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Geschrieben von Wilson am 01.04.2004 um 20:40:

Zitat:
Original von Drüüde
schreibt der eigentlich immer so einen hahnebüchenen mist voller stereotypen in sachen protagonisten und dramatischen wendungen?


Dramatische Wendungen ja, aber spannend sind die anderen Bücher schon. Ich kann's ja nun leider nicht vergleichen, was genau Du meinst, aber wie gesagt, es wurde auch aus Buchhändlerkreisen von "Meteor" abgeraten.

@ Flitzer: Tatsächlich, die Schweinebacken haben die Seite inzwischen dichtgemacht (ging beim Erstellen des Postings definitiv noch). Aber nicht verzagen --> neuer Versuch
Diesmal habe ich es für alle Fälle gleich gespeichert; wenn's wieder nicht geht, frage ich Doc, ob ich es bei ihm hochladen darf.

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Berophars Strickblog


Geschrieben von Drüüde am 27.04.2004 um 18:42:

so, ich hab mir jetzt fix noch das sakrileg eingetan: um klassen besser als meteor!
da ich es nicht lassen konnte, zum thema ebenfalls ein bisschen rumzugooglen, kann man zwar sagen, dass brown seine thematische bearbeitung aus gängigen theorien einfach "geborgt" hat, aber das hochspannend und für uns otto-normal gebildete auch durchaus informativ.
kann man lesen, wirklich.

meteor scheint da eher einer schreibblockade zu entstammen.


Geschrieben von flitzer am 05.06.2004 um 23:49:

Puh...

und ich dachte, ich hätte einen Hang zu Trivialliteratur. Augenzwinkern

Momentan kämpfe ich mich (und das ist bitte wörtlich zu nehmen) durch das Silmarillion, die "Bibel" Mittelerdes. Doc meistens
Schwerer Stoff - wirklich nicht uninteressant, aber durch die Fülle an Namen und Orten eine sehr umfangreiche Lektüre, die sich nicht mal eben nebenher lesen lässt.


Geschrieben von Der Würga am 06.06.2004 um 08:56:

Schon witzig, nachdem ich hier von Dan Brown gelesen habe, höre ich von immer mehr Leuten, die die Bücher gelesen haben und begeistert sind....

Erst neulich ein Kollege... verschämt

Ich werde die mir auf jeden fall mal bei Amazon oder eBay bestellen !

Ich lese gerade "Unter 0" von Bret Easton Ellis (Auto von American Psycho). Bis jetzt interessant, mal schauen wie es so weitergeht !

Zitat:
aber durch die Fülle an Namen und Orten


Genau sowas hasse ich ja, wenn man sich fast schon Notizen machen muß... verschämt

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Wuerga spezial


Geschrieben von Wilson am 21.07.2004 um 22:26:

Und wieder mal was von mir:
Caroline Sullivan, "Bye bye Baby" und Les McKeown, "Rollermania"

Beides Bücher über die Bay City Rollers; das erste aus der Sicht eines (selbstverständlich) weiblichen Fans, das zweite vom Leadsänger der Gruppe.
Für die, die noch zu jung sind, um die Bay City Rollers zu kennen: Das war quasi die erste Boygroup, die in den 70ern schwer für Furore gesorgt hat. Musikalisch und optisch grausig, wie ich im Nachhinein eingestehen muß, aber auf solche Details nimmt man im entsprechenden Alter wenig Rücksicht. Und ich war auch Fan verschämt

Also kurz: Ein herrlich nostalgischer Ausflug, bei dem ich öfter drüber nachdenken mußte, wie doof man doch in dem Alter war. Ich fand es trotzdem witzig und wenn ich demnächst mal wieder zu Hause bei Muttern bin, werde ich die Platten mal rauskramen - vielleicht waren sie doch gar nicht sooooo schlecht Augenzwinkern

Interessierten Leidensgenossinnen kann ich aber nur das Buch von Caroline Sullivan empfehlen , weil die Autorin die ganze Sache durchaus selbstironisch und mit dem gebührenden Abstand betrachtet. Das zweite Buch (das des Sängers) ist eher ein wehleidiges Geflenne; zwar in Details nicht ganz uninteressant, aber man kann es sich durchaus sparen.

