronomen können sie sehen
Das gibt es nur einmal pro Generation: Direkt vor unserer kosmischen Haustür ist eine gigantische Sternenexplosion zu beobachten. An diesem Wochenende dürfte die Supernova besonders hell leuchten - auch Amateur-Astronomen können sie sehen.
An diesem Wochenende steht der Nachthimmel unter besonderer Beobachtung: Es ist die beste Zeit, um eine gewaltige Supernova im Sternbild "Großer Bär" zu beobachten. Die Sternenexplosion ereignet sich nur 21 Millionen Lichtjahre entfernt - nach kosmischen Maßstäben ist das quasi direkt vor unserer Haustür.
Quelle und ganzer Text
__________________
Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
NASA entwickelt teils aufblasbaren Weltraum-Transporter
05.09.2011, 18:39 Uhr | t-online.de, tbo
Die "Nautilus-X" ist als Raumtransporter für Einsätze konzipiert, die bis zu 24 Monate dauern
Ein kleines Team der NASA tüftelt nach dem Ende der Space-Shuttle-Ära an Möglichkeiten, im Weltraum mobil zu sein. Die "Nautilus-X" kommt nicht in einem stromlinienförmigen Design daher - im Gegenteil: Mit einer Art großem Rettungsring in seiner Mitte, aufblasbaren Crew-Quartieren und meterlangen Solarzellen-Flügeln ist der Raumtransporter eher unförmig. Für den Entwurf stehen Edward Henderson und Mark Holderman vom Johnson Space Center der NASA in Houston, Texas.
"Nautilus-X" steht für "Non-Atmospheric Universal Transport Intended for Lenghty United States Xploration". Das bedeutet so viel wie "Außeratmosphärischer Universal-Transporter für länger dauernde Weltraumerkundungen der Vereinigten Staaten".
Quelle und ganzer Text
__________________
Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
Goldregen aus dem Weltall
07.09.2011, 19:00 Uhr
Über dem US-Bundestaat Washington stürzt 2001 ein Meteorit auf die Erde
Gold und andere Edelmetalle auf der Erde kamen vermutlich aus dem Weltall. Britische Forscher haben weitere Hinweise dafür gefunden, dass ein Schwall von Meteoriten vor knapp vier Milliarden Jahren auf die Erde niederging und diese Metalle mitbrachte.
Wie die Geochemiker von den Universitäten Bristol und Oxford im Fachmagazin "Nature" berichten, war der äußere Teil der Erde vor dem vermeintlichen Meteoritenbeschuss anders zusammengesetzt als danach.
Quelle und ganzer Text
__________________
Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
Geologen ergründen Europas Urkatastrophe
08.09.2011, 16:26 Uhr | Axel Bojanowski
Ries-Meteorit: Spuren der Apokalypse
Einen Meteoriteneinschlag hat heute kaum jemand auf der Rechnung - doch was nach Science-Fiction klingt, ist in Deutschland schon passiert. Hätte sich der tausend Meter dicke Steinbrocken, der einst ins Nördlinger Ries krachte, nur um ein paar Millionen Jahre verspätet und würde heute einschlagen, wären die Folgen schlimmer als nach einem Atomkrieg. Auf der internationalen Tagung "Fragile Earth" in München haben Geoforscher nun das Rätsel gelüftet, warum der Einschlag so explosiv war.
Vor rund 15 Millionen Jahren krachte bei Nördlingen an der Grenze von Bayern zu Schwaben jene Bombe aus dem All mit 70.000 Kilometern pro Stunde in die Landschaft - auf halben Weg zwischen dem heutigen München, Stuttgart und Nürnberg. Sie bohrte sich einen Kilometer tief in die Erde, riss einen 24 Kilometer breiten Krater - das Nördlinger Ries. Der Meteorit war nicht allein, ein Mond umkreiste ihn. Die hundert Meter dicke Eisenkugel schoss 40 Kilometer südwestlich vom Ries in den Boden. Sie hinterließ das Steinheimer Becken, eine heute fast vier Kilometer breite Kuhle.
Quelle und ganzer Text
__________________
Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
Forscher entdecken 16 neue Supererden
12.09.2011, 20:44 Uhr
So könnte eine der Supererden aussehen
Es ist die bislang größte entdeckte Anzahl neuer Planeten außerhalb unseres Sonnensystems: Astronomen haben 50 neue Exoplaneten gefunden. Darunter seien 16 sogenannte Supererden, also Planeten, die maximal das Zehnfache des Gewichts der Erde besitzen, teilte die Europäische Südsternwarte (ESO) mit.
Unter ihnen sei auch ein Planet, dessen Umlaufbahn am Rand der bewohnbaren - also nicht zu heißen und nicht zu kalten - Zone seines Muttersterns liegt.
Quelle und ganzer Text
__________________
Selbsthilfegruppe COPD & Emphysem
Powered by: Burning Board Lite 1.0.2 © 2001-2004 WoltLab GmbH