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Geschrieben von wassermann11 am 02.06.2011 um 08:34:

Astronomie

Einsame Vagabunden - Forscher entdecken Planeten ohne Heimatstern

18.05.2011, 18:25 Uhr
Grafik des Exoplaneten Formalhaut B und seines Sterns Formalhaut. Formalhaut B war der erste Exoplanet, der in sichtbarem Licht nachgewiesen werden konnte

Durch die Milchstraße vagabundieren zahllose einsame Planeten, die nicht oder allenfalls schwach an einen Heimatstern gebunden sind. Die Entdeckung dieser neuen Planetenklasse stellten zwei internationale Astronomen-Teams im britischen Fachjournal "Nature" vor. Ihren Berechnungen zufolge gibt es in der Milchstraße rund doppelt so viele herrenlose Planeten wie Sterne.

Seit 1995 sind mehr als 500 Planeten außerhalb unseres eigenen Sonnensystems entdeckt worden. Die meisten dieser sogenannten Exoplaneten haben sich durch ihre Schwerkraft verraten, mit der sie rhythmisch an ihrem Heimatstern rütteln. Je größer der Planet und je dichter er um seinen Stern kreist, desto leichter lässt er sich entdecken. Daher sind die meisten bislang bekannten extrasolaren Planeten heiße Gasriesen.

Die beiden Forschergruppen setzten auf eine andere Fahndungstechnik, die sich Albert Einsteins Relativitätstheorie zunutze macht: Derzufolge verstärkt ein Planet, der zufällig genau zwischen Erde und einem fernen Stern vorbeiwandert, das Licht dieses Sterns wie ein Brennglas. Dieser Gravitationslinseneffekt lässt den fernen Stern in charakteristischer Weise vorübergehend aufflackern.




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Geschrieben von wassermann11 am 02.06.2011 um 08:35:

Astronomen blicken in Monstersturm auf dem Saturn

19.05.2011, 14:44 Uhr


Ein gewaltiger Sturm hat den Planeten Saturn erfasst: Links ist der Planet in sichtbarem Licht zu sehen; das Bild in der Mitte zeigt die Turbulenzen in der Troposphäre; ganz sieht man den Sturm als stratosphärisches Leuchtfeuer.

Auf dem Ringplaneten Saturn tobt ein gigantischer Sturm, der den ganzen Planeten umspannt. Mit dem "Very Large Telescope" der Europäischen Südsternwarte sowie der Raumsonde "Cassini" haben Astronomen jetzt detailliert in diesen Monstersturm geblickt. Dabei entdeckten sie unter anderem sogenannte stratosphärische Leuchtfeuer, die in der Wärmestrahlung des mittleren Infrarots heller leuchten können als der ganze übrige Planet, berichteten Forscher im US-Fachjournal "Science".

Die Atmosphäre des majestätischen Ringplaneten ist normalerweise recht ruhig. Doch etwa einmal im Saturnjahr - das entspricht rund 30 Erdjahren - bricht auf der Nordhalbkugel des Gasriesen ein gigantischer Sturm los, erläuterte die Europäische Sternwarte. Astronomen haben wiederholt solche Stürme beobachtet, doch nie waren die Bedingungen so gut wie in diesem Jahr: Erstmals ist mit "Cassini" eine Raumsonde in unmittelbar Nähe. Und erstmals erlaubt das besondere Teleskop eine Beobachtung im besonders interessanten Wellenlängenbereich des mittleren Infrarots.


Sturm mit gravierenden Folgen

"Mithilfe der Wärmestrahlung konnten wir diesmal viel tiefer in die Atmosphäre schauen und die gravierenden Temperaturänderungen und Windgeschwindigkeiten des Sturms messen", betont der federführende Autor der Untersuchung, Leigh Fletcher von der Universität Oxford. "Unsere Beobachtungen haben gezeigt, dass der Sturm einen deutlich nachweisbaren Einfluss auf die gesamte Saturnatmosphäre hat."

Selbst einige hundert Kilometer über der Wolkendecke habe der Sturm noch Auswirkungen: Durch ihn sei die normalerweise minus 130 Grad Celsius kalte Stratosphäre mancherorts 15 bis 20 Grad wärmer. Diese erstmals beobachteten Phänomene bekamen den Namen stratosphärische Leuchtfeuer. Ob sie regelmäßig auftreten, sollen weitere Beobachtungen klären.



