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Geschrieben von Drüüde am 10.10.2004 um 13:29:

the terminal

mal wieder ein echter spielberg.
wenig tiefgründig, aber rund in story und ausführung.
ein bisserl herz, ein bisserl komödie und ein bisserl drama, damit kocht spielberg seit ewig bekömmliches, warum sollte er die rezeptur ändern.

genial ebenso das set, das terminal wurde komplett in einem leeren flugzeughangar aufgebaut.

bestes popkorn-kino mit akteuren, die sich spielfreudig und ohne grosse mühe durch das script schauspielern.

wer allerdings eine nacherzählung des wahren falles erwartet, hat sich geschnitten.

samstag abend tauglich.


Geschrieben von Thorsten Wember am 10.10.2004 um 22:27:

Die Vorschau, die aufdringliche Musik und die vielfach geäußerte Meinung, der Film sei rund, halten mich vom Kinobesuch ab.

Also warten auf den nächsten Spielberg.


Geschrieben von Drüüde am 10.10.2004 um 23:14:

immerhin hat er auch einiges am explosivem in petto, man munkelt, er wolle das olympiaattentat verfilmen.

ich denke aber, er hat seinen zenit überschritten, was anderes als "rundes" dürfte nicht mehr zu erwarten sein.


Geschrieben von Thorsten Wember am 14.10.2004 um 21:58:

Jetzt wäre ich aus Verzweiflung fast doch in den Film gegangen. Ich wollte mit einer jungen Dame ins Kino gehen und da läuft ja wirklich nur Humbug, sodass ich ihr also den Film vorgeschlagen hab.

Da hat sie doch glattweg abgelehnt. Ich nehm's mal als gutes Zeichen. Augenzwinkern

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Ganz was anderes (ich will keinen eigenen Thread aufmachen). Morgen ist für Herrn Wember (das bin ich) ein ganz großartiger Tag. Unsere Passage Kinos - das Zwischending zwischen dem Clubkino, wo schon mal der spanische Faschistentanzfilm von 1956 im Original läuft, und dem Monopolisten Cinestar, wo seinerzeit nicht mal der Film mit Anna Gourari und in diesem Jahr ganz und gar nicht "Höllentour" gezeigt wurden - haben sich mal einen Ruck gegeben und zeigen einen Klassiker, der zu meinen Lieblingen gehört: Taxi Driver.

Anschließend gibt es eine "psychoanalytische Betrachtung" von einem mir unbekannten Herrn Ohlmeier aus Kassel. - Mal schauen, ob der was zu sagen hat.

Ich jedenfalls freue mich darauf, einen der für mich aufwühlendsten Filme meines jungen Seins mal im Kino erleben zu dürfen und mich einmal mit Robert de Niro Angesicht zu Angesicht gleichartig im Kinosessel zu fläzen. Ein Fest!

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