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Rechner-Konfiguration auslesen

Ich fürchte, ich habe mir das was zu einfach vorgestellt: Und zwar wollte ich es diversen Kollegen erleichtern, mir die Details ihrer Rechner mitzuteilen, indem ich ihnen einfach eine Batch-Datei, die die Konfiguration ausliest, auf Diskette zuschicke. Ich wollte halt nicht, daß sie Programme wie msinfo32 etc. extra aufrufen und das alles abschreiben müssen (naja, alles nicht, aber Prozessor, Arbeitsspeicher, Betriebssystem etc., das Wichtigste halt).
Einen Ansatz habe ich schon, was die Sachen aus der Registry betrifft (das mit den verschiedenen Schlüsselnamen kriege ich noch hin).
Aber mit dem RAM hänge ich; hat da einer eine Idee, wie ich das rauskriegen könnte? "Rauskriegen" in dem Sinne, daß ich die Abfrage in der Batch mit einbaue und es gleich auf Diskette geschrieben wird; über Windows/Systemsteuerung weiß ich es natürlich, aber das will ich ja vermeiden, daß die Kollegen das machen müssen.
Oder hat einer eine ganz andere Idee, vielleicht sogar ein fertiges kleines Programm? Muß aber auf eine Diskette passen und es darf keine Installation nötig sein (Hintergrund: Nicht jeder Rechner hat ein CD-Laufwerk und installieren ist gefährlich, weil die teils absolut an der Grenze arbeiten, wie ich neulich mal feststellen durfte - nur 11 MB frei auf einem WIN95-Rechner) Und es soll nach Möglichkeit automatisch auslesen; ich rede hier von absolut unerfahrenen Computerbenutzern, die nicht mal wissen, was WinZip oder Acrobat Reader sind! Doppelklick auf eine Datei auf einer Diskette ist das Höchste, was machbar ist. *seufz*

Ach, hier noch "meine" (zum Teil abgeschrieben von jemand anderem) Batch für die, die es interessiert (geht aber nur unter Win2000, die muß ich noch anpassen):

@Echo Off

Start /Wait Regedit /E %TEMP%.\Tmp HKEY_LOCAL_MACHINE
Find "Computername" < %TEMP%.\Tmp > a:\%computername%.txt
Del %TEMP%.\Tmp

Start /Wait Regedit /E %TEMP%.\Tmp HKEY_LOCAL_MACHINE\Hardware
Find "ProcessorNameString" < %TEMP%.\Tmp > a:\%computername%.txt
Del %TEMP%.\Tmp

rem Hier gibt WIn98 den Office-Namen aus.
Start /Wait Regedit /E %TEMP%.\Tmp HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft
Find "ProductName" < %TEMP%.\Tmp >> a:\%computername%.txt
Del %TEMP%.\Tmp

Start /Wait Regedit /E %TEMP%.\Tmp HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet
Find "DomainControllerAdress" < %TEMP%.\Tmp >> a:\%computername%.txt
Del %TEMP%.\Tmp

Start /Wait Regedit /E %TEMP%.\Tmp HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet
Find "DomainControllerName" < %TEMP%.\Tmp >> a:\%computername%.txt
Del %TEMP%.\Tmp

Start /Wait Regedit /E %TEMP%.\Tmp HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet
Find "DomainName" < %TEMP%.\Tmp >> a:\%computername%.txt
Del %TEMP%.\Tmp

rem Start /Wait Regedit /E %TEMP%.\Tmp HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Uninstall
rem Find "DisplayName" < %TEMP%.\Tmp | Find /V "QuietDisplayName" >> a:\%computername%.txt
rem Del %TEMP%.\Tmp

mem /c >> a:\%computername%.txt

pause

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Auf die Schnelle wurde im Hause flitzer folgendes empfohlen:

sisoft sandra

Suchst du was in der Art?

Zitat:

Original von flitzer Auf die Schnelle wurde im Hause flitzer folgendes empfohlen: sisoft sandra Suchst du was in der Art?

In seiner Art das Beste, zumal es eine Frewware-Version davon gibt, die bereits sehr leistungsreich ist, dat geht aber nicht ohne Installation.

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Bigbrother? - never heard of

Zitat:

Original von Wilson ch rede hier von absolut unerfahrenen Computerbenutzern, die nicht mal wissen, was WinZip oder Acrobat Reader sind! Doppelklick auf eine Datei auf einer Diskette ist das Höchste, was machbar ist. *seufz*

aber eine Diskette mit einem eigenen, kleinen Betriebssystem und Programm einlegen ginge???

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Bigbrother? - never heard of

wenn cd doch geht, würde ich

aida32

empfehlen (die enterprise version), ohne installation von cd lauffähig (die zip-version), vollversion freeware im übrigen, in meinen augen sisandra überlegen, ist aber geschmackssache.

diskette ist schwierig eventuell

dr. hardware ?

da gibt es zumindest ne dos-version (die 8er sysinfo) die auf eine diskette passt, ist aber wohl keine freeware.