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Geschrieben von wassermann11 am 02.06.2011 um 09:52:

"Endeavour" kehrt von letzter Mission heil zurück

01.06.2011, 9:32 Uhr


Die "Endeavour" hat ihren letzten Flug absolviert

Die US-Raumfähre "Endeavour" ist nach ihrer letzten Reise ins All zur Erde zurückgekehrt. Das Space-Shuttle landete um 8.35 Uhr (2.35 Uhr Ortszeit) auf dem Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Staat Florida. Nach der Landung waren Flammen am Heck des Shuttles zu sehen.

Ein Raumfahrtexperte sagte dem US-Nachrichtensender CNN, dass dort Treibstoffreste verbrannt seien. Dies sei normal, aber bei einer Landung am Tag meist nicht zu sehen.

Die sechsköpfige "Endeavour"-Crew war am 16. Mai zur Internationalen Weltraumstation (ISS) gestartet. Sie nahm in vier Außeneinsätzen wichtige Wartungs- und Reparaturarbeiten an der ISS vor, brachte aber auch das Alpha-Magnet-Spektrometer AMS-02 in die Umlaufbahn. Mit dem 1,5 Milliarden Euro teuren Gerät, das von rund 600 Wissenschaftlern aus 16 Ländern entwickelt wurde, soll die Zusammensetzung der kosmischen Höhenstrahlung mit bisher unerreichter Präzision vermessen werden. Im Vordergrund steht dabei die Suche nach Antimaterie.



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Geschrieben von nettman42 am 03.06.2011 um 13:06:

Also ist derzeit davon abzuraten, ein Ticket für die "Endeavour" zu buchen, um dann auf einem Exoplaneten zum Saturn auszureisen?

Dass da so allerlei durch die Milchstraße gondelt ist keine große Überraschung. Sollen ja auch jede Menge schwarze Löcher dabei sei. Aber man kennt das ja: Plötzlich ist der Autoschlüssel weg...

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Geschrieben von wassermann11 am 03.06.2011 um 16:29:

365 Tage Isolation - "Rekordleistung" bei Mars-Experiment

02.06.2011, 11:55 Uhr | von Benedikt von Imhof und Wolfgang Jung, dpa


Seit 365 Tagen im Einsatz: Die Teilnehmer des Projektes Mars500

365 Tage Isolation, rund um die Uhr überwacht von Kameras - und alles im Dienste der Wissenschaft: Sechs Freiwillige simulieren seit einem Jahr in Moskau einen Flug zum Mars und zurück. Was wie eine Folge der TV-Show "Big Brother" klingt, nennt sich Mars500 - und soll Forschern rund um den Globus wichtige Erkenntnisse bringen. Denn wenn der Traum vom bemannten Flug zum Roten Planeten wahr werden soll, muss jedes Detail stimmen.

Außerhalb des "Raumschiffs" auf dem Gelände des Instituts für biomedizinische Fragen (IMBP) schwärmen die Beobachter von den sechs Männern aus Russland, Frankreich, Italien und China. "Die Crew hat mit dem Experiment eine wirkliche Rekordleistung vollbracht", lobt Peter Gräf vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), das an dem Projekt beteiligt ist.
Immer neue Herausforderungen

Verschiedene Probleme hat sich die "Bodenstation" ausgedacht, mit denen sie die Besatzung stets auf Trab hält. Erst vor kurzem kappte die Projektleitung für knapp eine Woche alle Leitungen in das 180 Quadratmeter große Containersystem.



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Geschrieben von wassermann11 am 06.06.2011 um 16:11:

Jupiter stoppte Mars-Wachstum

06.06.2011, 9:43 Uhr | hda/dapd


In der Entstehungszeit des Sonnensystems hinderte Jupiter den Mars offenbar am Wachsen

Der Jupiter prägte unser Sonnensystem stärker als bislang angenommen. US-Forscher haben bei Simulationen untersucht, wie der Gasgigant zu Urzeiten durch den Raum wanderte. Wie ein Staubsauger reinigte er ganze Areale von kleineren Himmelskörpern - und hinderte so den Mars am Wachsen.

In der Anfangszeit des Sonnensystems ging es drunter und drüber. Die beiden Gasplaneten Jupiter und Saturn wanderten zunächst tief in das innere Sonnensystem hinein und anschließend wieder nach außen. Computersimulationen amerikanischer Forscher berichten nun im Fachblatt "Nature", welchen Effekt dies auf die Entstehung der inneren erdähnlichen Planeten und des Asteroidengürtels hatte.