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Berophars Strickblog


Geschrieben von Wilson am 06.08.2004 um 20:48:

Wieder was durchgelesen:
Elizabeth George, "Nie sollst Du vergessen"
Ein klassischer George-Krimi mit den üblichen Protagonisten Lynley und Havers. Eine Frau wird offensichtlich absichtlich überfahren. Bei den Recherchen stoßen Lynley und Havers auf einen Sumpf alter Geschichten; alles dreht sich um den 20 Jahre zurückliegenden Mord an einem 2 Jahre alten Mädchen.
Das Ganze läuft auf zwei Ebenen ab: Zum einen die Gegenwart und zum anderen die Vergangenheit in Form von psychotherapeutischen Sitzungen des Bruders des ermordeten Mädchens.

Keine leichte Kost: Ich hatte das Buch schon letzten Sommer angefangen und es erst einmal liegenlassen, weil man schnell insbesondere bei den tagebuchartigen Rückblicken des Bruders leicht angenervt ist.
Und sicher nichts für jemanden, der Wert auf eindeutige Klärungen des Ganzen legt; das Buch läßt einen etwas verstört zurück.

Trotzdem absolut eine Empfehlung, wenn man sich auf schwierige Krimis einlassen will.

Ich suche mir als Nächstes aber erstmal was Leichteres als Lektüre, das muß als Ausgleich unbedingt sein.

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Geschrieben von Schlumpfine am 11.08.2004 um 13:55:

Zitat:
Original von Wilson
So, mal was für diesen Thread:

Gerade fertig gelesen: Lukas Hammerstein, "Die 120 Tage von Berlin"
Ich hatte das Buch schon im September gekauft und wußte jetzt eigentlich erst nicht mehr genau, wieso ich es gekauft hatte. Dann ist es mir aber wieder eingefallen: "Berlin-Szene-Roman" (in der Hinsicht bin ich stark anfällig, so eine Art Heimweh) und Nominierung zum Ingeborg-Bachmann-Preis.
Inhaltsangabe laut Klappentext:
Mitten in Berlin, im noch kalten, neuen Herzen der Stadt, beziehen Menschen die noch unvermieteten Räume eines neuen Büroturms. Im Auftrag der Investoren sollen sie das riesige Gebäude aus Stahl und Glas für 120 Tage bewohnen, um so echte Mieter anzuziehen. Am Ende der 120 Tage steht ein Fest, das alle Grenzen sprengen soll.
Nun ja, der Autor beschreibt einen Haufen szenetypische Leute, wie man sie in Berlin alle naslang findet; alle etwas durchgeknallt, alle ohne Perspektive, halt diejenigen, die als Taxifahrer oder in Cafes arbeiten und "eigentlich was ganz anderes beruflich sind". Man kennt die Klientel. Und was die dort veranstalten, ist nicht wirklich erhellend, weil sie eben mehr oder weniger nichts machen.
Aus irgendwelchen Gründen wird ein Großteil der Bewohner, ob Mann oder Frau, nur beim Nachnamen benannt. Ich schätze, der Autor fand das cool. Nun ja.
Ich fand es ätzend und zu meiner Beruhigung waren die Juroren beim Bachmann-Preis - wie ich im Nachhineingelesen habe - der gleichen Meinung. So bleiben mir wenigstens nagende Fragen erspart, ob das nur an meinem mangelnden Literaturverständnis läge.



Ich habs jetzt auch mal gelesen. Du hattest Recht, das Buch ist relativ scheiße. großes Grinsen

An sich eine coole Idee: Ein leeres Glashaus am Protzdamer Platz, in dem Pseudo-Menschen Pseudo-Leben führen, das Leben nur noch als sinnentleerte Imitation von Leben, das Leben im Schaufenster, Big Brother total.
Ein Pseudo-Roman, der keine Handlung hat, mit völlig nichtssagenden Personen, die man sich eh nicht zu merken braucht, weil sie alle nur austauschbare Platzhalter sind.
Dann wird da noch ein bisschen virtueller Terrorismus gespielt, Falschmeldungen per Computer in Medien eingeschleust, falsche Spuren gelegt wider die allgegenwärtige Überwachung des gläsernen Menschen.
Sprachlich besteht das Ganze aus jeder Menge sinnentleerter Zitate und Klischees, weil die ganze Welt zu Zitat und Klischee geworden ist. (Der Titel natürlich eine Anlehnung an de Sade, mit dem das Buch ansonsten aber nicht viel zu tun hat.) Daumen hoch