Vielen Dank für die Tipps!

Sandra kenne ich natürlich und es wäre auch optimal, geht aber nur mit Installation.

Die Dr.Hardware-Version für DOS paßt eben *nicht* auf eine Diskette, oder zumindest nur theoretisch. Sie ist ca. 1,4 MB groß, aber auf Disketten gehen de facto nur 1,38 MB. Ich bin immer noch am Grübeln, wieso die Dr.Hardware-Leute das dann so fröhlich behaupten; man sollte ja denken, das sei ausgetestet. Und es ist Shareware; das ist mir nicht so lieb, weil es ja hier wirklich um professionellen Einsatz geht und nicht nur, um mal privat was zu machen.

Aida32 werde ich morgen mal testen; im schlimmsten Fall müßte ich dann die Rechner, bei denen das CD-Laufwerk nicht geht oder nicht vorhanden ist, per telefonischer Unterstützung auslesen lassen. Sprich, ich sage den Leuten dann Schritt für Schritt, wo sie draufklicken müssen etc. Oweh...

Wie sieht es denn aus mit dem RAM, hat da einer eine Idee? Meine Batch sieht ansonsten inzwischen (zumindest auf dem Papier, war heute unterwegs und hatte leider kein Laptop dabei) gar nicht mal schlecht aus.
Sie fängt halt mit Versionsabfragen an und geht dann mit GOTO Version XY weiter (endlich darf ich es mal, das
erste Mal seit Basic-Zeiten, hehe!)

ver|find "NT"
if errorlevel1 goto winnt
if not errorlevel1 goto winxy
...
:winxy
ver|find "98"
if errorlevel1 goto win98
etc....

Muß noch mal schauen, ob "else" in Batchdateien funktioniert, das wußte ich nicht auswendig. Dann wäre das Ganze etwas eleganter.

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versuch mal den "mem'"-Befehl dort einzubauen.

ansonsten gibt es für Windowsnetzwerke ein geniales Freewaretool namens ARI (gibts bei masterbootrecord.de).

Zeigt (Adminrechte vorausgesetzt) remote sämtliche Daten des Clients an. Incl. angemeldeter User, laufende Dienste, Prozesse, Betriebsystem, RAM etc. Man kann sogar einen Snapshot des Client-Monitors machen (hamwa da schon gelacht )

Man kann ebenso den remote-PC herunterfahren, einzelne Programme/Dienste beenden etc. Spart mir einiges an Sohlen hier

Zitat:

Original von Doc versuch mal den "mem'"-Befehl dort einzubauen.

Hab ich schon längst, das haut aber nicht hin - liest nur bis 64 MB aus und das auch nur bei Windows <= 98SE. Andererseits hat sich bei mir inzwischen ein gewisser Fatalismus entwickelt (und der Scheiß muß bis morgen fertig sein...), so daß ich einfach mal davon ausgehe, daß die Aussage "64 MB auf jeden Fall und eventuell mehr" langt. Außerdem habe ich beschlossen, bei Win2000/XP-Rechnern per se mal 128 MB Minimum anzunehmen.

Zitat:

ansonsten gibt es für Windowsnetzwerke ein geniales Freewaretool namens ARI (gibts bei masterbootrecord.de).

Das hört sich für "meine" Firma ziemlich genial an, werde ich unbedingt mal testen; schon weil die Option auf was zu Lachen besteht...

Aber bei mir geht es jetzt um das Auslesen eines gnadenlosen Verhaus, von Netzwerk kann da nicht die Rede sein. Das sind 10 einzelne Firmen, die im Moment noch Insellösungen haben, zum Teil nur mit Einzelplatz-PCs ohne jedes Netzwerk. Dazu abenteuerliche Internetzugänge, manchmal mehrere pro Firma, ein unglaubliches Durcheinander mit der Software, teils Uralt-Rechner, die selbst meinen Rechner von Anno 1996 in den Schatten stellen.
Und das Schlimme ist eben, daß die Leute (von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen) absolut Null Ahnung von PCs haben; d.h. ich kann da nicht mal so eben eine Liste hinschicken mit der Aufforderung, in der Systemsteuerung nachzuschauen und einzutragen, was da steht. Mir wurde einmal zum Beispiel eindringlich, auch nach mehrmaligem Nachfragen und einem kleinen telefonischen Workaround, gesagt, daß man Windows97 als Betriebssystem habe. Ich müsse da wohl was verpaßt haben, wenn ich das nicht kenne. Ah ja...

Immerhin: Ich bin so gut wie fertig mit der Batch, nur NT paßt noch nicht so richtig, aber das kann ich zur Not über die Win2000-Vorgaben auslesen lassen, das Wichtigste ist da auch dabei.

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