"Die Eigenschaften der erdähnlichen Planeten lassen sich am besten reproduzieren, wenn man bei Simulationen von einer Scheibe aus Planetesimalen ausgeht, die bei der heutigen Erdbahn endet", schreiben Kevin Walsh vom Southwest Research Institute in Boulder im US-Bundesstaat Colorado und seine Kollegen. Planetesimale sind zehn bis hundert Kilometer große Himmelskörper, aus denen zunächst 1000 bis 5000 Kilometer große Planeten-Embryos entstehen. Durch Zusammenstöße und Verschmelzungen entwickelten sich aus solchen Embryos die heutigen Planeten Merkur, Venus, Erde und Mars.


Jupiter reinigte das Sonnensystem

Bislang gab es jedoch keine Erklärung dafür, warum die Scheibe aus Planetesimalen nur bis zur heutigen Erdbahn gereicht hat. Walsh und seine Kollegen gelang es nun zu zeigen, dass es die Migration des Planeten Jupiter war, die zu dieser Begrenzung führte. Bei seiner Entstehung war der Gasplanet zunächst 3,5-mal weiter von der Sonne entfernt als die heutige Erde. Innerhalb von rund 100 Millionen Jahren verschob sich seine Bahn dann weit nach innen, bis auf den 1,5-fachen Abstand zwischen Erde und Sonne.

Mit seiner Anziehungskraft reinigte der große Planet die Region bis zur heutigen Erdbahn von kleineren Himmelskörpern - ähnlich wie ein Staubsauger. Anschließend bewegte sich Jupiter wieder nach außen bis zu seiner heutigen Bahn, die etwa fünfmal so weit von der Sonne entfernt ist wie die Erdbahn.

Da es außerhalb der heutigen Erdbahn durch Jupiters Wanderung keine Planetesimale mehr gab, konnte der dort kreisende Mars nicht weiter anwachsen. Er blieb im Stadium des Planeten-Embryos stecken.

Die Planetenwanderung liefert auch eine Erklärung dafür, warum sich die Himmelskörper im inneren und im äußeren Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter in ihrer chemischen Zusammensetzung unterscheiden. Die Asteroiden des inneren Gürtels stammen, so zeigen die Simulationen von Walsh und seinem Team, aus dem inneren Sonnensystem und wurden durch die Anziehungskraft Jupiters in ihre heutige Bahn gebracht.

Die Asteroiden des äußeren Gürtels dagegen stammen aus dem äußeren Sonnensystem. Sie wurden durch Saturn, der eine ähnliche Wanderbewegung wie Jupiter vollzogen hat, bei seiner Migration nach außen aus ihren ursprünglichen Bahnen geworfen.



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Geschrieben von wassermann11 am 09.06.2011 um 07:21:

Raumsonde zeigt den Frühling auf dem Mars

07.06.2011, 14:53 Uhr


Astronomie: Die Mission "Mars Express" liefert völlig neue Ansichten vom Mars

Die europäische Raumsonde "Mars Express" hat spektakuläre Bilder vom eisigen Frühling am Südpol des Roten Planeten gesendet: Eine hoch auflösende Stereo-Kamera lieferte äußerst detailreiche Aufnahmen, mit denen einige Geheimnisse des Nachbarplaneten gelüftet werden konnten.

So sei auf den Fotos eine rund 500 Meter dicke Eisschicht zu sehen, teilweise sei das Eis von dunklem Staub bedeckt, teilte die europäische Raumfahrtagentur ESA mit. Sogar zahlreiche Dünen und Krater seien erkennbar. Einige der Dünen verliefen erstaunlich parallel - ihre Entstehung könnte Rückschlüsse auf die vorherrschenden Winde erlauben.



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Geschrieben von wassermann11 am 15.06.2011 um 10:27:

Die Sonne macht eine Ruhepause

15.06.2011, 7:18 Uhr


Auf der Sonne wird ungeheure Energie freigesetzt

US-Wissenschaftler sagen eine ungewöhnliche Ruhephase der Sonne voraus. Um das Jahr 2020 könnten Sonnenflecken für Jahre, vielleicht sogar für Jahrzehnte, verschwinden, wodurch die Sonnenaktivität verringert werde. Seit mehreren hundert Jahren habe es ein solches Phänomen nicht mehr gegeben, erklärten die Teilnehmer einer Konferenz für Solarphysik im US-Staat New Mexico.

