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Geschrieben von Hansaplast am 09.12.2005 um 01:52:

Junk

Habt ihr eigentlich auch in den letzten Wochen eine Zunahme von Spam registriert?

Aus meinem privaten Postfach (t-online) wurden früher vielleicht wöchentlich 5-10 Mails als Spam aussortiert, aktuell sind es eher 10 und mehr pro Tag.

Es handelt sich bei den Verursachern offenbar um solche mails, die irgendeinen Sober Virus oder Wurm mit sich herumtragen bzw. von diesem ausgelöst wurden. Plus (oder eingeschlossen?) die Angebote über willige Mädels, Software, diverse Medikamente, Broker-Alerts, Stellenangebote.
Die Nigeria-Connection scheint gerade im Winterschlaf zu sein.

Mein Firmen-Konto ist ein erweitertes E-Mail-Konto bei t-online mit zusätzlichen Funktionen (von den Sonderfunktionen wusste ich bis gestern gar nichts). Das führt nun seit einigen Tagen dazu, dass als Spam diagnostizierte Mails nach einer wie auch immer gearteten Filterung -ohne Anhänge-, aber mit einem ausführlichen Spam-Hinweis, ausgeliefert werden. Nicht ohne dass dabei auf das T-Online-Sicherheitspaket hingewiesen wird (--> ich soll ein Paket von Symantec kaufen, was ich nach deprimierenden Erfahrungen allerdings keinesfalls vorhabe).

Ich habe nun den Quelltext einer dieser so gekennzeichneten Mails an abuse@t-online gesandt. Mit der Frage, ob diese Mail tatsächlich von t-online versandt wurde.
Die Antwort bestand aus diversen Hinweisen zum Mailempfang im allgemeinen, zur Zuverlässigkeit der T-Online-Dienste und aus Links, die mir das Identifizieren der jeweils tatsächlichen Absender erleichtern sollen. Man gab sich jedenfalls nicht als Verursacher dieser Werbemail zu erkennen, sondern verwies auf die abuse-Abteilung des ISP, den ich über die im Mail-Haeder auszulesende IP-Adresse ermitteln könnte.

Im übrigen gab es den zusammenfassenden Hinweis, dass Absenderadressen leicht zu fälschen seien und t-online *niemals* Absender solcher mails sei.
Offen blieb, worauf sich "solcher mails" eigentlich bezog.

Zudem erfuhr ich im Service-Bereich der Homepage (nicht so einfach zu finden und aufzurufen), dass man hinterlegen kann, Spams zu löschen, ohne dass sie überhaupt zugestellt werden. Wie praktisch.
Hin und wieder finden sich jedoch auch Kunden-Mails mit dem Attribut *SPAM*, insbesondere wenn vergessen wurde, einen Betreff einzutragen, oder der Absender-ISP ein kostenloser Dienst war. Die restriktive Spam-Einstellung vor Ort scheint für kundenorientierte Nutzer also keine besonders gute Lösung zu sein.


Gut. Das waren jetzt die praktischen Auswirkungen. Und die unpraktischen.

Sieht jemand eine Chance, dass die aktuelle Spam-Schwemme in nächster Zeit wieder abebben könnte?

Ich bin es so leid!




Falls ja, würde ich mich einfach zurücklehnen und abwarten, zumal sich zu ärgern ja doch nix nützt.


Geschrieben von observerbb am 09.12.2005 um 15:32:

RE: Junk

Zitat:
Original von Hansaplast


Sieht jemand eine Chance, dass die aktuelle Spam-Schwemme in nächster Zeit wieder abebben könnte?

Ich bin es so leid!

.


bezahle die Spammer fürstlich ..... falls Du sie auf den Kaimans oder so aufspüren kannst .....

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