Leider ist das Buch ziemlich schlecht geschrieben, man hat immer das Gefühl: Da hätte der Autor mehr draus machen können! Und am Ende stürzt sich der Erzähler nichtmal vom Dach, das ist schade, viele Sachen sind unlogisch und einfach handwerklich schlecht gemacht. Daumen runter


Momentan lese ich gerade "Ende gut" von Sibylle Berg. Was für ein Unterschied! Genauso nihilistisch, aber statt Rumgejammer eines gesellschaftlich und sozial semigescheiterten Mitte-Berliners schonungslose Abrechnung mit sämtöichen Sinnkonstruktionen und -Illusionen unserer Gesellschaft. Und knallen tuts auch kräftig. Typisch Berg, sprachlich brilliant, nicht zu empfehlen bei akuter Depression, sonst aber unbedingt!Daumen hoch Daumen hoch Daumen hoch

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Endlich Nicht-BB-Gucker!


Geschrieben von Wilson am 11.08.2004 um 22:13:

Zitat:
Original von Schlumpfine

Momentan lese ich gerade "Ende gut" von Sibylle Berg. Was für ein Unterschied! Genauso nihilistisch, aber statt Rumgejammer eines gesellschaftlich und sozial semigescheiterten Mitte-Berliners schonungslose Abrechnung mit sämtöichen Sinnkonstruktionen und -Illusionen unserer Gesellschaft. Und knallen tuts auch kräftig. Typisch Berg, sprachlich brilliant, nicht zu empfehlen bei akuter Depression, sonst aber unbedingt!Daumen hoch Daumen hoch Daumen hoch


Hört sich gut an, ist mir persönlich momentan aber in der Tat zu deprimierend. Steht aber auf der Wunschliste Augenzwinkern

Ich habe vorgestern ein Rezensionsexemplar eines Romans quergelesen, der im September erscheint. "Und was machen Sie beruflich?" Auch sowas Deprimierendes; es geht um einen, der seinen Job verliert und dann völlig in der Luft hängt. Das Ganze allerdings eher bissig und ins Absurde grenzend.
Mehr mag ich dazu erst mal nicht schreiben, zumal Rezensionen offiziell erst ab Ende September erlaubt sind. Wobei ich bezweifele, daß meine unbedeutende Meinung überhaupt als Rezension gelten würde Augenzwinkern

Gestern und heute (ja, ich bin schnell im Lesen) habe ich "Das Lazarus-Kind" gelesen; ich habe es noch nicht ganz durch, aber ich denke, das spielt auch keine Rolle mehr. Ich halte das Buch für maßlos überschätzt. Damals wurde ein Riesen-Trubel beim Erscheinen gemacht; nicht zuletzt, weil es zuerst Buchclub-Mitgliedern zugänglich war und erst später den "normalen" Kunden. Lächerlich.
Es dreht sich um ein kleines Mädchen, das wegen eines Autounfalls ins Koma fällt und durch eine geniale Ärztin wieder ins Leben zurückgeholt werden soll; im Grunde eine Art "Pferdeflüsterer" für Menschen.
Wenn man das Buch, wie ich, im modernen Antiquariat für 7 Euro findet und am Strand/Balkon liest - ok. Ansonsten: Überflüssig.

Hmm, schreibe ich überhaupt mal was Nettes über Bücher? Ich glaube, auf der nächsten Buchmesse sollte ich mich in Acht nehmen... Augenzwinkern

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Geschrieben von Schlumpfine am 17.08.2004 um 12:04:

Zitat:
Original von Wilson
Hört sich gut an, ist mir persönlich momentan aber in der Tat zu deprimierend. Steht aber auf der Wunschliste Augenzwinkern


Diesmal gibts, nachdem die ganzen Illusionen und falschen Lebensmuster beiseite geräumt sind und gezeigt wurde, wohin der ganze Irrsinn der Welt führt, nämlich straight zum Untergang, sogar ein Happy End, wie der Titel schon sagt. Augenzwinkern
Eine schonungslose Abrechnung, die aber auch äußerst befreiend wirkt, das Geheimnis zum Glücklichsein ist eignetlich ganz einfach, man vergisst es nur immer viel zu schnell...