Die Auswirkungen dieses Phänomens auf der Erde dürften nach Ansicht der Wissenschaftler aber vorwiegend positiv ausfallen. Satelliten und Stromversorgung würden weniger gestört und auch die globale Erwärmung könnte leicht gebremst werden.



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Geschrieben von wassermann11 am 15.06.2011 um 10:37:

"Blutmond" - totale Mondfinsternis über Deutschland

15.06.2011, 9:51 Uhr


Ganz schön rot: Der Mond färbt sich bei einer totalen Finsternis

Wenn sich heute Abend der Mond auch über Deutschland verdunkelt, stehen die Chancen nicht allzu gut, dem Naturschauspiel längere Zeit folgen zu können. "Das Wetter und die Uhrzeit werden vielen Leuten einen Strich durch die Rechnung machen", sagte Thomas Globig vom Wetterdienst Meteomedia im Gespräch mit wetter.info.

Zwar ist der Vollmond bereits total verfinstert, wenn er gegen 21.30 Uhr kurz nach Einbruch der Dämmerung im Südosten aufgeht. Zu Anfang ist es aber noch nicht möglich, den dunklen Erdtrabanten mit freiem Auge zu erspähen, schließlich steht er vor noch hellem Himmel ganz tief am Horizont.



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Geschrieben von wassermann11 am 15.06.2011 um 21:16:

Rosetta und der Ursprung des Universums

15.06.2011, 19:40 Uhr | Von Martina Borusewitsch, t-online


Raumsonde Rosetta passiert 2008 den Asteroid Stein in einer Entfernung von 800 Kilometern

Für die europäische Raumsonde Rosetta klingelt am 20. Januar 2014 um punkt 10 Uhr der Wecker. Dann erwacht sie aus ihrem Winterschlaf und trifft sich in halsbrecherischer Geschwindigkeit – 11,6 Kilometer pro Sekunde - mit dem Kometen 67/P Tschurjumow-Gerasimenko. Die Verabredung ist nicht nur ein kurzer Vorbeiflug: Mehrere Monate wird Rosetta den Kometen in dessen Orbit begleiten.

Die Ingenieure der europäischen Raumfahrtbehörde ESA erwarten nicht nur neue Erkenntnisse über die Beschaffenheit von Kometen: „Wir hoffen auf Antworten zum Ursprung unseres Solarsystems und des gesamten Universums“, sagte Thomas Reiter. Der ESA-Direktor für bemannte Raumfahrt und ehemalige Astronaut sprach bei einer hochkarätig besetzten Veranstaltung anlässlich der Einleitung des Winterschlafs von Rosetta und der Kometenforschung allgemein, die von der ESA mittlerweile seit einem viertel Jahrhundert betrieben wird.




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Geschrieben von nettman42 am 16.06.2011 um 03:15:

RE: "Blutmond" - totale Mondfinsternis über Deutschland

Zitat:
Original von wassermann11
15.06.2011, 9:51 Uhr


Ganz schön rot: Der Mond färbt sich bei einer totalen Finsternis

Wenn sich heute Abend der Mond auch über Deutschland verdunkelt, stehen die Chancen nicht allzu gut, dem Naturschauspiel längere Zeit folgen zu können. "Das Wetter und die Uhrzeit werden vielen Leuten einen Strich durch die Rechnung machen", sagte Thomas Globig vom Wetterdienst Meteomedia im Gespräch mit wetter.info.

Zwar ist der Vollmond bereits total verfinstert, wenn er gegen 21.30 Uhr kurz nach Einbruch der Dämmerung im Südosten aufgeht. Zu Anfang ist es aber noch nicht möglich, den dunklen Erdtrabanten mit freiem Auge zu erspähen, schließlich steht er vor noch hellem Himmel ganz tief am Horizont.

Horizont war in Wannsee voller Wolken.

Nicht mal in den Mond können wir noch kieken... mecker

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Geschrieben von wassermann11 am 16.06.2011 um 07:41:

ja ärgerlich ... abe hier war auch nichts zu sehen pausbert

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Geschrieben von wassermann11 am 16.06.2011 um 13:16:

Erleben Sie jetzt die Mondfinsternis ohne Wolken

16.06.2011, 6:19 Uhr

So schön wie hier in Moskau war die Mondfinsternis in Deutschland nur an wenigen Orten zu sehen

Die längste Mondfinsternis seit mehr als zehn Jahren hat Himmelsgucker in vielen Teilen der Welt begeistert - in Deutschland aber nur vergleichsweise wenige. Hierzulande blieb der "Blutmond" fast überall hinter Wolken. Mofi-Fans hoffen nun auf die nächste Finsternis im Jahr 2015.

