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Geschrieben von Foreigner am 01.12.2010 um 11:33:

Geheimnisverrat

Mit Zähneklappern und –fletschen reagierten die etablierten Politiker der etablierten Lager auf die Aussagen der ersten veröffentlichten Dokumente bei Wikileaks. Es solle ich um verbrecherischen Geheimnisverrat handeln. Ich bin beleidigt! Man unterstellt mir, dass ich die Aussagen von US-Diplomaten benötige, um Typen wie Westerwelle oder Oettinger zu charakterisieren zu können. Also für mich ist das geschilderte Bild dieser Personen kein Geheimnis, ich gehöre zu den Leuten, die nicht nur gucken, sondern auch sehen. Unverständlich bleibt mir nur, wieso es solche Typen bis in diese Positionen schaffen können. Das geht wahrscheinlich nur durch Kombination vollständig fehlender Eigenkritik, penetranten Drängelns und Dienerns und auch infolge des Versagens der menschlichen Umgebung, die sich von solchen Kollegen lieber durch Hochdelegierung trennt, anstatt ihnen mal kräftig in den Hintern zu treten. Wenn man bedenkt, dass die „Charakterisierer“ der Gegenseite sicherlich auch nicht viel besser sind, kann man diesen Teil der Veröffentlichungen ohne Erregung ad acta legen.
Bedenklicher stimmt mich dagegen, was da so einzelne Regierungen über „befreundete“ bzw. „befeindete“ Staaten von sich geben, konkret in der Nahost-Problematik. Immerhin lassen sie ihre Völker ja etwas anderes glauben. Und ich bin überzeugt, dass es sich bei den veröffentlichten Informationen nur um die Spitze des tatsächlichen Eisberges handelt. Insofern bin ich eigentlich ein Verteidiger der Wahrheit und schätze den Mut derjenigen, die uns mit diesen Materialien das rechte Bild vermitteln.

Hat dazu jemand eine Meinung?

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Schöne Frauen sind nur mehr oder weniger gut gelungene Kopien eines Ideals.
Hässliche sind dagegen immer ein Original!


Geschrieben von what a pitty am 01.12.2010 um 15:00:

Halo Foreigner winkewinke

Mir haben diese Veröffentlichungen über Politiker auch nichts neues gesagt. Also keine sensationellen Enthüllungen. Ich denke sogar noch viel schlechter über deren Arbeit und würde, wenn ich könnte, alle lieber heute als morgen in die Wüste schicken und zwar ohne fette Pensionen und sonstige Vergütungen, die sie sich selber zugestehen und gleichzeitig dem Bürger immer mehr Geld aus der Tasche zu ziehen.

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