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das unglaublichste zum schluss:

Ein Stück vom Himmel - Thomas Godoj und die Sehnsucht nach dem Messias
Leipziger Internet Zeitung

Zitat:

Die (vorerst) virtuelle Umarmung unter den Fans von Thomas Godoj der letzten Tage wirkt zu recht und zum Glück, wie eine kollektive, manische Phase teils rasender Jünger des neuen „Messias“ aus Recklinghausen. Schon lange gibt es unter den „Thomaten“, „Godojanerinnen“, „TGClern“ und „Rockladys“ weniger Trennendes – die Liebe zu ihrem Star verbreitet sich unter ihnen, bringt sie zu gegenseitiger Hilfe, Zuneigung und einer Nähe, die mehr als ein gemeinsames Interesse an Thomas Godoj ist. Die Grenzen des Virtuellen fallen unter diesem Einfluss, man will sich auch im RL (realen Leben) treffen, gemeinsam Konzerte besuchen, einander helfend beistehen, wenn Krisen drohen und sich nie wieder aus den Augen verlieren, wenn im RTL-Studio die Kabelträger einpacken. Längst haben die Frauen begonnen, ihre Lebensgefährten zu infizieren, gehen mit „Plan B“ – T-Shirts zum Job und allen Neu-Gierigen bleibt nur, anzuerkennen, Respekt zu zollen und sich dem Wahnsinn anzuschließen.

Zitat:

Godojismus – als Krankheit beschrieben, erwächst zur Religion, zum verbindenen Element vereinzelter Menschen über Städte- und Ländergrenzen hinweg - ist lustvolle, internet-vernetzte Gruppendynamik mit Sofort-Feedback, kollektiver Orgasmus und inneren Frieden bringende Botschaft. Thomas Godoj ist auf dem besten Wege, zur großen Projektionsfläche für Liebe zu werden und trägt auch mit seinem persönlichen, sichtbar anständigen Verhalten dazu bei, dass schon rein menschlich die Mitkandidaten zu blassen Abziehbildern mutieren – ungerecht für sie, aber manchmal wird man einfach zum „Opfer“ der Umstände.

Zitat:

Thomas Godoj hat ungewollt und nur dadurch, dass er einfach ein normaler Mensch im besseren Sinne ist, etwas geschafft, was weit, weit über Zuneigung zu einem Sänger hinausreicht. Medial im TV und damit tausendfach überhöht, mutiert das DSDS-Studio zur Kathedrale, die Bühne scheint geweihte Erde und der Auftritt gerät zum Gottesdienst. Er erfüllt Wünsche, wenn er lächelt, weckt große Ängste, wenn er traurig aussieht, lässt erwachsene Frauen ins „Thoma“ fallen, wenn er sie ansieht oder ins Publikum zeigt - Jeder ist gemeint und scheint zu verstehen.

untern diesen aspekten habe ich natürlich vollstes verständnis für die thomaten

die wiederholung heute um 15:20 uhr...

noch ein schwung nachberichte:

Rheinische Post
WAZ
Bild
Luzerner Zeitung