Am besten konnten Bayern und Ostdeutsche an der Oder in Deutschland den finsteren Mondes bestaunen. Andernorts hatten Beobachter mehr Glück. Himmelsgucker etwa in Italien, Israel, Nord- und Südafrika, Pakistan und Russland, in Brasilien und den USA hatten prächtige Sicht auf den Mond, der mancherorts auch tatsächlich zum "Blutmond" wurde.




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Geschrieben von wassermann11 am 17.06.2011 um 07:29:

Hell wie hundert Milliarden Sonnen

16.06.2011, 13:01 Uhr


Ein Schwarzes Loch zerreißt einen Stern; dabei entstehen zwei scharf gebündelte Energiestrahlen in - so ähnlich könnte sich das kosmische Drama abgespielt haben, wenn auch vor rund 3,8 Milliarden Jahren

In einer der größten und hellsten bislang beobachteten kosmischen Explosionen hat ein weit entferntes Schwarzes Loch eine ganze Sonne zerrissen und verschlungen. Das berichten Forscher um Andrew Levan von der britischen Universität Warwick im US-Fachjournal "Science".

Die internationale Forschergruppe hatte einen extrem hellen Strahlungsausbruch in einer 3,8 Milliarden Lichtjahre entfernten Galaxie im Sternbild Drache (Draco) beobachtet. Die intensive Gamma- und Röntgenstrahlung hielt für Wochen an. Im sichtbaren Licht und im Infrarot leuchtete das Objekt so hell wie hundert Milliarden Sonnen.



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Geschrieben von wassermann11 am 17.06.2011 um 17:49:

Forscher sagen lange Sonnenpause voraus

17.06.2011, 15:10 Uhr | Von Markus Becker, Spiegel Online


Steht die Sonne (hier ein UV-Bild) vor einer Verschnaufpause?

Die Sonne legt womöglich eine jahrzehntelange Verschnaufpause ein. Zu diesem Ergebnis kommen unabhängig voneinander gleich drei Forscherteams. Den Klimawandel wird das aber wohl kaum bremsen.

Die Sonne gehört zu den besten Freundinnen der Klimawandel-Skeptiker: Das Zentralgestirn beeinflusse die Temperaturen auf der Erde weit stärker als vermutet, lautet ihr Argument - und entsprechend werde der Einfluss des Menschen überschätzt. Als Beispiel muss oft das sogenannte Maunder-Minimum herhalten: Zwischen 1645 und 1715 sank die Zahl der Sonnenflecken - und damit die Strahlungsintensität der Sonne - auf einen Tiefstand. In dieselbe Zeit fielen die kältesten Jahre der Kleinen Eiszeit, die vom 16. bis 19. Jahrhundert für bitterkalte Winter sorgte.

Jetzt haben Forscher bei einem Treffen der American Astronomical Society (AAS) in Las Cruces (US-Bundesstaat New Mexico) drei unterschiedliche Studien vorgestellt, die allesamt zum gleichen Ergebnis kommen: Die Sonne steht möglicherweise wieder vor einer jahrzehntelange Verschnaufpause. Das aktuelle Maximum könnte "das letzte für ein paar Jahrzehnte sein", sagte Frank Hill vom National Solar Observatory (NSO) der USA. "Das würde alles von der Raumfahrt bis zum Erdklima beeinflussen."

Die Zahl der Sonnenflecken - ein Indikator für die Aktivität des Sterns - steigt und fällt üblicherweise in Zyklen von elf Jahren. Derzeit nähert sich Zyklus Nummer 24 seiner Endphase und damit seinem Maximum - doch danach ist erst einmal Ruhe, sollten die Wissenschaftler Recht behalten.



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Geschrieben von nettman42 am 18.06.2011 um 06:56:

RE: Forscher sagen lange Sonnenpause voraus

Zitat:
Original von wassermann11
17.06.2011, 15:10 Uhr | Von Markus Becker, Spiegel Online


Steht die Sonne (hier ein UV-Bild) vor einer Verschnaufpause?