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Geschrieben von Schlumpfine am 17.08.2004 um 14:13:

Zitat:
Original von Wilson

Ich habe vorgestern ein Rezensionsexemplar eines Romans quergelesen, der im September erscheint. "Und was machen Sie beruflich?" Auch sowas Deprimierendes; es geht um einen, der seinen Job verliert und dann völlig in der Luft hängt. Das Ganze allerdings eher bissig und ins Absurde grenzend.


Dann solltest du vielleicht Sibylle Berg vorziehen... Augenzwinkern

Herrlich übrigens wie sich die Rezensenten der üblichen verdächtigen Kulturorgane über Hammersteins Buch echoffieren! Sie haben offensichtlich nicht verstanden, worum es dem Autor geht: dass alles Pose und pseudo und Zitat und austauschbar ist, und dass gar keine Sinngebung beabsichtigt ist, kein Idealismus, keine Revolution. Süß, wie sie sich alle aufregen (ums mal mit Berg zu sagen großes Grinsen )!
Vielleicht ist das Buch doch besser als ich anfangs dachte...
Auch wenn Hammerstein weit davon entfernt ist, den "Thomas-Bernhard-Ähnlichkeitswettbewerb" zu gewinnen, wie der Rezensent der FAZ schreibt.

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Geschrieben von Drüüde am 03.10.2004 um 19:37:

heute mal wieder zwei schöne dicke hardcover in leinen und mit bändchen, wie gönnen uns ja sonst nix.

jonathan strange & mr. norell

wunderbar. hoch originelle story und märchernchaft altertümliche sprache mit geschickt einfliessenden augenzwinkernden seitenhieben auf aktuelle ereignisse.
für geniesser, ich denke, auch ein hit-tip.
nachsatz: obwohl der roman in england spielt und obwohl es um magie geht, ist es keine fantasy im eigentlichen sinne noch hat dieses buch in irgendeiner form was mit harry potter zu tun! unglaublich, das dieser potter scheiss diesen hinweis überhaupt nötig macht. großes Grinsen

und der neue stephenson:

quicksilver

den empfehle ich glatt ungelesen (ich hab ihn aber nat. schon großes Grinsen ), weil ich weiss, dass das nur gut werden kann. stephenson ist so akkurat in seiner qualitativen beständigkeit, das man ihn fast den "schuhmacher der unterhaltungsliteratur" nennen müsste, wenn nicht im gegensatz zu schumacher jeder neue erfolg das ganze NICHT immer langweiliger werden lassen würde. Augenzwinkern

obwohl stephenson jeden seiner wälzer immer schön mit stift und papier zu potte bringt (nachdem ein pc mal ein ganzes manuskript gefressen hatte), ist er ein eifriger verfechter der multimedialen verquickung, deswegen auch:

metaweb


Geschrieben von stefanie am 03.10.2004 um 19:47:

Heute war bei mir auch Lesetag, Marian Keyes neuester Roman ist draussen - den empfehle ich aber nur Frauen um die 30 Augenzwinkern

Schon zum zweiten Mal lese ich gerade Markus Werners "Am Hang". Elke Heidenreich soll das Buch offenbar auch gepriesen haben in ihrer Sendung. Das verrückte daran ist, dass wenn man am Ende ist, wieder vorne anfangen muss.


Geschrieben von Wilson am 26.10.2004 um 21:19:

Wieder angefangen: "Vom Winde verweht" von Margaret Mitchell.