Die Sonne legt womöglich eine jahrzehntelange Verschnaufpause ein. Zu diesem Ergebnis kommen unabhängig voneinander gleich drei Forscherteams. Den Klimawandel wird das aber wohl kaum bremsen.

Was zu beweisen wäre.

Bekanntlich läuft CO2 der Temperatur einige Jahre nach, nicht vor - was immer gerne verschwiegen wird. Es wird von Wissenschaftlern, die ihren Verstand noch nicht verkauft haben, seit Jahren die Meinung vertreten, dass die nachlassende Sonnenaktivität in den nächsten hundert Jahren zu einer globalen Abkühlung führen wird. Dann werden die Weltmeere wieder mehr CO2 aufnehmen.

Hoffentlich reicht mein Vorrat an Glühbirnen so lange. Zahn

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Geschrieben von wassermann11 am 19.06.2011 um 12:06:

EADS plant Raketen-Passagierflugzeug

19.06.2011, 10:35 Uhr | t-online.de - mmr


Geplanter Überschall-Jet: Reisen mit einer Rakete

Direkt vor der am Montag beginnenden weltgrößten Luftfahrt-Show Le Bourget (bei Paris) macht EADS mit einem neuen Überschallflieger auf sich aufmerksam. Bereits seit 2006 arbeiten EADS-Ingenieure im Auftrag von Franzosen und Japanern an dem Konzept für einen Öko-Jet, der Passagiere mit Mach 4 um den Globus rasen lässt. Die Strecke Paris - Japan würde dann nur noch zweieinhalb Stunden dauern.
Möglicher Concorde-Nachfolger

Der Wundervogel erinnert äußerlich an die legendäre Concorde. Das französisch-britische Passagierflugzeug flog ab den 70er-Jahren in gut drei Stunden von Europa nach New York. Wer es sich leisten konnte, düste in 18 Kilometern Höhe mit etwa 1700 km/h über den Atlantik. Sicherheitsbedenken nach einem Absturz im Jahre 2000 und mangelnde Wirtschaftlichkeit schickten den Düsenflieger Ende 2003 dann ins Museum.




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Geschrieben von wassermann11 am 21.06.2011 um 21:14:

Pentagon plant Jahrhundert-Raumschiff

21.06.2011, 16:32 Uhr | Von Alexander Stirn


Könnte so das "Jahrhundertraumschiff" aussehen?

Das Pentagon will den Traum von Forschern und Science-Fiction-Fans wahr machen: Menschen sollen zu fernen Sternen fliegen. Die Forschungsabteilung des US-Verteidigungsministeriums sammelt jetzt Ideen für das "100 Year Starship". Der Etat ist allerdings bescheiden.

Futuristische Waffen, exotische Antriebe, merkwürdige Fluggeräte: Geht es um gewagte Forschungsprojekte, ist die Darpa nicht selten mit von der Partie. Die Forschungsabteilung des Pentagon macht immer wieder Schlagzeilen - teils mit konkreten militärischen Projekten wie Hyperschall-Geschossen und Spionage-Raumschiffen, teils mit bizarr anmutenden Ideen für die ferne Zukunft.




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Geschrieben von wassermann11 am 30.06.2011 um 11:40:

Kosmisches Monster aus Urzeit des Universums entdeckt

30.06.2011, 12:25 Uhr


Dieses kosmische Leuchtfeuer, eine aktive Galaxie, strahlt aus 12,9 Milliarden Lichtjahren Entfernung zur Erde

Die Entdeckung eines Phänomens von bisher beispielloser Größe lässt tief in das junge Universum blicken: Ein Monster-Quasar, der ein Schwarzes Loch verbirgt - das wiederum hat die Masse von zwei Milliarden Sonnen und ist so alt, dass es eigentlich gar nicht existieren dürfte.

Quasare sind extrem hell leuchtende Lichtquellen, die vor allem in der Urzeit des Universums entstanden sind. Forscher nehmen an, dass zu dieser Zeit gewaltige Schwarze Löcher entstanden, die Gas aufsaugten. Die Materie wurde so stark erhitzt, dass sie schließlich zu leuchten begann. Die Quasare überstrahlen in der Regel ihre Galaxie, deshalb rührt auch ihr Name von "quasi-stellar".



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Geschrieben von nettman42 am 01.07.2011 um 00:10:

Dir ist schon klar, dass dies alles geschah, lange bevor es unsere Erde gab? geschockt

Wie weit reicht dein Videorecorder eigentlich zurück? großes Grinsen

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