Ich hatte das Buch zuletzt und auch nur einmal vor über 20 Jahren gelesen und danach immer nur den Film gesehen.
Das Buch ist deutlich vielschichtiger als der Film; vor allem fällt mir jetzt eine gewisse Bitterkeit auf, mit der Margaret Mitchell die damaligen Zustände im Süden der USA beschrieben hat. Die Arroganz der Menschen, die dumm-dreiste Art von Scarlett... erstaunlich, wie scharf das im Buch beschrieben wird.
Beim ersten Lesen hatte ich halt nur auf die Story geachtet, aber die kenne ich ja nun zur Genüge und von daher ist es wirklich ein ganz neues Leseerlebnis.
Durchaus zu empfehlen, auch für Leute, die den Film nicht mögen.

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Geschrieben von stefanie am 08.11.2004 um 11:04:

Biographie von Franzi van Almsick - liest sich flüssig und ist recht interessant, hinterlässt jedoch keinen nachhaltigen Eindruck bei mir.


Geschrieben von Kiliani am 26.11.2004 um 14:43:

Interessant! Dann kann die Franzi also durchaus mehr als nur schwimmen! smile


Geschrieben von HausmeisterBamberger am 26.11.2004 um 16:36:

Zitat:
Original von stefanie
Biographie von Franzi van Almsick - liest sich flüssig ...
Paßt!
Die hat ja auch laut Stefan Raab im Wasser immer einen gelben Leuchtstreifen hinter sich hergezogen ... pfeifen

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Man kann ein Auto nicht wie ein menschliches Wesen behandeln – ein Auto braucht Liebe (Walter Röhrl)


Geschrieben von Drüüde am 12.05.2005 um 16:27:

weil bambi ja zu gerne von gott verlassene gegenden abgrasst, heute mal ein reiseführer:

molwanien

untertitel: das land des schadhaften lächelns. großes Grinsen

keine missverständnisse: das ding ist ein waschechter reiseführer, aufmachung, gliederung alles baeder-like.
allerdings, äh....

nun, kaufen, ich sag nix weiter dazu... lachen


Geschrieben von observerbb am 12.05.2005 um 17:41:

Zitat:
Original von Drüüde
weil bambi ja zu gerne von gott verlassene gegenden abgrasst, heute mal ein reiseführer:

molwanien

untertitel: das land des schadhaften lächelns. großes Grinsen

keine missverständnisse: das ding ist ein waschechter reiseführer, aufmachung, gliederung alles baeder-like.
allerdings, äh....

nun, kaufen, ich sag nix weiter dazu... lachen


Bambi würde auch von da tolle Bilder zurückbringen ... abwarten

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Bigbrother? - never heard of


Geschrieben von stefanie am 14.05.2005 um 08:49:

Zuletzt gelesen: Die Päpstin von Donna W. Cross, sehr empfehlenswert.


Geschrieben von Wilson am 15.05.2005 um 00:55:

Und mal was ganz anderes: Ich habe Hörbücher für mich entdeckt. Die "Drei Fragezeichen" sind eh schon seit Jahrzehnten treue Begleiter für mich, und jetzt habe ich auch mal die eine oder andere literarische Kassette/CD bestellt. Unter anderem "Das Blütenstaubzimmer" von Zoe Jenny. Ingeborg-Bachmann-Preis. Und es kommt, wie es kommen muß - ich kann wieder mal nur ketzerisch ablästern. Im Grunde hat sich das Ganze recht interessant angehört; eine Tochter rechnet mit ihren 68er-Jahrgang-Eltern ab, aber trotz anfänglichem Interesse habe ich es letztlich nur als dummes Gewäsch empfunden. Boshaft und unangenehm, so richtig vergrätzt.

Da waren mir Kishons Satiren (auch als Hörbuch) doch durchaus lieber, die machen - auch wenn man sie schon kennt - einfach Spaß und sind immer wieder erfrischend boshaft. fieses Lachen

Ach so, und noch ein Hörbuch hatte ich angefangen:Henning Mankell, "Mörder ohne Gesicht". Der kann auch nicht mit einer guten Kritik rechnen. Diese Depri-Kommissare/Detektive gehen mir nämlich reichlich auf die Nerven, mit ihrer blöden" Betroffenheit". Gibt es eigentlich noch eine Hauptfigur in Krimis, die nicht das Leid der ganzen Welt auf ihren Schultern trägt?

So, genug rumgestänkert...

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